Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

In einer Studie mit Beschäftigten in der Pflege konnte das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA) erstmals eingehend beschreiben, wie sich 24-Stunden-Lichtprofile durch die Schichtarbeit verändern. Licht ist der stärkste Zeitgeber für unsere innere biologische Uhr. Gerät diese aus dem Takt, kann das die Gesundheit beeinträchtigen. Im Rahmen einer Studie zur Schichtarbeit wurden vom Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA) bei Beschäftigten in der […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Kurzinterview mit Frau Sanchez-Parra, Diätassistentin, Fachleitung an der Akademie für Gesundheitsberufe der Uniklinik Ulm Vor einer Woche fiel der Startschuss für die Fastenzeit: von Aschermittwoch bis Ostersamstag verzichten viele Menschen bewusst auf Süßigkeiten, Fastfood oder feste Nahrung. Wir haben mit Frau Sanchez-Parra, Diätassistentin, Fachleitung an der Akademie für Gesundheitsberufe der Uniklinik Ulm, über einen gelungen Start, die Vorteile sowie möglichen Risiken des Fastens gesprochen. Es gibt unzählige Formen des Fastens. Welche Methode würden Sie für Einsteiger empfehlen? Wie Sie sagen, […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Künstlicher Gelenkersatz Aus über 2.802 verschiedenen Proteinen besteht der Film, der sich bei einer Operation sekundenschnell auf einem Implantat bildet. Das hat ein interdisziplinäres Team von Orthopäden und Biochemikern der Medizinischen Fakultät der UDE und der Essener Universitätsmedizin nun herausgefunden. Die UDE-Forscher vermuten, dass die Zusammensetzung der Proteinschicht das weitere Schicksal der dauerhaft im Körper verbleibenden Implantate (Endoprothese) bestimmt. „Als ‚Kitt‘ zwischen Implantat und Patientengewebe sorgt der Proteinfilm dafür, dass benachbarte Zellen einen stabilen Verbund zum Implantat herstellen. Das ist […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Düsseldorf / Jülich / München, 13. März 2019 – Krebserkrankungen stellen Ärzte immer wieder vor Herausforderungen, vor allem in Diagnose und Therapie der Krankheit. Dies liegt unter anderem an der Heterogenität von Tumoren. Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München, des Forschungszentrums Jülich, der Technischen Universität München sowie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zeigten nun, dass sich harmlose Purpurbakterien (Rhodobacter) dazu eignen, diese unterschiedlichen Regionen innerhalb der Tumore zu charakterisieren. Die Forscher nutzen diese Mikroorganismen, um sogenannte Fresszellen, die bei der Tumorentwicklung eine Rolle […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Geschlechtskrankheiten digital vom Facharzt überprüfen lassen Essen, 13.3.2019 – Erstmalig können Patienten aus ganz Deutschland jetzt digital und anonym Auffälligkeiten im Intimbereich von einem Facharzt überprüfen lassen. Der Antrag für die Smartphone-Applikation speziell für Geschlechtskrankheiten ist genehmigt. Entwickelt haben das digitale Angebot auch Mediziner der Essener Uni-Klinik für Dermatologie am Universitätsklinikum Essen – zusammen mit Kollegen der Universitäts-Hautklinik in Heidelberg (UKHD), dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT). Ziel der App ist die möglichst frühe Diagnose […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

 Universitätsklinikum Bonn nimmt MRT-gestütztes Ultraschallsystem zur exakteren Prostatabiospie in Betrieb Die Klinik für Urologie und Kinderurologie am Universitätsklinikum Bonn hat ein neuartiges Gerätesystem für die Diagnostik von Prostatakrebs in Betrieb genommen. Bei der sogenannten MRT-gestützten Prostatafusionsbiopsie lassen sich mit Ultraschall allein schwer erfassbare Prostata-Karzinome sichtbar machen. Dazu werden die MRT- und Ultraschall-Bilder in Echtzeit übereinander geschoben. Somit steigt die Wahrscheinlichkeit einen bösartigen Tumor der Vorsteherdrüse zu entdecken. Gerade kleinere Tumore werden früher erkannt und auch Wiederholungsbiopsien vermieden. Zudem kann das […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Studienergebnisse von Heidelberger Forschern bestätigen, dass die Behandlung durch Neuro-Musiktherapie auch im Akutstadium eines Tinnitus Erfolg verspricht. Tinnitus ist die Wahrnehmung eines störenden Tones oder eines unangenehmen Rauschens ohne äußere Schallquelle. Von einem akuten Tinnitus spricht man, wenn der Tinnitus noch nicht länger als drei Monate besteht. Ohrgeräusche gehören mittlerweile zu den häufigsten Symptomen im HNO-medizinischen Bereich. Für die Behandlung des akuten Tinnitus gibt es derzeit nur wenige wissenschaftlich überprüfte Therapiemöglichkeiten. Das Therapiespektrum wurde nun um die Neuro-Musiktherapie erweitert. Im […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Heterotopie ist eine Erbkrankheit, bei der die Wanderung von Neuronen während der Gehirnentwicklung gestört ist. Dadurch ist die äußerste Schicht des Gehirns, der Kortex, deformiert. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (MPI) konnten im Labor diese Entwicklungsstörung nachbilden, die zu geistiger Behinderung und Epilepsie führen kann. Sie verwendeten dazu sogenannte Gehirn-Organoide, bei denen sich menschliche Zellen in der Petrischale zu hirnähnlichen Strukturen formieren. Sie beobachteten, dass sich die in den Organoiden enthaltenen Zellen von Patienten in Aussehen und Wanderverhalten von denen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Neubewertung der Gesundheitsrisiken durch Luftschadstoffe ergibt unerwartet hohes Sterblichkeitsrisiko speziell durch Herzkreislauferkrankungen Luftverschmutzung wird als Gesundheitsgefahr deutlich unterschätzt, auch wenn es derzeit eine hitzige Diskussion über Stickoxide, Feinstaub und Dieselfahrverbote gibt. Ein Wissenschaftlerteam um Jos Lelieveld, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie, und Thomas Münzel, Professor an der Universitätsmedizin Mainz, hat nun ermittelt, dass Luftverschmutzung die durchschnittliche Lebenserwartung der Europäer um rund zwei Jahre verringert. Weltweit sterben laut der Studie jährlich etwa 120 Menschen pro 100.000 Einwohner vorzeitig an den Folgen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Jülich, 12. März 2019 – Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich haben eine neue Methode entwickelt, um die Verformbarkeit roter Blutkörperchen zu messen. Deren Elastizität gilt – wie viele andere Zelleigenschaften – als wichtiger Biomarker. Bei verschiedenen Krankheiten wie Sichelzellanämie, Malaria und Diabetes lässt sich eine allmähliche Versteifung der roten Blutzellen beobachten, an der sich das Auftreten und Fortschreiten der Erkrankung ablesen lässt. Die scheibchenförmigen roten Blutkörperchen sind normalerweise sehr flexibel und ändern häufig ihre Form. Das ermöglicht es ihnen, feinste Gefäße […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Fast 2,5 Millionen Deutsche leiden an chronischen Kopfschmerzen – sie haben also Beschwerden an durchschnittlich jedem zweiten Tag. Viele Menschen behandeln sie mit frei verkäuflichen Medikamenten zunächst selbst, ohne mit ihrem Arzt darüber zu sprechen. Was viele nicht wissen: Der zu häufige Gebrauch von Schmerzmitteln kann eigenständige Kopfschmerzen auslösen, die chronisch werden können. Zudem sollten Patienten im Zweifel immer die Wirksamkeit von – in Eigeninitiative eingenommenen, aber auch von verordneten – Medikamenten vom Arzt prüfen lassen. Denn: Eine nicht ausreichende […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forscher der Uni Bonn zeigen, dass eine Hemmung der Amygdalae anfälliger für Täuschungen macht Sind Strukturen des Mandelkerns (Amygdala) im Gehirn beeinträchtigt, stellen sich viel schneller und ausgeprägter Illusionen ein. Dies hat ein Forscherteam unter Leitung der Universität Bonn an eineiigen Zwillingen herausgefunden, bei denen beide Amygdalae geschädigt sind. Weitere Experimente mit Probanden zeigten, dass diese Hirnstruktur offenbar effektiv vor Körperwahrnehmungsstörungen schützt. Diese Erkenntnis aus der Grundlagenforschung ermöglicht vielleicht auch ein besseres Verständnis psychischer Erkrankungen. Die Ergebnisse sind vorab online […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Um eine Malariatherapie mit einer Dreifach-Kombination der nächsten Generation testen zu können, führt das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) zusammen mit dem Kumasi Centre for Collaborative Research (KCCR) eine große Behandlungsstudie in Ghana durch. Das Projekt wird mit 7,6 Millionen Euro durch die European and Developing Countries Clinical Trials Partnership (EDCTP) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Eine Weiterentwicklung bisheriger Medikamentenkombinationen ist erforderlich, bevor immer mehr Malariaerreger Resistenzen entwickeln. Noch immer stammt der weitaus größte Anteil aller […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →