Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Forscher des Universitätsklinikums Frankfurt haben mithilfe eines Computermodells entdeckt, was auf molekularer Ebene zum Vorranschreiten der Koronaren Herzerkrankung beiträgt. Die Erkenntnis könnte zukünftig für die Therapie genutzt werden. Die Koronare Herzerkrankung (KHK), als Auslöser so bedeutender Erkrankungen wie Herzinfarkt und Herzinsuffizienz bekannt, ist die häufigste Todesursache in Industrienationen weltweit. Die durch KHK herbeigeführten Veränderungen der Herzkranzgefäße sind bisher nicht medikamentös rückbildbar – die bestehenden Therapie bewirken allenfalls, dass die Erkrankung langsamer voranschreitet. Ursächlich für die KHK ist die Arteriosklerose, ein Prozess, […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wiederkehrende Tumore mittels Blutproben frühzeitig zu erkennen, ist das Ziel eines Forschungsprojekts der Klinik für Plastische und Handchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg / Förderung durch Deutsche Forschungsgemeinschaft Tumore des Weichgewebes, wie etwa der Muskeln, Nerven oder Knochen, machen nur etwa ein Prozent aller Tumorerkrankungen aus. Doch weil viele dieser Sarkome früh in andere Gewebe streuen, ist bei ihnen die Rate der Wiedererkrankung und die Sterblichkeit besonders hoch. Wissenschaftler und Ärzte der Klinik für Plastische und Handchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg forschen nun […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ionenkanäle sind porenbildende Proteinkomplexe, die einen Transport elektrisch geladener Teilchen über biologische Membranen ermöglichen. Sie erfüllen zentrale Aufgaben in der Physiologie jeder Zelle, von der Aufnahme und Ausscheidung von Stoffen bis zur Entstehung und Weiterleitung elektrischer Aktivität. Sie sind wichtige Zielstrukturen in der Pharmakotherapie vieler Erkrankungen des Menschen. Wissenschaftler aus dem Institut für Neuro- und Sinnesphysiologie der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf berichten mit europäischen und US-amerikanischen Forschern in der Fachzeitschrift Nature Chemical Biology über einen neu entwickelten, lichtschaltbaren Wirkstoff. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Krampfartige Bauchschmerzen, Blut im Stuhl und immer wieder Durchfälle: In Deutschland sind rund 150.000 Menschen an der chronisch entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulcerosa (CU) erkrankt. Colitis ulcerosa, die meist im jungen Erwachsenenalter, nicht selten auch schon bei Jugendlichen und Kindern, beginnt, verläuft in Schüben und begleitet die Betroffenen in der Regel ein Leben lang. Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) haben Experten nun die Leitlinie für die Behandlung der Colitis ulcerosa auf den aktuellen Stand der […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Pressemeldung von DGSF und SG zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Stand der Anerkennung der Systemischen Therapie als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Presseinformation von DGSF und SG, 17. Juli 2018 Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) aufgefordert, die Beratungen über die Anerkennung der Systemischen Therapie zügig abzuschließen. Das geht aus der Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Thomas Gebhart vom BMG auf eine Kleine Anfrage aus der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Köln, 17. Juli 2018. Der Sommer ist da und auch in Deutschland steigen die Temperaturen. Doch Vorsicht: Hitze und Alkohol vertragen sich nicht. Wenn die Sonne brennt, wirkt Alkohol im Körper schneller und intensiver. Besonders an heißen Tagen kann zu viel Alkohol zu Kreislaufproblemen oder sogar zur Bewusstlosigkeit führen. Die Folge durch die Kombination von Alkohol und Hitze: Der Blutdruck sinkt, man fühlt sich müde und schlapp. Ob nun beim Baden in Deutschland oder an der Adria, Wandern in Frankreich […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Der Botenstoff Adenosin spielt eine zentrale Rolle für beide Vorgänge Jülich, 16. Juli 2018 – Alkohol kann die kognitiven Fähigkeiten eines Menschen deutlich vermindern. Ein Team unter Beteiligung von Forschern aus Köln und Jülich konnten nun zeigen, dass Personen, die besonders stark von Alkohol beeinträchtigt werden, auch empfindlich auf Schlafentzug reagieren. Langfristig könnten diese Erkenntnisse dabei helfen, Unfälle zu vermeiden, die durch Übermüdung entstehen, schreiben die Wissenschaftler im Fachmagazin „PNAS“. „Wie gut jemand mit Schlafmangel zurechtkommt, variiert von Mensch zu […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein internationales Wissenschaftsteam unter der Führung des Helmholtz Zentrums München und der Universität Kopenhagen hat in ‚Nature Genetics‘ die bislang größte Studie zu allergischem Schnupfen vorgestellt. Die Daten von fast 900.000 Teilnehmenden förderten Stellen im menschlichen Erbgut zutage, deren Veränderungen das Erkrankungsrisiko signifikant erhöhen. Der allergische Schnupfen, im Fachjargon allergische Rhinitis, ist die häufigste Allergieform und umfasst mehrere Krankheitsbilder, die typischerweise durch Allergene aus der Luft ausgelöst werden. Darunter fallen beispielsweise der Heuschnupfen aber auch die Hausstaubmilben- und die Tierhaarallergie. Weltweit […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Digitale Bildanalyse ist nun in der Lage, einzelne Nervenzellen zu rekonstruieren Die Funktion des Gehirns hat ihre Grundlage in den Verbindungen zwischen den Nervenzellen. Um diese Verbindungen zu kartieren und damit das Konnektom, den „Schaltplan“, eines Gehirns zu erstellen, erfassen Neurobiologen das Gehirn mit Hilfe dreidimensionaler Elektronenmikroskopie-Aufnahmen. Bislang stand der Kartierung größerer Bereiche im Wege, dass die Analyse dieser Bilder durch den Menschen trotz erheblicher Unterstützung durch Computer Jahrzehnte dauern würde. Dies hat sich nun geändert. Wissenschaftler von Google A.I. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wirkstoff Radium-223-dichlorid 16.07.2018 – Empfehlung des PRAC Anwendung des Arzneimittels nur nach zwei vorausgegangenen Behandlungen oder wenn andere Behandlungsoptionen nicht in Frage kommen. Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der EMA hat empfohlen, die Anwendung des Krebsarzneimittels Xofigo® (Radium-223-dichlorid) auf Patienten zu beschränken, die zuvor bereits zwei andere Therapien gegen metastasierten Prostatakrebs (Prostatakrebs, der sich auf den Knochen ausgebreitet hat) erhalten haben oder für die andere Behandlungsoptionen nicht in Frage kommen. Diese Einschränkungen basieren auf einer Überprüfung […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

„Da Vinci-X“-System unterstützt Chirurgen bei Operationen an der Lunge und im Brustkorb/Roboter ermöglicht dreidimensionale Sicht und große Beweglichkeit der Instrumente auf engstem Raum Die Thoraxklinik ist europaweit eine der ersten Lungenfachkliniken, in der nun täglich von einem Roboter assistierte, minimal-invasive Eingriffe an Lunge, Mittelfellraum und Zwerchfell durchgeführt werden können. Für die Operationen steht der Chirurgischen Abteilung der Thoraxklinik unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Hauke Winter ein sogenanntes „Da Vinci-X“-Operations-Robotersystem der neusten Generation zu Verfügung. „Wenn schon operieren, dann so präzise […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Notfallversorgung – „Unser Anliegen ist es, dass Patienten, die krank sind, schnellstmöglich die richtige Versorgung erhalten. Unser Anliegen ist es nicht, Notfallpatienten zur Kasse zu bitten.“ Dies erklärt der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen, anlässlich der Diskussion um eine Gebühr in der Notfallversorgung. Berlin, 16. Juli 2018 – „Wir wollen, dass nur Patienten mit ernsten Erkrankungen, zum Beispiel bei Verdacht auf einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, eine Notfallambulanz der Krankenhäuser aufsuchen“, betonte Gassen und fügte hinzu: „Allerdings stellen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Mediziner und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus Dresden am Universitätsklinikum Dresden haben die Koordination des neuen bundesweiten Schwerpunktprogramms 2084 der Deutschen Forschungsgemeinschaft übernommen. Es ist das erste medizinische DFG-Programm dieser Art überhaupt in Dresden. In den kommenden sechs Jahren arbeiten Wissenschaftler aus ganz Deutschland eng zusammen, um Knochenmetastasen nach einer vorherigen Brust- oder Prostatakrebserkrankung frühzeitig zu erkennen und deren Entstehung zu verhindern. Insgesamt 7,8 Millionen Euro stehen für das Schwerpunktprogramm „μBONE – Kolonisierung und Interaktionen von Tumorzellen innerhalb […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →