Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Nach einem Herzstillstand steht für die Wiederbelebung nur ein begrenztes Zeitfenster zur Verfügung. Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) etabliert daher ein Cardiac Arrest Center (CAC), in welchem durch ein optimales Zusammenspiel der verschiedenen Akteure die Überlebenswahrscheinlichkeit für Betroffene erhöht werden soll. Ideales Kinowetter – das denken viele, wenn es draußen stürmt und regnet. So auch Irene Huber (Name geändert), die ihren Enkeln schon lange einen Kinobesuch versprochen hat. Doch als die 78-Jährige sich auf den Weg macht, weht der Wind heftiger […]

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Wirkstoff Apixaban, Dabigatranetexilat, Edoxaban, Rivaroxaban Die Firmen Bayer AG, Boehringer Ingelheim International GmbH, Bristol-Myers Squibb/Pfizer EEIG und Daiichi Sankyo Europe informieren in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über die Anwendung direkter oraler Antikoagulantien (DOAK). Den Ergebnissen einer multizentrischen Studie zufolge war bei Patienten mit einer Thrombose in der Vorgeschichte, bei denen ein Antiphospholipid-Syndrom (APS) diagnostiziert wurde, die Anwendung von Rivaroxaban im Vergleich zu Warfarin mit einem erhöhten Risiko für rezidivierende thrombotische […]

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Der Magenkeim Helicobacter pylori ist weltweit verbreitetes Bakterium im Magen und genetisch sehr anpassungsfähig. Das Team um DZIF-Wissenschaftler Professor Sebastian Suerbaum an der Ludwig Maximilians-Universität in München haben seine Diversität innerhalb des Magens untersucht und gezeigt, dass sich Antibiotika auf die Populationsstruktur des Erregers auswirken. Das weltweit verbreitete Bakterium Helicobacter pylori verursacht eine der häufigsten chronischen Infektionen beim Menschen. Oft verläuft die Infektion symptomlos, sie kann aber auch verschiedene Magen-Darm-Beschwerden verursachen, beispielsweise Magenschleimhautentzündungen und Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre. Etwa ein Prozent […]

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Sechs Helmholtz-Zentren, darunter das Deutsche Krebsforschungszentrum, erforschen zukünftig gemeinsam, wie Patientendaten sicher und effizient verarbeitet werden können. Dabei stehen das Wohl der Patienten und der Schutz ihrer Privatsphäre im Mittelpunkt. Im neuen „Helmholtz Medical Security, Privacy and AI Research Center“ (HMSP) werden Wissenschaftler aus den Bereichen IT-Sicherheit, Datenschutz, Künstliche Intelligenz und Medizin zusammenarbeiten. Gemeinsam entwickeln sie Lösungen beispielsweise für die individualisierte Medizin. Forscherinnen und Forscher weltweit sammeln täglich Patientendaten aus Blutproben, Röntgenbildern oder Genanalysen. Damit wollen sie beispielsweise neue Therapien […]

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Eine DFG-geförderte klinische Phase-III-Studie unter hallescher Leitung untersucht neuroprotektive Wirkung von Nimodipin bei Behandlung des Akustikusneurinoms. Akustikusneurinome sind gutartige Tumore, die im inneren Gehörgang oder im Kleinhirnbrückenwinkel wachsen und zumeist mit einer einseitigen Hörminderung, einem Tinnitus und Schwindel auffallen. Sie können prinzipiell beobachtet, bestrahlt oder operiert werden. Ab einer gewissen Tumorgröße ist allerdings immer eine Operation erforderlich, wobei danach häufig eine weitere Verschlechterung des Hörvermögens bis zur Ertaubung auftritt. In einer von der halleschen Universitätsmedizin geleiteten klinischen Phase-III-Studie an neun […]

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Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) haben einen Protein-Marker gefunden, der Aufschluss über die Folgen einer Katheterablation bei Vorhofflimmern geben kann. Die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Christian Meyer, Klinik für Kardiologie mit Schwerpunkt Elektrophysiologie, konnte in einer Studie nachweisen, dass bei dem Veröden von Herzmuskelgewebe und -nerven das Protein S100B aus Nerven freigesetzt wird. Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) haben einen Protein-Marker gefunden, […]

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Laut einer Studie der WHO nimmt die Zahle der Frühgeburten in nahezu allen Ländern zu. In Deutschland wird aktuell fast jedes zehnte Kind zu früh geboren. Dies entspricht rund 63.000 Geburten vor der 37. Schwangerschaftswoche pro Jahr. Enorme Fortschritte in der Intensivmedizin haben die Überlebenschance dieser Kinder in den letzten zwei Jahrzenten deutlich verbessert, wodurch Kinder bereits ab der 25. Schwangerschaftswoche zur Welt gebracht werden können. Trotzdem bringen die intensivmedizinischen Maßnahmen auch Risiken für die Entwicklung der Frühgeborenen mit sich. […]

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EU-Projekt BRIGHTER entwickelt 3D-Biodrucksystem mit neuartiger Lichtscheiben-Lithographie. Organe künstlich zu erzeugen, ist ein hochaktuelles Forschungsthema. Künstliche Organe werden in naher Zukunft den Mangel an Organspenden ausgleichen und Tierversuche ersetzen. Zwar gibt es bereits vielversprechende Versuche mit 3D-Druckern, die eine „Bio-Tinte“ lebender Zellen verwendet, aber ein funktionsfähiges Organ ist so noch nie entstanden. Eine von Elena Martinez (IBEC, Barcelona) initiierte europäische Forschergruppe unter Beteiligung der Goethe-Universität geht jetzt neue Wege. Sie entwickelt ein Lithographie-Verfahren, das auf spezielle Hydrogele setzt, die mit […]

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Die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser war im Jahr 2017 schlechter als im Vorjahr. 12 Prozent lagen im „roten Bereich“ mit erhöhter Insolvenzgefahr. Auch ihre Ertragslage hat sich verschlechtert, wohl auch aufgrund der erstmals gesunkenen Anzahl stationärer Fälle. Der damit zusammenhängende Handlungsdruck dürfte weiter steigen. Zu diesen und vielen weiteren Ergebnissen kommt die fünfzehnte Ausgabe des „Krankenhaus Rating Report“, der im Rahmen des „Hauptstadtkongress 2019 – Medizin und Gesundheit“ in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Er wurde gemeinsam vom RWI, der […]

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Das mit Mitteln des Innovationsfonds geförderte Projekt TELnet@NRW hat seit dem Start der Projektphase im Januar 2017 erfolgreich über 1.000 Telekonsile im ambulanten Sektor durchgeführt. Durch eine speziell eingerichtete digitale Infrastruktur können zwischen den Experten der beiden Universitätskliniken Aachen und Münster sowie den Partnern aus 17 Kooperations-krankenhäusern und zwei Praxisnetzwerken regelmäßig Televisiten und -konsile abgehalten werden. Die Patientenversorgung soll so verbessert und die interdisziplinäre Zusammenarbeit gestärkt werden. Denn eine schnelle Diagnose und Therapie können insbesondere in der Intensivmedizin bzw. bei […]

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Brückenschlag für mehr Transparenz Es ist nichts grundsätzlich Neues – und genau das war das Ziel: Im Reigen der Nährwertkennzeichen, die aktuell von Australien bis Frankreich, von Finnland bis Italien, vorgestellt, diskutiert und teilweise auch schon angewendet werden, soll der Entwurf für ein Nährwertkennzeichnungs-Modell, das das Max Rubner-Institut nach vierwöchiger Entwicklungszeit heute einbringt, nicht die erste Geige spielen, sondern vielmehr eine Verbindung zwischen dem schaffen, was bisher schon an Gutem und Vorteilhaftem vorhanden ist. Zugleich hat es die wichtige Aufgabe, […]

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Während der Reise am Computer arbeiten oder mit den Kindern ein Kartenspiel spielen – das automatisierte Fahren schafft Freiräume im Auto. Allerdings verursachen Tätigkeiten während der Fahrt bei einigen Menschen Unwohlsein und Übelkeit – eine klassische Reisekrankheit tritt ein. Forschende der TU Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin untersuchen jetzt, wie Reisekrankheit und automatisiertes Fahren genau zusammenhängen und wie sich Beschwerden vermindern lassen. Das Forschungsprojekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit rund 700.000 Euro für drei Jahre gefördert […]

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Die IKK Südwest hat ihre Versicherten aktuell zum Thema Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung befragt. Insbesondere Dienste, die eine Online-Krankschreibung anbieten, stoßen auf wenig positive Resonanz. Die Mehrheit der Befragten misstraut diesen Angeboten und würde sie gerne per Gesetz verbieten lassen. Mehr als drei Viertel der befragten IKK-Versicherten würde sich nicht per WhatsApp von einem Tele-Arzt krankschreiben lassen, wie es ein Hamburger Unternehmen bei Erkältungssymptomen derzeit anbietet. Zu groß sind die Bedenken hinsichtlich Datenschutz und -sicherheit. Zudem ist 82 Prozent der Befragten wichtig, im […]

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