Nachrichten für Newsletter

Themenschwerpunkt: Nachrichten für Newsletter

· Monitoring, Visite & Medikamente: Spenderleber wie PatientInnen auf der Intensivstation · Maschinenperfusion ermöglicht Konservierung der Leber bis zu 40 Stunden · Innsbruck: Erstes Ausbildungszentrum für Oxford-Entwicklung „Metra“ In Innsbruck wurde als eines der ersten Zentren weltweit Anfang 2018 das Gerät „Metra“ für Lebertransplantationen in Betrieb genommen. Durch den Ausbau des multidisziplinären Programms wurde die Aufbewahrung des Spenderorgans außerhalb des Körpers für bis zu 40 Stunden möglich. In einer aktuellen Studie präsentiert das Innsbrucker ExpertInnenteam ein Konzept, wie die Behandlung der Lebern auf […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Empfehlungen für pflegerische, therapeutische und medizinische Versorgung von Menschen in der Langzeitpflege / Forschungsprojekte zu medizinischer und pflegerischer Versorgung in Krankenhäusern sowie zu Auswirkungen von COVID-19 auf die stationäre Altenpflege Ein Team um Professor Dr. Sascha Köpke vom Institut für Pflegewissenschaften der Universitätsmedizin Köln entwickelt derzeit gemeinsam mit Beteiligten aus unterschiedlichen Bereichen eine S1-Leitlinie zur sozialen Teilhabe und Lebensqualität in der stationären Langzeitpflege. Durch den Ausbruch der COVID-19 Pandemie ist die Pflege in Krankenhäusern und stationären Einrichtungen in den Fokus […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Eine hormonelle Prostatakrebsbehandlung könnte vor einer Infektion mit Sars-​CoV-2 und vor schweren Krankheitsverläufen schützen. Dies legt eine Studie unter der Leitung eines Professors der Universität der italienischen Schweiz und der ETH Zürich nahe. Männliche Krebspatienten erkranken im Vergleich mit der gesamten männlichen Bevölkerung 1,8-​mal häufiger an Covid-​19, und sie haben schwerere Krankheitsverläufe. Dies zeigt eine Studie, welche Wissenschaftler unter der Leitung von Andrea Alimonti, Professor an der Universität der italienischen Schweiz (USI) und an der ETH Zürich, mit über 4500 […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wie Alkohol in Maßen fehlerhafte Immunreaktionen günstig beeinflusst Übermäßiger Alkoholkonsum ist schlecht für die Gesundheit. Moderate Mengen von Alkohol können sich aber unter Umständen günstig auf die Gesundheit auswirken. In einer gerade in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichten Arbeit zeigt ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), dass Alkohol das Immunsystem in einer sehr spezifischen Art und Weise moduliert und dabei die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen hemmt. Über die berauschende Wirkung von Alkohol wird viel berichtet. Ein Studienteam um […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Ärzte des LMU Klinikums nutzen das COVID-19 Caregiver Cockpit von Cankado zur medizinischen Überwachung ihrer entlassenen Covid-19-Patienten, um so mögliche Komplikationen rechtzeitig zu erkennen – und gegebenenfalls zeitnah reagieren zu können. Die Gruppe der stationär behandelten Covid-19-Patienten, die sich von ihrer Erkrankung soweit erholt haben, dass sie in die häusliche Quarantäne entlassen werden können, wird von Tag zu Tag größer. Diese Patienten sind jedoch auch in ihren eigenen vier Wänden weiter auf eine engmaschige medizinische Betreuung angewiesen – dies […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forschende der Virologie und Veterinärbakteriologie der Universität Bern haben das neue Coronavirus (SARS-CoV-2) geklont. Diese synthetischen Klone werden nun von Forschergruppen weltweit eingesetzt, um Corona-Proben zu testen, antivirale Medikamente zu finden, und möglichst rasch Impfstoffe zu entwickeln. Die in Bern entwickelte Methode kann zukünftig auch für die Bekämpfung anderer hochinfektiöser Viren verwendet werden. Im Hochsicherheitslabor des Instituts für Virologie und Immunologie (IVI) des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV in Mittelhäusern und an der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern gelang es […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Bonner Forschungsteam ermittelt Sterblichkeitsrate der SARS-CoV-2-Infektion Der Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen gilt als Brennpunkt für das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2. Nach einer Karnevalssitzung kam es dort zu einer in Deutschland frühen und massenhaften Ausbreitung des Erregers. Im Rahmen der Studie hatte ein Forschungsteam um Prof. Dr. Hendrik Streeck und Prof. Dr. Gunther Hartmann von der Universität Bonn in der Ortschaft Gangelt eine große Zahl von Einwohnern befragt, Proben genommen und analysiert. Dabei wurde unter anderem erstmals die Sterblichkeitsrate der Infektion genau […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Am Anfang der Covid-19-Pandemie galten Kinder und Jugendliche als sogenannte „Superspreader“, die eine SARS-CoV-2-Infektion besonders leicht übertragen würden. Mittlerweile liegen neue Erkenntnisse vor, trotzdem bleibt vieles immer noch ungewiss. Thomas Müller, Direktor der Univ.-Klinik für Pädiatrie I der Medizinischen Universität Innsbruck erklärt, was schon evidenzbasiert bekannt ist und was noch erforscht werden muss. Innsbruck, 29.04.2020: Am 1. April 2020 gab es in Tirol 63 positiv getestete Kinder und Jugendliche. Seitdem sind nur mehr vereinzelte hinzugekommen. Somit fielen zum Stichtag 1. […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die verringerte Luftverschmutzung durch die Maßnahmen gegen Covid-19 senkt die Zahl vorzeitiger Todesfälle und Asthmaerkrankungen bei Kindern. Die drastischen Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus verhindern nicht nur viele möglicherweise tödliche Covid-19-Fälle. Der damit verbundene beispiellose wirtschaftliche Rückgang etwa im Verkehr, bei der Stromerzeugung oder in der Industrie wirkt sich auch auf die globale Luftqualität aus. Die sauberere Luft hat wiederum einen positiven Effekt auf die menschliche Gesundheit, wie ein internationales Wissenschaftlerteam ermittelte: weniger Luftverschmutzung führt zu weniger vorzeitigen Todesfällen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Patienten mit Fehl- und Mangelernährung haben schlechtere Prognosen, warnen Forscher der Uni Hohenheim. Neuer Ärzte-Leitfaden bündelt Empfehlungen und rät zur Prävention. Weitere Ergebnisse und Experten zum Thema Corona-Krise und ihre Folgen unter https://www.uni-hohenheim.de/expertenliste-corona-krise Durch COVID-19 besonders gefährdet seien Personen, die aufgrund von Alter und Vorerkrankungen zu Fehl- und Mangelernährung neigen – oder diese während der Intensivbehandlung entwickeln oder verstärken. Dazu könnten sogar Kinder gehören, warnt Prof. Dr. med. Stephan C. Bischoff von der Universität Hohenheim in Stuttgart. Der Ernährungsmediziner rät […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Für die etwa 4,7 Millionen in Deutschland lebenden Muslime hat am 23. April der religiöse Fastenmonat Ramadan begonnen. Obwohl Menschen mit chronischen Erkrankungen wie einem Diabetes mellitus von der Pflicht zu fasten befreit sind, machen trotzdem viele muslimische Diabetespatientinnen und -patienten von dieser Ausnahme keinen Gebrauch. Doch beispielsweise bei Schwangerschaftsdiabetes oder einem schlecht eingestellten Diabetes kann das tägliche Fasten erhebliche Gesundheitsrisiken bergen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) rät Menschen mit Diabetes daher, nur unter ärztlicher Begleitung zu fasten – Risikopatienten […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Neuer Policy Brief des Kompetenznetzes Public Health zu COVID-19 veröffentlicht Seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen in Deutschland wurden vielfach Beschäftigte im öffentlichen Dienst – unter anderem Lehrerinnen und Lehrer – ab einem Alter von 60 Jahren dazu angehalten, zuhause zu bleiben. Begründet wurde dies mit dem besonders hohen Risiko Älterer für einen schweren Krankheitsverlauf im Falle einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus. Allerdings könnte ein Fernbleiben-Müssen vom Arbeitsplatz für viele ältere Beschäftigte den Verlust des Arbeitsplatzes bedeuten. Zudem kann die Einstufung […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Weil ein potenzielles Corona-Medikament auf dem Markt nicht erhältlich war, haben Pharmazeuten der Universität Basel damit begonnen, Tabletten selber herzustellen. Davon könnten nicht zuletzt chronischen Patientinnen und Patienten profitieren. Der Wirkstoff mit dem etwas sperrigen Namen Hydroxychloroquin gilt als potenzielles Medikament zur Prophylaxe und Behandlung von Covid-19. Wie gut es sich dafür eignet, wird zurzeit in mehreren klinischen Studien untersucht. Dessen ungeachtet ist ein Rennen um die Beschaffung des Wirkstoffs im Gang. Indien, eines der grössten Produzentenländer, hatte die Ausfuhr […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →