Themenschwerpunkt: Nachrichten für Newsletter
Herzstiftung informiert über Zusammenhang zwischen Herzkrankheiten und seelischen Belastungen sowie Hilfsangebote für Betroffene (Frankfurt a. M., 10. Februar 2020) Stress und seelische Belastungen erhöhen den Blutdruck und langfristig auch das Risiko, eine Herzerkrankung zu bekommen. Umgekehrt können Herzerkrankungen die Seele stark belasten. Seit einigen Jahren widmet sich die Psychokardiologie verstärkt diesem Zusammenhang und bietet unterstützende Therapien und Gespräche für Herzpatienten an. „Das Erleben einer schweren organischen Herzkrankheit führt bei Betroffenen fast immer zu Todesängsten, auch wenn sie nicht immer bewusst […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bis zu 80% aller Brustkrebspatientinnen zeigen unter Chemotherapie eine Abnahme ihrer Denk- und Konzentrationsfähigkeiten. Der Frage, inwieweit ein gezieltes und kontrolliertes Training während einer Chemotherapie dem gegensteuern kann, wird nun von Fachmedizinerinnen bzw. -medizinern der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz und der Universitätsklinik für Hämatologie und Internistische Onkologie sowie der Klinik für Neurologie am Kepler Universitätsklinikum in Linz erforscht. Hierbei beschäftigt sich das ärztliche Forscherteam um Ass. Dr. David Kiesl und OA Dr. Milan Vosko, PhD mit der […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Deutsche Krebshilfe hat ein Verbot von Solarien angemahnt. Eine Forderung, die Dr. Carsten Weishaupt, Leiter des UKM Hauttumorzentrums unbedingt unterstützt. Er weist darauf hin, dass es Studien gibt, die eindeutig belegen, dass schon eine einzige Sitzung unter der Sonnenbank das persönliche Haut-krebsrisiko drastisch ansteigen lässt: „Es ist meiner Meinung nach ganz wichtig, dass erstens die Nutzer von Sonnenbänken vorher über die Risiken aufgeklärt werden – ins-besondere über das Hautkrebsrisiko. Und Menschen, die Sonnen-bänke genutzt haben sollten auch ihre Haut […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Forschende Pharma-Unternehmen können bis 2023 die Behandlung zahlreicher Patientinnen und Patienten verbessern Mehrere Gentherapien gegen Krebs- und Erbkrankheiten in Entwicklung Trotz vieler Rückschläge: Forschung an wirksamen Alzheimer-Medikamenten geht weiter Berlin (vfa). Von Abstoßungsreaktionen über Lungenkrebs bis Zöliakie: Forschende Pharma-Unternehmen arbeiten derzeit an 434 Arzneimittelprojekten gegen mehr als 145 Krankheiten mit dem Ziel einer Zulassung bis Ende 2023. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) bei seinen Mitgliedern. „Unsere Unternehmen haben die Zahl ihrer fortgeschrittenen Projekte seit […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wenn im Körper Blutgefässe oder andere Weichteile verkalken, ist das ein Problem. Forschende der ETH Zürich und des ETH-Spin-offs Inositec fanden nun einen Wirkstoff, der diese Gefässverkalkung verhindert. Forschende der ETH Zürich und des ETH-Spin-offs Inositec entwickelten einen neuen Wirkstoff gegen Gefässverkalkung. Davon betroffen sind viele Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz. Bei ihnen ist der Stoffwechsel gestört, was dazu führen kann, dass sich Kalziumsalze in Weichteilen – zum Beispiel in Blutgefässen oder sogar auf Herzklappen – ablagern und diese verhärtet. Häufige […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
04. Februar 2020 – Eine Studie der Universitätsmedizin Essen zeigte: Patienten mit chronischen Rückenschmerzen profitieren von einer Therapie mit Placebos. Der Schmerz war gelindert, außerdem fühlten sie sich „fitter“ und weniger depressiv – und das, obwohl die Studienteilnehmer wussten, dass sie Placebos einnahmen! Der schmerzlindernde Effekt der Placebos war in etwa so hoch wie der eines NSAID (nichtsteroidalen Antirheumatikums). „Es lohnt sich, den Placeboeffekt in bestehende Therapiekonzepte einzubinden“, so der DGN-Pressesprecher Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener, Essen. Placebos können in […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Greifswalder Forscherin testet innovatives Behandlungsverfahren Düsseldorf – Die Alzheimer-Krankheit ist bislang unheilbar. Neue Ansätze zur Behandlung der häufigsten Demenzform werden dringend gesucht. Neben der Erprobung neuer Wirkstoffe gewinnen die nicht-medikamentösen Therapieansätze immer mehr an Bedeutung. Prof. Agnes Flöel von der Universitätsmedizin Greifswald erforscht mit ihrer Arbeitsgruppe die Kombination aus intensivem kognitiven Training und Hirnstimulation durch Gleichstrom. Bei diesem gut verträglichen Verfahren werden die Probanden einem schwachen Gleichstrom durch am Kopf angebrachte Elektroden ausgesetzt. Gefördert wird das dreijährige Forschungsprojekt von der […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Umfassende vergleichende Studie in „Nature Genetics“ publiziert Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Axel Hillmer, Leiter der Genomischen Pathologie an der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät, hat zusammen mit Wissenschaftlern und Klinikern in Singapur eine der ersten umfassenden genomischen Studien zum asiatischen Lungenadenokarzinom (LUAD) abgeschlossen. Im Rahmen der Studie wurde zum ersten Mal eine umfassende genomische Landschaft asiatischer LUADs dargestellt und die komplexen ethnischen Unterschiede zwischen Asiaten und Europäern charakterisiert. Die Studie hat dabei besondere molekulare Merkmale für die ostasiatische Bevölkerung […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
MHH-Forscher entwickeln Blockadeverbindung gegen regulatorischen Hauptschalter für Herzinsuffizienz / Veröffentlichung im Journal „Nature Communications“ Bei einer Herzschwäche oder Herzinsuffizienz ist das Herz nicht mehr in der Lage, eine ausreichende Menge Blut durch den Körper zu pumpen. Das kann dazu führen, dass Organe, Muskeln oder andere Gewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt sind. Bislang wird die Erkrankung unter anderem mit Medikamenten behandelt, die den Blutdruck senken und das Herz entlasten sollen. Einen neuen Ansatz verfolgt Professor Dr. Dr. […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Niemand ist vor einer Infektion mit Salmonellen gefeit, besonders häufig betroffen sind jedoch Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Personen mit angegriffenem Immunsystem. Bei abwehrgeschwächten Menschen kann die Magen-Darm-Erkrankung zu erheblichen Komplikationen führen. Bislang dauert es mehrere Tage, Salmonellen in Lebensmitteln nachzuweisen. Ein neuer Schnelltest von Fraunhofer-Forscherinnen und -Forschern soll die Keime künftig bereits nach weniger als acht Stunden aufspüren. Wässriger, anhaltender Durchfall, Erbrechen, Fieber, Bauchschmerzen – wer unter diesen Symptomen leidet, könnte von einer Salmonelleninfektion betroffen sein. Durch […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bessere Hilfe bei akutem Lungenversagen Bei akutem Lungenversagen muss sofort gehandelt werden. In einer solchen Notfallsituation wird der Patient oft mit einer Herz-Lungen-Maschine beatmet. Dabei wird das Blut in einem Kreislauf außerhalb des Körpers über Membranen mit Sauerstoff angereichert und Kohlendioxid abgereichert. Ein Forscherteam am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP hat neuartige Membranstrukturen entwickelt, die einen schnelleren Gasaustausch ermöglichen, um die Blutoxygenation für den Erkrankten schonender zu gestalten. Schwerkranke Lungenpatienten, die an akutem Lungenversagen leiden, werden mithilfe eines medizintechnischen Geräts […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Vorsicht wegen zusätzlicher Belastung für Herz und Kreislauf: Worauf man bei koronarer Herzkrankheit, Bluthochdruck, Herzschwäche oder Rhythmusstörungen vor und nach dem Saunagang achten sollte (Frankfurt a. M., 30. Januar 2020) Winterzeit ist für viele Menschen zugleich die Zeit, in die Sauna zu gehen, um sich zu entspannen und den Kreislauf in Schwung zu bringen. Auf diese Vorzüge eines Saunagangs wollen auch Patienten mit Bluthochdruck, Rhythmusstörungen, Herzkranzgefäßerkrankungen oder Herzschwäche nur ungerne verzichten. Allerdings müssen sie sich vorher fragen, ob und unter […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Der DAK-Präventionsradar zeigt deutlichen Effekt von E-Werbung auf Jugendliche – auch auf den Konsum von Shishas und Filterzigaretten Werbung für elektronische Zigaretten wirkt sich deutlich negativ aus. Nach häufigem Kontakt mit E-Zigarettenwerbung steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Jugendliche innerhalb eines Jahres mit dem Dampfen anfangen um 95 Prozent. Das Risiko fürs Shisha-Rauchen verdreifacht sich. Auch klassische Zigaretten werden durch Werbung für moderne Rauchprodukte leider attraktiv. Das zeigt der Präventionsradar der DAK-Gesundheit und des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord). Die […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →