Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Auch Zellen können gestresst sein. Und dieser Stress – ausgelöst z.B. durch Gifte oder hohe Temperaturen – ist für sie oft lebensbedrohlich. Zum Glück sind unsere Zellen Meister der Stressbewältigung mit einer ganz eigenen Strategie: Sie hören auf zu wachsen, produzieren schützende Moleküle und formen mikroskopisch kleine Abwehreinheiten, sogenannte Stress-Granuli. Wie sich diese rätselhaften Einheiten bilden und auflösen, was sie tun und warum sie Nervenzellen auch krankhaft verändern können, haben Wissenschaftler des Biotechnologischen Zentrums (BIOTEC) der TU Dresden und des […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Erlanger Psychosomatik startet Online-Befragung für medizinisches Personal Viele Menschen fühlen sich in Zeiten von Corona ängstlich, unsicher, gestresst und angespannt. Ärzte und Pflegekräfte stehen in der Coronavirus-Krise vor besonders großen Herausforderungen. Prof. Dr. (TR) Yesim Erim, Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen, und ihr Team untersuchen deshalb nun, welchen Belastungen das medizinische Personal deutscher Kliniken sowie Arzt- und Therapiepraxen während der COVID-19-Pandemie ausgesetzt ist und welche individuellen Ressourcen und Arbeitsplatzbedingungen dazu beitragen, die Krise gut zu bewältigen. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Mindestmengen-Regelung für Nierentransplantationen aussetzen Wiesbaden, 21. April 2020 – Menschen mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion benötigen eine sehr engmaschige ärztliche Überwachung. Im Extremfall – dies betrifft mehr als 100000 Menschen in Deutschland – müssen Patienten mit Nierenversagen trotz Ansteckungsrisiken drei Mal in der Woche für mehrere Stunden in eine Praxis oder Klinik, um sich dort der für sie lebenswichtigen Dialyse zu unterziehen. Viele dieser Patienten warten auf eine Nierentransplantation, die angesichts des Organmangels oft als Lebendspende erfolgt. Von langer Hand geplant, […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Krisenhilfen bei Suizidgedanken – Telefonische und digitale Angebote gewinnen an Bedeutung An Depression erkrankte Menschen sollten sich auch während der Corona-Pandemie nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Depression ist eine ernste, oft lebensbedrohliche Erkrankung. „Es darf nicht passieren, dass Menschen mit Depression meinen, dass ihre Erkrankung im Moment nicht so wichtig sei. Dieses Risiko ist gerade bei Patienten mit Depressionen hoch, da diese krankheitsbedingt die Depression als persönliches Versagen erleben und nicht als eigenständige Gehirn-Erkrankung verstehen, die konsequent […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Entlastung durch schnelle kontaktlose Patientenkommunikation Krankenhäuser sind durch das Coronavirus derzeit besonderen organisatorischen Belastungen ausgesetzt: Viele Patientenanfragen müssen auf einmal beantwortet, in kurzer Zeit Tests durchgeführt und strukturierte klinische Daten für die Forschung erhoben werden. Darüber hinaus gilt es, auftretende Symptome bei positivgetesteten Patienten oder Personen aus Risikogruppen und -gebieten engmaschig zu kontrollieren. Das neu entwickelte Corona-Webtool, das seit einigen Tagen an der Uniklinik Köln als Basisversion 1.0 eines neuen Gesundheitszertifikats im Einsatz ist, soll die Beschäftigten des Infektionsschutzzentrums durch […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Würzburger Strukturbiologin Dr. Andrea Thorn leitet ein internationales Netzwerk zur Erforschung des Coronavirus. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind wesentlich für die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten. Das Coronavirus – genau gesagt: SARS-CoV-2 – hält die Welt in Atem. Wie schafft es das Virus, an seine Wirtszelle im Körper des Menschen anzudocken? Auf welche Weise gelangt es in das Zellinnere? Wie nutzt es die Zellstrukturen für seine Vermehrung? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Hochdruck. Sie hoffen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Mit der neuen Website »covid19-knowledgespace.de« eröffnet Fraunhofer SCAI – gemeinsam mit Fraunhofer IME, Fraunhofer IAIS, dem Informationszentrum Lebenswissenschaften ZBMED und weiteren Forschungspartnern – einen neuartigen Wissensraum mit Analysewerkzeugen und Informationen zu COVID-19. Zentrale Dienste und Angebote sind der Biomedical Knowledge Miner »BiK>Mi«, die Knowledge-Discovery-Software »SCAIView«, ein Ursache-Wirkungsmodell zu SARS-CoV-2 und eine eigens erstellte Terminologie zu COVID-19. SANKT AUGUSTIN. Weltweit hat die wissenschaftliche Gemeinschaft den Kampf gegen SARS-CoV-2 aufgenommen. Das zeigt sich auch an den sprunghaft gestiegenen Zahlen wissenschaftlicher Publikationen in […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Deutsche Gesellschaft für Urologie erweitert Leitlinienangebot Berlin. Die erste deutsche S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Peniskarzinoms ist in einer Konsultationsfassung online gegangen: Die ärztliche Leitlinie wurde unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie erstellt und von der Deutschen Krebshilfe finanziert. Die neue Leitlinie bildet den aktuellen wissenschaftlichen Stand der medizinischen Versorgung von Patienten mit dieser eher seltenen Tumorerkrankung ab. Zentrale Aspekte gelten diagnostischen und therapeutischen Handlungsempfehlungen, auch der Aufklärung und Beratung sowie […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

· Hämochromatose-Gen reguliert LDL-Rezeptor-Bildung · Eisen fördert Cholesterintransfer aus Kupffer Zellen der Leber und verhindert Atherosklerose · Neues therapeutisches Konzept zur Behandlung der Hypercholesterinämie Der erstmalige Nachweis von direkten Interaktionen zwischen Eisenstoffwechsel und Lipidhaushalt könnte einen neuen therapeutischen Weg zur Senkung des LDL-Cholesterinspiegels ebnen und damit die Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen optimieren. Die wegweisenden Erkenntnisse sind das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit von Innsbrucker Forschungsteams rund um den Internisten und Eisenexperten Günter Weiss von der Medizinischen Universität Innsbruck. Das renommierte European Heart Journal berichtet. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Für eine Studie über das Coronavirus SARS-CoV-2 bittet das DZNE rund 5.000 Teilnehmende der „Rheinland Studie“ um einen Bluttest. Die Reihenuntersuchung soll zeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Coronavirus infiziert waren und bei der Beantwortung der Frage helfen, was darüber bestimmte, ob sie gar keine, milde oder schwere Symptome entwickelten. Das DZNE kooperiert dabei eng mit dem Team von Prof. Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Das Blut der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer soll auf […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

MedWiss.Institut – Im Journal Club des Journal of Neurology diskutierten die Neurologen Dr. Massey und Prof. Robinson von der Cardiff University in Wales aktuelle Veröffentlichungen zu den Ursachen und Konsequenzen des Restless-Legs-Syndrom (RLS). Einer der diskutierten Artikel demonstrierte resistenten Bluthochdruck als mögliche Folgeerkrankung von RLS.

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Bevacizumab (Avastin®) verliert im Juni 2020 seinen Patentschutz. Mit Zulassungen für eine Vielzahl onkologischer Indikationen zählt der monoklonale Antikörper zu den wichtigsten Onkologika weltweit. Mit Zirabev® (Pfizer) und Mvasi® (Amgen) gibt es bereits zwei Biosimilars, die die EU-Zulassung erhalten haben. Pfizer hat die Einführung für den 17. Juni 2020 angekündigt. Zirabev® hatte im Februar 2019 die EMA-Zulassung erhalten, Mvasi® (Amgen) bereits 2018 von der EMA und 2017 von der FDA. Beide Zulassungsverfahren führten zu patentrechtlichen Auseinandersetzungen mit Genentech/Roche. Während das […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Corona-Kontaktsperre verhindert die reguläre Gruppenarbeit der Sucht-Selbsthilfe-Partner des Uniklinikums Würzburg. Derzeit arbeiten alle Beteiligten mit Hochdruck daran, alternative Wege bei der Kommunikation und Unterstützung der Suchtkranken zu gehen. „Die Kontaktbeschränkungen wegen des Coronavirus haben die Arbeit der mit dem Uniklinikum Würzburg kooperierenden Selbsthilfegruppen massiv erschwert, da persönliche Treffen vielfach von zentraler Bedeutung sind“, berichtet Gabriele Nelkenstock. Die externe Selbsthilfebeauftragte des Klinikums fährt fort: „Speziell die Suchthilfe steht aktuell vor besonders großen Herausforderungen“. Kontaktsperre: Ein ideales Umfeld für Suchtmittelmissbrauch Eine […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →