Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Biophysik: Veröffentlichung in Structure Ob eine Zelle wächst, sich teilt oder stirbt, wird unter anderem über Rezeptoren gesteuert, an die Botenstoffe von außen andocken. Ein Forschungsteam von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und vom Forschungszentrum Jülich (FZJ) hat zusammen mit Partnern der Universität Bonn den wichtigen EGF-Rezeptor näher untersucht. Bei diesem konnte eine bislang unzureichend verstandene Schnittstelle näher charakterisiert werden. Wie sie funktioniert und welche Stoffe mit ihr wechselwirken können, beschreiben die Autoren um Dr. Manuel Etzkorn (HHU/FZJ) und Prof. Dr. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Analyse des Cdkn1c-Verlusts auf Einzelzellebene zeigt neue und unerwartete Rolle des Gens – Studie erschien in Nature Communications Das Gen Cdkn1c hätte als klarer Fall betrachtet werden können: Mäuse, bei denen das Gen entfernt wurde, sind größer und haben größere Gehirne, Cdkn1c sollte also das Wachstum hemmen. Diese Beobachtung führte dazu, dass Cdkn1c als Tumorsuppressor-Gen untersucht wurde. Neue Forschung aus der Gruppe von Simon Hippenmeyer, Professor am Institute of Science and Technology Austria (IST Austria), hat nun eine neue, genau […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Mit dem neuen Jahr hat der „Feto-Neonatale Gesundheitspfad“ am Zentrum für feto/neonatale Gesundheit des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden seine Arbeit aufgenommen. Zusammen mit dem Universitätsklinikum Jena wollen die Mediziner in diesem Rahmen die Betreuung von Risikoschwangeren in der Region ausbauen und verbessern. Die ersten fünf Patientinnen wurden bereits in das Projekt aufgenommen. Bei ihnen diagnostizierten die Ärzte in den ersten Schwangerschaftswochen ein Risiko für eine Wachstumsverzögerung des ungeborenen Kindes. Um diese vorgeburtliche Entwicklungsstörung zu verfolgen, die Ursachen zu erkennen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

UKL-Labormedizin und sächsische Partner erstellen neues Analyse- und Meldesystem Leipzig. Ampeln sind nicht nur im Straßenverkehr wichtig, sie können das Leben auch im Krankenhaus sicherer machen. Denn AMPEL steht hier für „Analyse- und Meldesystem zur Verbesserung der Patientensicherheit durch Echtzeitintegration von Laborbefunden“. So soll erreicht werden, dass kein lebenswichtiger Laborwert im medizinischen Alltag untergeht. Ein Forschungsprojekt der UKL-Labormedizin in Zusammenarbeit mit dem hauseigenen Bereich Informationsmanagement sowie den Muldentalkliniken GmbH und der Xantas AG beschäftigt sich seit Dezember 2018 genau mit […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Jülich / Düsseldorf, 10. Januar 2020 – Ob eine Zelle wächst, sich teilt oder stirbt, wird unter anderem über Rezeptoren gesteuert, an die Botenstoffe von außen andocken. Ein Forschungsteam von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und vom Forschungszentrum Jülich (FZJ) hat zusammen mit Partnern der Universität Bonn den wichtigen EGF-Rezeptor näher untersucht. Bei diesem konnte eine bislang unzureichend verstandene Schnittstelle näher charakterisiert werden. Wie sie funktioniert und welche Stoffe mit ihr wechselwirken können, beschreiben die Autoren um Dr. Manuel Etzkorn (HHU/FZJ) […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Fibrosen sind krankhafte Organ- oder Gewebeverhärtungen, die durch Neubildung von Bindegewebe entstehen und die Funktion von Organen beeinträchtigen. Sie treten u.a. bei Patienten mit Leberzirrhose und Krebs auf, aber auch mit zunehmendem Alter. Ein Forscherteam um Professor Alfred Nordheim, Interfakultäres Institut für Zellbiologie der Universität Tübingen und Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena, konnte microRNAs identifizieren, die für die Entstehung von Fibrosen verantwortlich sind; ein möglicher Ansatz zur Behandlung von Leberkrebs und Fibrosebildung im Alter. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wissenschaftler der TU Dresden suchen nach Antworten Das Setzen eines Häkchens auf der To-do-Liste ist für viele eifrige Listenliebhaber ein äußerst befreiendes Gefühl, vor allem dann, wenn man die Aufgabe schon lang vor sich hergeschoben hat. Doch was passiert in unserem Gehirn, wenn wir eine aufgeschobene Absicht erledigt haben. Wird sie deaktiviert? Wenn ja wie? Dieser Frage ist ein Team von Wissenschaftlern im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 940 „Volition und Kognitive Kontrolle“ an der TU Dresden gemeinsam mit zwei weiteren führenden […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Totipotenz wird für die Forschung und künftige medizinische Anwendungen immer wichtiger und das Interesse an effizienten Methoden, um totipotent-ähnliche Zellen in der Petrischale erzeugen zu können, ist groß. Eine Forschungsgruppe des Helmholtz Zentrums München fand nun heraus, dass bestimmte Metabolite die Entstehung von totipotent-ähnlichen Zellen aus pluripotenten Zellen anregen. Diese Erkenntnisse eröffnen neue Möglichkeiten für die Zellreprogrammierung. Totipotente Zellen besitzen die Fähigkeit, einen vollständigen Organismus zu erzeugen. Im Embryo findet man sie nur in den ersten beiden Entwicklungsstadien kurz nach […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Sterbende Körperzellen können das Immunsystem in Schach halten und verhindern so unerwünschte Immunreaktionen gegen den eigenen Körper. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum haben jetzt einen Rezeptor auf Immunzellen identifiziert, der diesen Schutzmechanismus aktiviert. So werden gefährliche Autoimmunreaktionen verhindert, bei denen sich das Abwehrsystem gegen körpereigene Strukturen richtet, wie die Forscher nun an Mäusen und menschlichen Zellen zeigen konnten. Täglich sterben im menschlichen Körper Milliarden von Zellen. Dies geschieht durch einen streng regulierten Prozess, der als Apoptose – programmierter Zelltod – bezeichnet […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Röntgenlaser liefert unerreichten Einblick in die erste chemische Reaktion bei der Radiolyse Mit Hilfe extrem kurzer Röntgenblitze hat ein internationales Forscherteam erstmals Details der ultraschnellen Entstehung aggressiver Radikale bei der Bestrahlung von Wasser beobachtet. Die Untersuchung gibt bislang unerreichte Einblicke in die schnellste chemische Reaktion in diesem Prozess, der zu Strahlenschäden im Körper führen kann, aber auch auf anderen Feldern wie beispielsweise Materialwissenschaften von erheblicher Bedeutung ist. Die Forscherinnen und Forscher unter Leitung von Linda Young vom Argonne National Laboratory […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschende des Universitätsspitals Zürich (USZ) und des Universitätsspitals Genf (HUG) publizieren zusammen mit den weiteren Transplantationszentren eine Studie über Infektionen von in der Schweiz transplantierten Menschen. Das Ziel der weltweit ersten Überblicksstudie zu diesem Thema ist es, die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu verbessern. I​n der Schweiz leben heute mehr als 5’000 transplantierte Patientinnen und Patienten. Um das Risiko einer Abstossung des eingepflanzten Organs zu vermeiden, müssen sie immunsuppressive Medikamente einnehmen. Dies macht sie jedoch anfällig für Infektionen durch […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Um Untersuchungsergebnisse bei Morbus-Fabry-Patienten zu verifizieren, braucht das Uniklinikum Würzburg eine Vergleichsgruppe. Daher werden gesunde Probandinnen und Probanden dringend gesucht. Experten des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie und der Neurologischen Klinik des Uniklinikums Würzburg (UKW) untersuchen Patienten der seltenen Stoffwechselerkrankung Morbus Fabry. „Um unsere Ergebnisse für die Praxis nutzbar zu machen, müssen wir diese mit denjenigen gesunder Probandinnen und Probanden vergleichen“, berichtet Prof. Dr. Mirko Pham. Der Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie des UKW fährt fort: […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Je älter wir werden, desto schwieriger wird es für unser Gehirn, neue Dinge zu lernen und sich an sie zu erinnern. Wissenschaftler des Zentrums für Regenerative Therapien der TU Dresden (CRTD) haben untersucht, ob eine Erhöhung der Anzahl von Hirnstammzellen helfen würde, kognitive Funktionen wie Lernen und Gedächtnis wiederzuerlangen, die im Laufe des Alterns verloren gehen. Im Gehirn alter Mäuse stimulierten die Wissenschaftler den dort vorhandenen kleinen Pool neuronaler Stammzellen so, dass sich die Menge dieser Stammzellen und damit auch […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →