Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Daten zur Lebensmittelüberwachung 2018 veröffentlicht Mehr als 70 % der im Jahr 2018 bei den Betriebskontrollen festgestellten Verstöße gibt es bei der allgemeinen Betriebshygiene und dem Hygienemanagement. Insgesamt haben die Lebensmittelkontrolleure der Bundesländer 504.730 Betriebe unangekündigt überprüft, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mitteilte. Die Beanstandungsquote sank von 13,6 im Jahr 2017 auf 12,6 %. Außerdem untersuchten die Behörden 366.986 Proben, davon entfielen 97,6 % auf Lebensmittel und 2,4 % auf Bedarfsgegenstände mit Lebensmittelkontakt. Am häufigsten wurde gegen die […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forscher der Universität und des Universitätsklinikums Leipzig haben herausgefunden, dass die Tumorausbreitung und die Gewebeinvasion von Krebszellen anhand der entwicklungsbiologischen Abstammung der Gewebe vorhersagbar sind. Die Simulationen von Ausbreitungsmustern des Gebärmutterhalstumors und die Analyse von pathologischen Daten lieferte ihnen Ergebnisse, die der vorherrschenden Meinung widersprechen, dass sich Tumore zufällig und nach allen Richtungen gleich ausbreiten. Ihre Erkenntnisse veröffentlichten sie kürzlich in dem renommierten Fachjournal „Scientific Reports“. „Unser Ansatz liefert Chirurgen eine ‚Roadmap‘ für die operative Entfernung von Tumoren, damit die […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein Schutzprotein, das in höheren Zellen neu entstandene unvollständige Proteinketten erkennen kann, wurde in verwandter Form in Bakterien gefunden. Es spielt dort ebenfalls eine zentrale Rolle in der Qualitätskontrolle, die für den Abbau defekter Proteine sorgt. Der Wirkmechanismus dieser Rqc2-Proteine muss damit schon vor mehreren Milliarden Jahren im sogenannten Urvorfahr existiert haben. Wissenschaftler der Universität Heidelberg haben die Funktion des bakteriellen Rqc2-Verwandten experimentell untersucht. Qualitätskontrolle in Zellen Heidelberger Forscher untersuchen Schlüsselbaustein in Bakterien Ein Schutzprotein, das in höheren Zellen neu […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Aktuelle Publikation im Fachjournal „Nature“ Heidelberger Wissenschaftler und Ärzte beschreiben aktuell im Fachjournal „Nature“, wie Nervenzellen des Gehirns mit aggressiven Glioblastomen in Verbindung treten und so das Tumorwachstum fördern / Mechanismus der Tumor-Aktivierung liefert Ansatzpunkte für klinische Studien Gemeinsame Pressemitteilung des Universitätsklinikums Heidelbergs und des Deutschen Krebsforschungszentrums Nervenzellen geben ihre Signale über Synapsen – feine Zellausläufer mit Kontaktknöpfchen, die der nächsten Nervenzelle aufliegen – untereinander weiter. Wissenschaftler und Ärzte des Universitätsklinikums sowie der Medizinischen Fakultät Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Pille und Kondom sind nach wie vor die wichtigsten Verhütungsmittel in Deutschland. Das zeigen erste Ergebnisse der repräsentativen Untersuchung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Verhütungsverhalten Erwachsener 2018. Demnach benennen 47 Prozent der erwachsenen, sexuell aktiven Frauen und Männer die Pille als Verhütungsmethode, 46 Prozent nutzen das Kondom. Während die Kondomnutzung deutlich angestiegen ist, geht die Verhütung mit einem hormonellen Kontrazeptivum erkennbar zurück. Diese Entwicklung ist besonders ausgeprägt in der jungen Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen. Anlässlich des Weltverhütungstags […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Angst vor Fehlbildungen nehmen Nachdem innerhalb von zwölf Wochen drei Babys in einer Gelsenkirchener Klinik mit einer deformierten Hand zur Welt kamen, sind viele Schwangere verunsichert. „Solche Fehlbildungen sind äußerst selten“, betont Professor Dr. med. Peter Kozlowski von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM). Eine frühe Ultraschall-Feindiagnostik um die zwölfte Woche könnte den allermeisten Schwangeren die Sorge vor dieser und anderen Fehlbildungen ihres Ungeborenen nehmen. Diese Untersuchung müsse aber nach wie vor von den meisten Patientinnen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Übergewicht kann Gelenke schädigen und erhöht das Risiko, frühzeitig eine Gelenksarthrose zu entwickeln, also unter Gelenksverschleiß zu leiden. Die Fachhochschule St. Pölten hat gemeinsam mit Partnerinstitutionen im Projekt „Children’s KNEEs“ die Auswirkungen von Übergewicht auf die Gelenke von Kindern und Jugendlichen untersucht, ein physiotherapeutisches Trainingsprogramm erarbeitet und dieses aus klinischer und biomechanischer Sicht evaluiert. Circa 17 Prozent der Kinder in Österreich sind übergewichtig, sieben Prozent leiden unter Adipositas – Tendenz steigend. Weltweit hat sich die Zahl der Menschen mit Adipositas […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Pärchenegel und H. pylori: Co-Infektion verändert Immunantwort Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat erstmals untersucht, welche Auswirkungen eine gleichzeitige Infektion mit Pärchenegeln, wissenschaftlich Schistosomen, und dem Bakterium Helicobacter pylori hat – bei Menschen in manchen Regionen der Welt keine Seltenheit. Dabei zeigte sich ein komplexes Wechselspiel: Unter anderem werden negative Auswirkungen des jeweils anderen Erregers abgeschwächt. Weltweit sind rund 240 Millionen Menschen an Bilharziose erkrankt. Die Erreger sind Würmer der Gattung Schistosoma, auch Pärchenegel genannt. Die Parasiten gelangen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Neuer Therapieansatz verhindert im Mausmodell schwerwiegende Komplikationen nach einer Stammzelltransplantation / Aktive und passive Impfung erhöht Überlebensrate deutlich Bei einigen Leukämien ist die Transplantation fremder Blutstammzellen die einzig mögliche Therapie. Doch bei mehr als jedem zweiten Patienten kommt es zu einem Angriff der neuen Immunzellen auf den Körper des Patienten. Aktiviert oder verstärkt werden kann diese gefährliche Abstoßungsreaktion, wenn Darmbakterien durch die geschädigte Darmwand ins Blut übergehen. Gemeinsam mit Schweizer Kollegen haben Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums Freiburg jetzt bei […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Bahnbrechender Fortschritt durch zellbasierte Gentherapie Chancen auf Heilung für bestimmte Krebspatienten Verträge mit Kassen: Erstattung an Erfolg gekoppelt Berlin (vfa). Zur aktuellen Diskussion um zellbasierte Gentherapie sagt Han Steutel, der Vorsitzende des vfa: „CAR-T ist ein Fortschritt in der Krebstherapie. Das kann für manche Patienten Heilung bedeuten. Das Gesundheitssystem sollte für diese neuen Behandlungsformen offen sein und ihnen keine Steine in den Weg legen. Denn die Anforderungen an die Zulassung und Anwendung sind schon heute sehr hoch.“ Bereits heute wird […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Immunsystem ist hochgradig komplex und bis heute nicht im Detail entschlüsselt. Nur das reibungslose Zusammenspiel einer Vielzahl von Faktoren garantiert eine zuverlässige und richtige Immunantwort in einem gesunden Körper. Fehlregulierte Immunantworten sind wesentliche Grundursachen für eine Vielzahl von Krankheiten wie Krebs, Autoimmunität und Immundefizienz. Für eine kürzlich im renommierten Journal Blood veröffentlichte Studie unter der Leitung von Kaan Boztug, Wissenschaftlicher Direktor der St. Anna Kinderkrebsforschung, dem Ludwig Boltzmann Institute for Rare and Undiagnosed Diseases (LBI-RUD), angegliederter Gruppenleiter am CeMM […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Hochpreis-Arzneimittel: Bündnis fordert kontrollierte Einführung in Innovationszentren mit begleitender Qualitätssicherung Immer mehr hochpreisige Arzneimittel bzw. Behandlungsmethoden v. a. zur Behandlung von Krebs drängen auf den Markt. Darunter auch Ende 2018 zwei Verfahren der CAR-T-Zelltherapie gegen aggressive Formen von Blutkrebs. Doch die neuen Therapien sind oft mit hohen Risiken für die Patienten verbunden, der Langzeitnutzen ist noch unbekannt und die Arzneimittelkosten sind mit mindestens 275.000 Euro pro Patient (zuzüglich Behandlungskosten) sehr hoch. Insgesamt kommt die Therapie nur für bis zu 1.400 […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Gesundheitsministerin Barbara Klepsch hat heute Wissenschaftlern der TU Dresden einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 1 Million Euro überreicht. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und unterstützen das Telemedizin-Projekt „Teleschlafmedizin“. Das Projekt führen das Institut für Biomedizinische Technik an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik und die Klinik und Poliklinik für Neurologie der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden gemeinsam mit der ResMed GmbH & Co. KG durch. Ziel des Vorhabens „Teleschlafmedizin“ ist die […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →