Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Die Stroke Units stehen damit vor der Herausforderung, u.U. mehr Patienten behandeln zu müssen, und zwar zeitgleich Coronavirus-infizierte sowie nicht-infizierte, was rein organisatorisch eine Herausforderung darstellt. Eine Aufweichung des hohen Therapiestandards für Schlaganfälle sei nicht hinnehmbar, auch nicht der Verzicht auf Nachsorge und Rehabilitationsmaßnahmen. Etwa 270.000 Menschen erleiden pro Jahr in Deutschland einen Schlaganfall. Die Erkrankung ist lebensbedrohlich, hinzukommt, dass die Minderdurchblutung des Gehirns dauerhafte Schäden nach sich ziehen kann und eine der Hauptursachen für bleibende Behinderungen ist. Eine schnelle […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der ÖAW verwendet erstmals Organoide, um zu zeigen, wie SARS-Cov-2 Blutgefäße und Nieren befällt, und wie sich der Virenbefall durch einen in Wien entwickelten Wirkstoff ausbremsen lässt. Über dieses Projekt berichtet die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift Cell. Im Zuge der aktuellen Krise durch das Coronavirus arbeiten Forscherteams weltweit an Strategien zur Eindämmung dieser Pandemie. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Um die Gesundheitssysteme der Welt vor dem Kollaps zu bewahren, braucht es rasch Medikamente, […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

· 14 Tage durchschnittliche Beatmungsdauer · Komplexe Behandlung erforderlich · Behandlungsvorteil durch interdisziplinäre Zusammenarbeit An der Internistischen Intensivstation der Universitätskliniken Innsbruck werden derzeit ausschließlich COVID-19-PatientInnen betreut. Das Außergewöhnliche an der Behandlung von PatientInnen mit schwersten, durch SARS-CoV2 ausgelösten Infektionsverläufen ist die lange, durchschnittlich 14-tägige Dauer der erforderlichen künstlichen Beatmung. „Das ist eine sehr starke Belastung für den Organismus, die hohe intensivmedizinische Expertise verlangt“, sagt der Leiter der Internistischen Intensivstation in Innsbruck, Michael Joannidis. Innsbruck, am 03.04.2020: Gemessen an der Gesamtbevölkerung, liegt der Anteil […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Corona-Krise hat Deutschland fest im Griff, die Lage ist ernst. Manche Menschen erkranken schwer durch das Virus, die Zahl der Todesfälle steigt. Alle Menschen müssen lernen, mit den Herausforderungen dieser Zeit, wie den Ausgangsbeschränkungen, zu leben. Eine Blitzumfrage unter mehr als 1.200 Personen, die Prof. Dr. Nico Rose von der International School of Management (ISM) in Dortmund durchgeführt hat, bestätigt dieses Bild. Sie legt aber auch nahe, dass viele Menschen im Angesicht der Herausforderungen eine Art psychisches Wachstum erfahren. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Unter dem Projektnamen KoCo19 („Prospektive COVID-19 Kohorte München”) startet im April eine großangelegte Stichprobenanalyse, um die Verbreitung der Corona-Pandemie und die Wirksamkeit von Gegenmaßnahmen im Raum München zu untersuchen. Ein Zusammenschluss Münchner Forschungseinrichtungen, darunter das Helmholtz Zentrum München, führt die Studie unter der Leitung des Tropeninstituts des LMU Klinikums durch. Die Untersuchungen umfassen rund 3.000 zufällig ausgewählte Haushalte mit Menschen aller Altersgruppen. Die Verfügbarkeit einer hohen Anzahl aussagekräftiger und verlässlicher Daten ist für die Forschung unerlässlich. Um auch im Fall […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 stammt ursprünglich vermutlich aus Fledermäusen und führte zu einer Pandemie. Ob es auch andere Tierarten infizieren kann, wird weltweit von verschiedenen Forschungsinstituten untersucht. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) begann vor wenigen Wochen mit Infektionsstudien in Schweinen, Hühnern, Flughunden und Frettchen. Erste Ergebnisse zeigen, dass Flughunde und Frettchen empfänglich für eine SARS-CoV-2 Infektion sind, Schweine und Hühner hingegen nicht. Insbesondere die Empfänglichkeit von Frettchen ist ein wichtiger Befund, da sie als Modelltiere für die Infektion des Menschen zur Erprobung […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Mit Methoden, die in der Strömungslehre verwendet werden, können Verlauf einer Pandemie und Wirksamkeit staatlicher Eindämmungsmaßnahmen zeitnah und genau beurteilt und Prognosen abgeleitet werden. Diesen Ansatz verfolgt Prof. Dr Jörn Sesterhenn, Inhaber des Lehrstuhls für Technische Mechanik und Strömungslehre der Universität Bayreuth. Seine Fallstudien wenden die Datenassimilation – eine unter anderem in der Strömungsmechanik und der Wettervorhersage bewährte Methode – auf die Entwicklung der Corona-Pandemie in stark betroffenen Ländern an. Fallstudien zu Deutschland und Bayern zeigen beispielsweise deutlich, wie sich […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung des Jenaer Leibniz-Instituts für Photonische Technologien hat einen Antikörper-Schnelltest auf das neue Coronavirus entwickelt. Er zeigt anhand einer Blutprobe innerhalb von zehn Minuten an, ob eine Person akut mit dem Virus SARS-CoV-2 infiziert oder bereits immun dagegen ist. Der Test wird von der Diagnostik-Firma Senova in Weimar hergestellt und ist bereits auf dem Markt. Antikörpertests helfen zu erfahren, wann sich eine Herdenimmunität einstellt und bieten einen Vorteil für medizinisches Personal und Berufsgruppen mit viel Kontakt […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Entscheidung der Politik darüber, wann das „social distancing“ zu lockern ist, sollte nicht allein von den tagesaktuellen Fallzahlen abhängen. Eine gemeinsame Studie von theoretischer Physik, Ökonomie und Medizin an Goethe-Universität, Univesity of California, Berkeley, und dem Vivantes Klinikum Berlin zeigt, dass dringend auch andere Kriterien einbezogen werden sollten. Die Politik sollte auf die Gesamtsituation achten, und nicht nur auf die täglich neu gemeldeten Fallzahlen. Bei vorzeitiger Lockerung der Maßnahmen würde die Epidemie sich stärker auswirken, und die Gesamtkosten würden […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Erhöhte Patientensicherheit durch minimierte Wartezeiten in den Ambulanzen / Umstellung auf „dynamische Wartezimmer“ dank unkomplizierter und schneller Terminbenachrichtigung / Infektions-Fachambulanz versendet negative Corona-Testergebnisse per SMS Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden hat innerhalb weniger Tage ein neues Benachrichtigungssystem für die Patienten seiner Ambulanzen etabliert. Auf diese Weise reduziert das Uniklinikum die Zahl der Patienten, die sich gleichzeitig in den Warteräumen der Ambulanzen aufhalten. Hierdurch lässt sich das Risiko für eine mögliche Virus-Infektion weiter senken. Durch das unkomplizierte wie schnelle Versenden […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eingriffe an den Augen München,  April 2020 – Viele Patienten sind verunsichert, ob sie geplante Eingriffe oder Untersuchungen an den Augen angesichts der aktuellen Coronavirus-Krise vornehmen lassen sollten. Experten der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) klären auf, welche Arzttermine jetzt angezeigt sind und welche nicht. Auch liegen erste Erkenntnisse zur Ansteckungsgefahr durch Tränenflüssigkeit vor. So konnten darin bei Covid-19-Patienten bislang nur Viren nachgewiesen werden, wenn gleichzeitig die Bindehaut entzündet war. Konkrete Zahlen, wie stark Augenärzte gefährdet sind, sich mit Covid-19 zu […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Am HZI entwickelte Seuchenmanagement-App für Öffentlichen Gesundheitsdienst angepasst Die Covid-19-Pandemie betrifft weltweit immer mehr Länder. Da das Virus bei vielen Infizierten keine oder nur milde Symptome auslöst, gehen Forscher von einer hohen Dunkelziffer aus. Um die weitere Ausbreitung zu verlangsamen, setzen Gesundheitsbehörden auf ein konsequentes Management der Kontaktpersonen bestätigter Infektionsfälle. Dafür kann der deutsche Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) zukünftig auf eine spezielle Version der Seuchenmanagement-App SORMAS zurückgreifen. Die Anwendung SORMAS (Surveillance, Outbreak Response Management and Analysis System) wurde am Helmholtz-Zentrum für […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Krankenkasse bietet Online-Upload per Handy an Die Zahl der Menschen, die wegen leichter Atemwegsprobleme im Job fehlen, hat sich im März 2020 gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Das zeigt eine aktuelle Kurzanalyse der DAK-Gesundheit. Wegen der Corona-Krise dürfen niedergelassene Ärzte telefonisch für bis zu 14 Tage krankschreiben. Den Patienten sollen Arzttermine und unnötige Sozialkontakte erspart und die Praxen entlastet werden. Die DAK-Gesundheit bietet jetzt einen Online-Upload für die Bescheinigung vom Arzt an. In der zwölften Kalenderwoche 2020 fehlten 34.643 DAK-versicherte Beschäftigte […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →