Nachrichten für Newsletter

Themenschwerpunkt: Nachrichten für Newsletter

Kombiniert mit weiteren Verfahren könnte die Crispr-Technologie eines Tages Tierversuche überflüssig machen, meinen die Autoren eines Übersichtsartikels in „Trends in Cell Biology“. Die Crispr-Technologie hat das Verändern des Erbguts um ein Vielfaches einfacher gemacht. Vor- und Nachteile der Methode diskutieren Privatdozent Dr. Thorsten Müller vom LMU KLinikum und von der Ruhr-Universität Bochum sowie Dr. Hassan Bukhari von der Harvard Medical School in einem Übersichtsartikel in der Fachzeitschrift „Trends in Cell Biology“ vom 12. September 2019. Potenzial für die künftige Forschung […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin Berlin, 18. September 2019 – Störungen im mütterlichen Immunsystem, die während der Schwangerschaft auftreten, könnten beim ungeborenen Kind möglicherweise zu einer Beeinträchtigung der Hirnentwicklung führen. Darauf deuten Untersuchungen des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin hin, die auf Laborversuchen und zusätzlichen Befunden am Menschen beruhen. Den Studienergebnissen zufolge könnten embryonale Schäden durch sogenannte Autoantikörper eine bisher nicht beachtete Ursache […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Vereinfachung der Laien-Reanimation für mehr Laien-Reanimationen. Herzstiftung empfiehlt alleinige Herzdruckmassage ohne Atemspende / Woche der Wiederbelebung Der plötzliche Herztod ist die Folge eines akuten Herz-Kreislaufversagens. Allein in Deutschland erleiden ihn Jahr für Jahr etwa 65.000 Personen, 60.000 Menschen sterben daran. Nur fünf bis zehn Prozent der Wiederbelebungsversuche sind erfolgreich. Warum so wenige? „Die Überlebenswahrscheinlichkeit einer Person mit Herz-Kreislaufversagen hängt ganz wesentlich davon ab, wie frühzeitig und entschlossen die Zeugen eines Kreislaufzusammenbruchs – meistens medizinische Laien – die Wiederbelebung durchführen“, betont […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Es ist ein in der Gesellschaft weitgehend unbekanntes Phänomen: Viele Leistungssportler leiden unter Inkontinenz. Aufgrund ihrer biologischen Voraussetzungen sind vor allem Frauen betroffen. In manchen Sportarten liegt die Quote der Leidtragenden bei bis zu achtzig Prozent. Scham lässt die meisten jungen Frauen schweigen. Dabei könnte das Problem gut behandelt werden, sagt Prof. Dr. Birgit Schulte-Frei von der Hochschule Fresenius. Vorausgesetzt, Therapeuten und Sportvereine finden Wege der Zusammenarbeit. Bei der Ausbildung von Spezialisten sieht sie Hochschulen in der Pflicht. „Noch haben […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Induzierte pluripotente Stammzellen, kurz iPSC, sind ein vielversprechender Weg, den Mangel an menschlichen Spenderorganen zu überwinden. Denn wie embryonale Stammzellen sind iPSC in der Lage, sich in jede beliebige Körperzelle zu verwandeln. Professor Dr. Sonja Schrepfer, Wissenschaftlerin des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, und ihr Team haben nun herausgefunden, dass sich die Stammzellen genetisch verändern, während sie im Labor zum gewünschten Zelltyp heranwachsen. Beim anschließenden Einsetzen des neu gezüchteten Zellgewebes zurück in den Patienten stößt dessen Immunsystem […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Ein Forschungsverbund unter Beteiligung der Universität Bremen erarbeitet eine umfassende Studie über den digitalen Nachlass. Ziel ist es, Empfehlungen für Erblasserinnen und Erblasser, für Erbberechtigte sowie die Gesetzgebung zu entwickeln. Was passiert mit E-Mail-Account, Facebook-Profil oder Online-Banking-Konto, wenn ihre Nutzerin oder ihr Nutzer nicht mehr da sind? Viele Menschen wissen nicht, dass oder wie sie ihr digitales Erbe regeln können. Um die Thematik des digitalen Nachlasses aus rechtswissenschaftlicher und technischer Sicht aufzubereiten, wurde jetzt ein Forschungsprojekt ins Leben gerufen. „Ziel […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Studie der Ulmer Unimedizin überprüft den Effekt von Asthma-Medikamenten auf die Leistungsfähigkeit von Sportler*innen Inwieweit Asthma-Medikamente sich auf die Leistungsfähigkeit von Profisportler*innen auswirken untersucht eine neue Studie der Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin des Universitätsklinikums Ulm, die in diesem Jahr durchgeführt wird. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) finanziert die Ulmer Studie mit einer Fördersumme von 315.000 Dollar. „Der häufige Gebrauch von Asthma-Sprays bei Leistungssportlern legt den Verdacht auf leistungsfördernde Nebenwirkungen nahe“, sagt Prof. Dr. Jürgen Steinacker, Ärztlicher Leiter der Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Göttinger Wissenschaftler mit neuen Erkenntnissen zur molekularen Maschinerie des Melanoms, zur Rolle von Mitochondrien, Sauerstoffradikalen und Transkriptionsfaktor NFAT1. Sie entdecken neue potentielle Biomarker für aggressiveres Tumorverhalten beim Schwarzen Hautkrebs. Veröffentlichung in „The EMBO Journal“. (umg) Schwarzer Hautkrebs (Melanom) gilt als die gefährlichste Form von Hautkrebs. Trotz neuer Therapieformen ist die Prognose im metastasierten Stadium besorgniserregend. Rückfallquoten und Resistenzentwicklung gelten weiterhin als Herausforderung bei der Behandlung des Melanoms. Insbesondere fehlen Biomarker, mit denen sich vorhersagen ließe, ob eine Therapie ansprechen wird […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Herzstiftungs-Experte empfiehlt regelmäßige Messung und Protokollierung in Blutdruck-Pass (Frankfurt a. M., 12. September 2019) Ohne es zu wissen, leiden in Deutschland etwa vier Millionen Erwachsene an einem zu hohen Blutdruck (Hypertonie). Für sie steigt das Risiko, einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Nierenschädigung zu erleiden erheblich, da Bluthochdruck die Organe meist unbemerkt schädigt. „Man sieht ihn nicht und spürt ihn nicht, dies ist das Tückische am hohen Blutdruck. Deswegen wird der Bluthochdruck auch ‚stiller Killer‘ genannt“, betont Prof. Dr. med. Heribert […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Modag entwickelt Wirkstoffe für Parkinson- und Multisystem-Atrophie-Patienten weiter Im Gehirn von Patienten mit Parkinson oder Multisystem-Atrophie lagert sich zu Beginn der Erkrankung das Protein Alpha-Synuclein ab. Diese sogenannten Oligomere wirken auf Nervenzellen besonders giftig. Das Unternehmen Modag hat jetzt mit einem neuen Patent für neue chemisch modifizierte Wirkstoffkandidaten eine weitere exklusive Lizenz mit Max-Planck-Innovation vereinbart, der Technologietransfereinrichtung der Max-Planck-Gesellschaft. Das Unternehmen testet den Wirkstoff anle138b für die Behandlung von Multisystem-Atrophie und Parkinson. Auf Grundlage der neu einlizensierten Technologie kann Modag […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Lange hat er danach gesucht, jetzt hat er es gefunden: Den Teil des Proteins, der für die Bildung der T-Zellen verantwortlich ist, die als Helferzellen des Immunsystems eine frühe Heilung nach einem Herzinfarkt unterstützen. „Es war wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen“, resümiert Dr. Gustavo Ramos. Fünf Jahre suchte er danach, in den letzten Jahren wurde er unterstützt von seiner Juniorforschungsgruppe am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI), die vom Interdisziplinären Zentrum für Klinische Forschung (IZKF) gefördert wird. […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Soziale Medien wie Facebook und Instagram können sogenannten Technostress auslösen. Anstatt jedoch die Plattform weniger oder gar nicht mehr zu nutzen, wechseln manche Menschen lediglich von einer Funktion zu einer anderen. Sie entziehen sich also den Ursachen des Stresses, ohne das Medium zu verlassen, auf dem er entstanden ist. Das haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Lancaster University, der Universität Bamberg sowie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) herausgefunden und im Information Systems Journal veröffentlicht*. Die Forschungsgruppe untersuchten die Gewohnheiten von 444 Facebook-Nutzern […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die eigentlich zur Therapie des Typ 2-Diabetes entwickelten SGLT 2-Hemmer reduzieren kardiovaskuläre Todesfälle, Krankenhausaufnahmen wegen einer Verschlechterung der Herzinsuffizienz, die Gesamtsterblichkeit und verbessern die Lebensqualität bei chronischer Herzmuskelschwäche. Dies zeigt die aktuelle DAPA HF-Studie, die während des Kongresses der europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Paris vorgestellt wurde. Düsseldorf, 5. September 2019 – Effiziente Medikamente zur Therapie der Herzinsuffizienz sind zwar mit Erfolg in den letzten Jahren entwickelt worden, dennoch blieb die Sterblichkeit und die Zahl der Krankenhausaufnahmen hoch. „Die […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →