Fachpresse

Themenschwerpunkt: Fachpresse

Normalgewicht scheint nicht unbedingt immer ein gesundes Körpergewicht zu sein. Zumindest lässt das die vorliegende Studie vermuten. Die Wissenschaftler fanden nämlich heraus, dass ältere (80 Jahre oder älter) Patienten mit einem akuten Koronarsyndrom bessere Überlebenschancen hatten, wenn sie einen BMI aufwiesen, der bereits dem Übergewicht zugeordnet wird.

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Wissenschaftler untersuchten in einer Phase-2-Studie die Sicherheit und Wirksamkeit von Upadacitinib bei der Behandlung von Morbus Crohn. Sie stellten fest, dass hohe Dosen Upadacitinib die Chancen auf eine endoskopische Remission erhöhten. Allerdings erhöhte Upadacitinib zugleich das Risiko für Infektionen. Weitere Studien müssen nun zeigen, ob sich Upadacitinib zukünftig für die Behandlung von Morbus Crohn eignen könnte.

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Die Verminderung körperlicher Fitness kann zu Komplikationen und bei der Multiplen Sklerose den Krankheitsfortschritt verschlimmern. Fahrradfahren mit funktioneller elektrischer Stimulation, sogenanntes FES-Cycling oder FES-Fahrradfahren, könnte ein mögliches sportliches Training für Menschen mit MS und Bewegungsbeeinträchtigung ermöglichen, um deren Fitness zu verbessern. Ob FES-Fahrradfahren bei MS-Patienten messbar zur Gesundheit beitrug, untersuchten schottische Forscher nun in einem systematischen Review.

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In einer Metaanalyse wurde die Genauigkeit von Speicheltests für die Brustkrebsdiagnose untersucht. Die Analyse untersuchte die Verwendung der Tests auf Basis verschiedener statistischer Analyse-Verfahren. Die Tests zeigten insgesamt eine Sensitivität und Spezifität von über 70 %. Der AUC-Wert der Analyse spricht für eine sehr gute Eignung, der DOR (Diagnostic Odds Ratio) für eine moderate Effektivität des Verfahrens.

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In einer Meta-Analyse wurde untersucht, wie sich unterschiedliche Proteinquellen in der Ernährung auf das Prostatakrebsrisiko auswirken. Die Studie zeigte eine Erhöhung des Prostatakrebsrisikos bei Männern, die mehr als 30 g Proteine aus Milchprodukten pro Tag konsumierten. Dabei war eine Erhöhung des Konsums um 20 g pro Tag mit einer Erhöhung des Prostatakrebsrisikos um 10 % assoziiert. Bei dem Vergleich verschiedener Proteinquellen wurde eine solche Assoziation nur für Proteine aus Milchprodukten festgestellt. Kein Zusammenhang wurde zudem zwischen dem Prostatakrebsrisiko und dem Gesamtproteinkonsum festgestellt.

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Eine aktuelle Analyse der bisher veröffentlichten Forschung zeigte, dass erhöhte Cortisol-Spiegel, also die Menge an Stresshormon, der Denkleistung schaden und zum Fortschritt Alzheimer-Erkrankung beitragen können. Weitere Untersuchungen zu Stress und seinen vielfältigen Auswirkungen werden benötigt, um auch zu klären, wie erhöhte Cortisol-Werte optimal gesenkt werden können und welche Behandlungen negative Effekte von längerfristig erhöhtem Cortisol wie dem Abbau der Denkleistung entgegenwirken können.

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Helfen Apps dabei, sich gesünder zu ernähren? Und bessert sich dadurch die Gesundheit? Die vorliegende Untersuchung aus Deutschland sagt ja. Mithilfe von App-basierten Lösungen besserten Menschen ihr Ernährungsverhalten – dies wiederum wirkte sich positiv auf Gewicht, Blutdruck und die Blutfette aus.

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