Themenschwerpunkt: Fachpresse
Mit funktioneller Kapazität wird die Leistungsfähigkeit oder funktionelle Einschränkung beschrieben, beispielsweise bei der rheumatoiden Arthritis (RA). Niedrige funktionelle Kapazität steht in Zusammenhang mit dem zukünftigen Verlust alltäglicher Funktion und mit kardiovaskulären Ereignissen. Patienten-berichtete Maße zur Krankheitsschwere (PGA) und sportlichen Selbstwirksamkeit waren in dieser Studie signifikant mit der funktionellen Kapazität bei RA assoziiert. Die Förderung der sportlichen Selbstwirksamkeit könnte somit womöglich die Gesundheit von RA-Patienten unterstützen.
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Die Wissenschaftler entwickelten ein Verfahren zur Diagnose des PCO-Syndroms, das auf dem AMH-Level und dem BMI beruht. Dafür ermittelten sie die AMH-Werte, die bei verschiedenen BMI-Gruppen die Wahrscheinlichkeit einer PCOS-Diagnose widerspiegeln.
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Wissenschaftler analysierten in einer Netzwerk-Meta-Analyse, ob es eine bestimmte Mahlzeitenhäufigkeit gibt, die in Bezug auf das Körpergewicht und die Körperzusammensetzung vorteilhaft ist.
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Bei einem Fehler in der Immunabwehr, wie er bei der Multiplen Sklerose (MS) vorliegt, könnte es eine gute Idee sein, die kranken Abwehrzellen zu schwächen und gesunde Zellen zu fördern. Dazu kann das eigene System aus blutbildenden Zellen, das zu Angriffen auf das eigene Nervensystem führt, durch ein aufgefrischtes System ohne diese Grunderkrankung mittels Stammzellentransplantation ergänzt werden. Ein internationales Team von Neurologen und Immunologen untersuchte nun, wie sich eine Stammzellentransplantation im Vergleich zu einer üblichen medikamentösen Therapie mit sogenannten krankheitsmodifizierenden Medikamenten auf den Krankheitsfortschritt bei der MS auswirkte.
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Nach wie vor werden viele Patientinnen und Patienten mit Herzinfarkt nicht optimal versorgt, weil sie in Kliniken ohne Herzkatheterlabor eingeliefert werden. Von den rund 203.000 Herzinfarkt-Fällen im Jahr 2020 in Deutschland wurden 7 Prozent in Klinik…
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Charité-Studie entdeckt Hirnnetzwerk, dessen Stimulation symptomlindernd wirkt
Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache von Demenzerkrankungen, bislang aber nicht gut behandelbar. Eine mögliche zukünftige Therapieform könnte die sogenannte Tie…
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Drei Ansätze, die im Ruf stehen, Alterungsprozesse zu verlangsamen, haben sich als wirkungslos erwiesen. Für ihre Untersuchung entwickelten Forschende ein neues Verfahren, mit dem sich die Alterung von Organismen messen lässt.
In einer neuen Studie hab…
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Düsseldorf – Weihnachten ist für viele das Fest der Familie. Ist ein Angehöriger oder eine Angehörige an Alzheimer erkrankt, kann das die Familie an den Feiertagen vor besondere Herausforderungen stellen. Einerseits wünscht man sich ein Weihnachten „wi…
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Ob das Alzheimermedikament Memantin bei Altersdepression mit Gedächtnisproblemen einen Mehrwert bieten könnte, ist bislang nicht klar. In einer kleinen Studie wurde nun der Effekt auf Stimmung und Gehirn mit 41 Patienten untersucht. Eine Kombination aus dem Antidepressivum Escitalopram plus Memantin (im Vergleich zu Escitalopram plus Placebo) bewirkte eine Zunahme in kortikalem Volumen und Dicke in Gehirnregionen, die mit Depression und Alzheimer assoziiert sind. Bei Altersdepression wären demnach weitere, vor allem längerfristige Studien mit ergänzenden Behandlungen mit Memantin wünschenswert.
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Normalgewichtige Frauen mit PCO-Syndrom hatten ein höheres Risiko für Schwangerschaftsdiabetes als normalgewichtige Frauen ohne PCO-Syndrom. Bei übergewichtigen Frauen traten diese Unterschiede nicht auf.
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Wissenschaftler befragten adipöse Personen, die deutlich abgenommen hatten, einige Zeit nach der Diät zu möglichen Hürden, die es erschweren, den Diäterfolg aufrechtzuerhalten. Dabei ermittelten sie 4 wichtige Faktoren, die mit einer erneuten Gewichtszunahme im Zusammenhang standen.
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Im Zusammenhang mit Migräne kann oft ein hoher Wert neurogener Entzündungen festgestellt werden. Diese Migräne-assoziierten Entzündungswerte könnten Ursache dafür sein, dass Migräne häufig gepaart mit anderen chronischen Krankheiten mit hohen Entzündungswerten auftritt, wie z. B. Multiple Sklerose, Rheuma und entzündlichen Darmerkrankungen.
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Wenn der Darmkrebs noch keine weiter entfernt liegenden Körperregionen befallen hat, ist eine Operation das Mittel der ersten Wahl. Doch wie schnell sollte eine Operation nach der Diagnose erfolgen? Dies untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Patienten nichts zu überstürzen brauchten.
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