Fachpresse

Themenschwerpunkt: Fachpresse

Eine Datenbank-Analyse in den USA über 442 588 Personen mit Coronavirus-Infektion sowie 5 334 729 nicht-infizierten Personen zeigt, dass erneute Infektionen mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 das Risiko von Folgeerkrankungen für Betroffene akut und mindestens über ein halbes Jahr erhöhen. Erneut Infizierte versterben demnach häufiger, werden häufiger hospitalisiert und erleiden häufiger Erkrankungen beispielsweise der Lunge, des Herz-Kreislaufsystems und der Nieren. Die Prävention von Infektionen spielt somit auch für Menschen eine große Rolle, die geimpft oder bereits zuvor mit dem neuen Coronavirus infiziert waren.

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Nach einer Dünndarmresektion nehmen Chirurg*innen eine wichtige Rolle für die Einleitung einer optimalen Anschlussbehandlung der Patient*innen ein. Eine neue Website speziell für Viszeralchirurg*innen informiert über wichtige Schritte nach einer Darmresektion und die Bedeutung der multidisziplinären Zusammenarbeit in spezialisierten Behandlungszentren. Chirurg*innen nehmen eine wichtige Rolle in derPatientennachsorge ein. Nach einer Dünndarmresektion sollte der intraoperative Situs und die Länge der verbliebenen Darmabschnitte geschätzt und wenn möglich ausgemessen und dokumentiert werden.1 Zudem sollte die Restdarmlänge im Entlassungsbrief festgehalten werden, damit eine passende Anschlusstherapie […]

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Internationale Daten legen nahe, dass Patienten mit entzündlichen Arthritis-Erkrankungen häufig Schmerzmittel wie Opiate verschrieben bekommen, obwohl wissenschaftlich wenig für und vieles gegen eine solche Schmerzlinderung spricht. Auch britische Daten zeigen nun, dass eine große Zahl der Patienten offenbar unzureichend antirheumatisch behandelt ist und somit auf scheinbar lindernde Behandlungen zurückgreift, die jedoch nicht die Grunderkrankung effektiv eindämmen und zugleich mit verschiedenen Behandlungsrisiken einhergehen.

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Wissenschaftler haben in einer Nachuntersuchung nach 10 Jahren die Ergebnisse einer randomisierten Phase-III-Studie untersucht. In der Studie wurde die Wirkung von Kurzzeit- versus Langzeit-Androgenentzug in Verbindung mit hochdosierter Strahlentherapie untersucht. Anders als bei der Nachuntersuchung nach fünf Jahren konnte kein signifikanter Vorteil durch Langzeit-Androgenentzug bei Patienten mit mittlerem Risiko festgestellt werden. Bei Hochrisiko-Patienten zeigte der Langzeit-Androgenentzug jedoch einen deutlichen Vorteil.

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Autologe hämatopoietische Stammzellentransplantation (AHSCT) ist eine mögliche Behandlung für Patienten mit Multipler Sklerose (MS), wenn die Krankheit trotz Behandlung mit den üblichen krankheitsmodifizierenden Medikamenten sehr aktiv ist.Eine retrospektive Studie über Behandlungen in 5 internationalen Zentren ermittelte nun, dass die Behandlung auch in der Erstlinie eine sichere und wirksame Option für Patienten mit aggressiver MS sein kann.

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Bei immer mehr Paaren geht der Kinderwunsch nicht spontan in Erfüllung. Viele dieser Paare erleben eine Stigmatisierung und Tabuisierung ungewollter Kinderlosigkeit. Die Initiative „Gemeinsam Familien gründen“ möchte mit einer bundesweiten Informationskampagne die Situation für Betroffene erleichtern und einen verständnisvollen Umgang mit ungewollter Kinderlosigkeit fördern. Von Mai bis Juli geht „Gemeinsam Familien gründen“ mit einem Info-Truck auf Tour. In sechs bundesdeutschen Städten können sich Betroffene und Interessierte beim „Stell-Deine-Frage-Tag“ ganz individuell informieren.   Die Studie Ungewollte Kinderlosigkeit 2020 des Bundesministeriums für […]

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Wissenschaftler aus Frankreich zeigten mit ihrer Analyse von mehr als 100 000 Personen, dass zuckerhaltige Getränke das Krebsrisiko und speziell auch das Brustkrebsrisiko erhöhen könnten. Auch Säfte schnitten in der Analyse der Wissenschaftler nicht gut ab.

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Das Medikament Tucatinib ist seit Februar 2021 zugelassen und wird bei HER2-positivem Brustkrebs eingesetzt, der metastasiert hat oder lokal fortgeschritten ist. In der finalen Analyse der Ergebnisse der randomisierten Studie HER2CLIMB wurde die Zugabe von Tucatinib zu der Kombination aus Capecitabin und Trastuzumab mit der Zugabe von Placebos zu der gleichen Kombination verglichen. Die Zugabe von Tucatinib zu Capecitabin und Trastuzumab war mit einem signifikant verlängertem Gesamtüberleben und Progressionsfreiem Überleben verbunden. Das Medikament wurde gut vertragen und Abbrüche aufgrund unerwünschter Ereignisse waren selten.

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Eine aktuelle Studie hat sich mit den Auswirkungen von koffeinhaltigem und koffeinfreiem Kaffee die Herz-Kreislauf-Gesundheit beschäftigt. Demnach ist koffeinhaltiger Kaffe mit einer Verringerung von Herzrhythmusstörungen assoziiert, sowohl Kaffee mit als auch ohne Koffein (gemahlen oder Instant) jedoch gingen mit weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher. Optimal scheinen demnach 2 – 3 Tassen täglich zu sein.

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