Nachrichten für Newsletter

Themenschwerpunkt: Nachrichten für Newsletter

Ein pflanzlicher Wirkstoff aus der chinesischen Medizin zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Gewichtsreduktion. Das berichten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München, Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD), im Fachmagazin ‚Diabetes‘. Sollte sich der Celastrol genannte Wirkstoff auch in klinischen Studien beweisen, wäre er eine neue Behandlungsoption gegen krankhaftes Übergewicht. Mindestens fünf bis zehn Prozent weniger Gewicht im Jahr – das empfiehlt die Leitlinie ‚Prävention und Therapie der Adipositas‘ für Menschen mit krankhaftem Übergewicht je nach Body-Mass-Index. Doch trotz […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen sowie einen frühzeitigen Tod im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Nun zeigt eine Kohortenstudie aus Daten des Diabetesregisters in Schweden: Halten Diabetespatienten Blutdruck-, Blutfett-, Blutzucker- und Nierenwerte im Zielbereich und verzichten auf das Rauchen, liegt ihre Lebenserwartung auf nahezu demselben Niveau wie bei Menschen ohne Diabetes. Auch das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall ist dann ähnlich. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) rät daher Menschen mit Typ-2-Diabetes, ihre Gesundheit und Lebenserwartung durch einen bewussten […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wer sich Urlaub nimmt, kann damit sein Leben verlängern, kürzere Urlaube sind mit einer höheren Sterblichkeit verknüpft. Diese Ergebnisse der „Helsinki Businessmen Study“, die 1.222 männliche Manager umfasste, wurden auf dem Europäischen Kardiologiekongress in München vorgestellt. Wer sich Urlaub nimmt, kann damit sein Leben verlängern. „Niemand soll glauben, dass man mit einem ansonsten gesunden Lebensstil zu lange Arbeitszeiten und den Verzicht auf Urlaub wettmachen kann. Ferien können eine gute Methode sein, um Stress abzubauen“, sagt Professor Dr. Timo Strandberg (Helsinki) […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die tiergestützte Therapie kann positive Effekte auf Patienten und das Pflegepersonal haben. Eine Psychologin der Universität Basel untersucht, wie Tiere die Rehabilitation nach einem Unfall unterstützen können. Hasen, Katzen, Pferde, Schafe – was wie die Beschreibung eines Streichelzoos klingt, sind in Wahrheit die tierischen Mitarbeiter des Rehab Basel. Anzutreffen sind sie auf einer grossen Anlage im Therapie-Tiergarten. Bereits seit 30 Jahren setzt die auf Hirnverletzungen und Querschnittlähmungen spezialisierte Klinik erfolgreich auf Hippotherapie – der Physiotherapie auf dem Pferd. Nun ergänzen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

In Europa ist die Hepatitis C-Virusinfektion bisher eine der häufigsten Indikationen für eine Lebertransplantation. Die Hepatitis C kann inzwischen jedoch gut behandelt und bei fast allen Patienten geheilt werden. Aktuell wurden Daten von hepatologischen Zentren, die am Deutschen Hepatitis C-Register der Deutschen Leberstiftung teilnehmen, veröffentlicht. Diese zeigen, dass durch die neuen Behandlungsmöglichkeiten die Notwendigkeit für HCV-assoziierte Lebertransplantationen deutlich gesunken ist. Die Infektion mit dem Hepatitis C-Virus (HCV) kann zu einer chronischen Lebererkrankung führen, deren Folgen Leberzirrhose und Leberzellkrebs sein können. […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Bundesweites Schwerpunktprogramm der DFG erforscht Entstehung von Knochenmetastasen In den kommenden sechs Jahren arbeiten Wissenschaftler aus ganz Deutschland eng zusammen, um Knochenmetastasen nach einer vorherigen Brust- oder Prostatakrebserkrankung frühzeitig zu erkennen und deren Entstehung zu verhindern. Insgesamt 7,8 Millionen Euro stehen für das von der Universitätsmedizin Dresden aus koordinierte, bundesweite DFG-Schwerpunktprogramm 2084 „μBONE – Kolonisierung und Interaktionen von Tumorzellen innerhalb der Knochenmikroumgebung“ in den kommenden drei Jahren zur Verfügung. Die Pathologie der Universität zu Lübeck, des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Immer mehr alte Menschen leiden an Mangelernährung. Besonders betroffen sind Unverheiratete und getrennt oder geschieden Lebende – während verheiratete und verwitwete Männer und Frauen besser für sich sorgen. Auch wer Probleme beim Gehen oder Treppensteigen hat oder vor Kurzem im Krankenhaus war, leidet häufiger an Mangelernährung als seine Altersgenossen. Das ist das Ergebnis einer Metaanalyse von Prof. Dr. Dorothee Volkert und ihrem Team vom Institut für Biomedizin des Alterns (IBA) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Mangelernährung kann in jedem Alter auftreten, […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Spontan gebären trotz früherer Operation wegen schwerer Endometriose? Die Frauenklinik am Inselspital hat nachgewiesen, dass nach einer minimal-invasiven Operation, entgegen der allgemeinen Meinung, Endometriosepatientinnen nicht nur schwanger werden, sondern auch spontan gebären können. Endometriose betrifft jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter. Diese gutartige chronische Erkrankung verursacht vor allem während der Regelblutung teils starke Bauchschmerzen und kann eine Rolle bei unerfülltem Kinderwunsch spielen. Dabei wächst Gewebe, das der Gebämutterschleimhaut ähnlich ist, ausserhalb der Gebärmutter im Bauch. Selten kann dieses Gewebe tief […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Studienergebnisse belegen Vorteile der Telemedizin für Patienten mit Herzschwäche Die telemedizinische Mitbetreuung von Patienten mit Herzschwäche führt zu weniger Krankenhausaufenthalten und zu einer längeren Lebensdauer. Dies gilt gleichermaßen für Patienten im ländlichen Raum und in Metropolregionen. Das haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin herausgefunden. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift Lancet* veröffentlicht. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Gesundheitsregion der Zukunft Nordbrandenburg – Fontane“ hat das Team um Prof. Dr. Friedrich Köhler vom Zentrum für kardiovaskuläre Telemedizin der […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Fußballtraining setzt auf zellulärer Ebene Mechanismen in Gang, die dem Alterungsprozess entgegen wirken und langfristig positive Auswirkungen auf die Herzgesundheit haben können. Fußballtraining setzt auf zellulärer Ebene Mechanismen in Gang, die dem Alterungsprozess entgegen wirken und langfristig positive Auswirkungen auf die Herzgesundheit haben können. Das berichtet PD Dr. Christian Werner (Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg) auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC), bei dem in München 31.000 Teilnehmer aus 150 Ländern zusammenkommen. Der Einfluss des Fußballtrainings auf Marker der […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Therapietreue von Patienten, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure („Aspirin“) zur Vorbeugung von Herzinfarkten oder Gehirnschlag einnehmen, nimmt mit der Zeit ab. Eine Verbesserung der Therapietreue kann dazu beitragen, das Risiko einer durch eine eingeschränkte Durchblutung der Gefäße bedingten („ischämischen“) Herz-Kreislauf-Erkrankung zu senken, berichten Forscher aus Deutschland und den USA. Die Therapietreue („Adhärenz“) von Patienten, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure („Aspirin“) zur Vorbeugung von Herzinfarkten oder Schlaganfall einnehmen, nimmt mit der Zeit ab, womit das Risiko steigt, eine dieser Krankheiten zu erleiden. […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Im Bad Oeynhausener Kinderherzzentrum gilt den Frühgeborenen ganz besondere Aufmerksamkeit – Bewährte Katheterverfahren auf dem neuesten Stand Das winzige Schirmchen, das Oberarzt Dr. Majed Kanaan mit dem Katheter in Michels (1) kleines Herz eingesetzt und exakt platziert hat, besteht aus einem Geflecht aus nur einem einzigen, speziell geformten und sehr feinen Metalldraht. Es verschließt die nach Michels Geburt offen gebliebene Gefäßverbindung zwischen Hauptschlagader (Aorta) und Lungenarterie dauerhaft, schonend, passgenau und stabil. Der nur 30-minütige Eingriff wurde ohne Vollnarkose im Bad […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forscher haben herausgefunden, dass der motorische Kortex für die Ausführung von korrigierenden Bewegungen als Antwort auf unerwartet und plötzlich veränderte Sinneseindrücke wichtig ist, nicht aber für dieselben Bewegungen, die spontan erfolgen. Dieses Phänomen spiegelt sich in Form von spezifischen Mustern unterschiedlich genutzter Nervenzellen im Kortex wider. Die Studie von Wissenschaftlern des Biozentrums der Universität Basel und des Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI) wurde kürzlich in «Neuron» veröffentlicht. Bei Säugetieren werden Bewegungen durch neuronale Netzwerke gesteuert, die sich über […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →