Fachpresse

Themenschwerpunkt: Fachpresse

Krebserkrankungen verlangen den Betroffenen viel ab und sind äußerst kräftezehrend. So verwundert es nicht, dass viele Patienten Gewicht verlieren und auch Mangelernährung ein ernstzunehmendes Problem ist. Wie stark sich Gewichtsverlust und Mangelernährung wiederum auf die Lebensqualität der Betroffenen auswirken, verdeutlichen die im Folgenden präsentierten Studienergebnisse.

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Gibt es einen Zusammenhang zwischen chronischen Darmentzündungen und Neurodermitis? Dieser Frage gingen Wissenschaftler nach, indem sie der Ergebnisse von Studien, die sich bereits mit dieser Thematik befasst hatten, zusammenfassten. Sie kamen zu dem Schluss, dass die eine Erkrankung das Risiko für die jeweils andere Erkrankung erhöhte.

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Das Polyzystische Ovarien Syndrom (PCOS) ist eine komplexe endokrine Erkrankung, von der Frauen im gebärfähigen Alter betroffen sind. Häufig tritt in Kombination mit PCOS auch Insulinresistenz auf, wodurch ein erhöhtes Risiko an Diabetes vom Typ 2 zu erkranken entsteht. Diese Übersichtsarbeit bietet dabei eine aktuelle Zusammenfassung einiger Therapien und deren Wirksamkeit.

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In dieser vergleichenden Übersicht zeigte sich, dass vermehrtes Fischessen einem zunehmenden Gedächtnisverlust vorbeugen könnte. Dieser Verjüngungseffekt war unabhängig von genetisch erkannten, individuell erhöhten Alzheimerrisiken. Ob ein ähnlicher Effekt mit Omega-3-Nahrungsmittelergänzung erreicht werden kann, wurde in der Studie nicht berichtet.

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DNA ist in jeder Körperzelle in Form von Chromosomen verpackt. Bei jeder Zellteilung werden die Enden dieser Chromosomen ein wenig kürzer. In der Medizin werden diese Enden, Telomere genannt, als Marker für das zelluläre Alter genutzt. In aktuellen Studien wurde angedeutet, dass es einen Zusammenhang zwischen der Gesundheit des Reproduktionssystems bei Frauen und chronischen Krankheiten im höheren Alter gibt. Ob dies auch auf Zellalterung bei der Endometriose zutrifft, wurde in den USA untersucht.

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Temozolomid wird eigentlich für die Therapie von Glioblastomen eingesetzt. In einer Metaanalyse wurde die Verwendung des Medikaments in Kombination mit Ipilumab und Nivolumab bei metastasiertem Darmkrebs mit Mikrosatelliteninstabilität und MGMT-Promotor Methylierung untersucht. Die Therapie erlaubte das Erreichen einer dauerhaften Krankheitskontrolle und war nicht mit unerwarteten unerwünschten Ereignissen oder behandlungsabhängigen Todesfällen assoziiert.

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Weltweit sind bis zu einer Milliarde Menschen von Parodontitis betroffen. Die Erkrankung ist zudem mit mehreren systemischen Entzündungserkrankungen assoziiert. Eine internationale Studie hat nun den Zusammenhang zwischen chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und Parodontitis untersucht.

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Patienten mit einem Darmkrebs im Stadium III wird empfohlen, eine Chemotherapie an die Operation anzuschließen. Viele Betroffene unterziehen sich dieser Therapie jedoch nicht. Wissenschaftler fanden in der vorliegenden Studie heraus, dass die Patienten, die Unterstützung von Leidensgenossen bekamen, häufiger die empfohlene Chemotherapie durchführten als die Patienten, die keinen Kontakt zu anderen Betroffenen pflegten.

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