Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Methode bietet Potential, um die Tumorausbreitung zu verhindern und Tumormasse zu verkleinern Zur lokalen Kontrolle inoperabler oder multipler Hauttumoren nutzt die Hautklinik der Universitätsmedizin Mainz seit kurzem regelhaft die sogenannte Elektrochemotherapie (ECT). Die Vorgehensweise beinhaltet die  intravenöse oder intratumorale Injektion eines Chemotherapeutikums, gefolgt von einem kurzen Stromimpuls von hoher Intensität. Dadurch gelangt die Substanz in bis zu 5000-facher Konzentration in die Tumorzelle. Auf diese Weise lässt sich potentiell eine weitere Tumorausbreitung verhindern oder die Tumormasse verkleinern. Die lokale Tumorkontrolle ist […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Hilfe für arabischsprachige Patienten in Deutschland: kostenfreies Selbsthilfe-Programm bei leichter Depression – Arabisch und elf weitere Sprachen verfügbar Leipzig, 05. Februar 2019 – Das Online-Selbsthilfe-Programm iFightDepression für Patienten mit leichteren Depressionsformen ist nun auch in arabischer Sprache verfügbar. Das Programm hilft den Betroffenen, ihre Erkrankung besser zu verstehen und zeigt Übungen für den Alltag. Die arabische Version richtet sich insbesondere an Migranten in Deutschland und soll helfen, Sprachbarrieren und Versorgungsengpässe zu überbrücken. „Psychisch erkrankte Flüchtlinge haben es besonders schwer, Hilfe […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Für Vergleich mit bisheriger risikobasierter Strategie fehlen aussagekräftige Studien Streptokokken der serologischen Gruppe B sind weit verbreitete Bakterien, die aber meist unbemerkt bleiben. Das gilt auch für die knapp 20% der Schwangeren, bei denen Scheide oder Anus besiedelt sind. Ein Risiko sind die Bakterien aber für die Babys: Stecken sie sich bei der Geburt an, kann das im schlimmsten Fall eine Blutvergiftung oder eine Hirnhautentzündung auslösen. Um dem vorzubeugen, bekommen Schwangere, bei denen bestimmte Risikofaktoren vorliegen, kurz vor der Geburt […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Es ist bekannt, dass bestimmte Darmbakterien das Gewicht beeinflussen. Wie dieser Effekt zustande kommt, ist bisher kaum verstanden. Ein Potsdamer Forscherteam vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) zeigt nun in der Fachzeitschrift Scientific Reports, dass das Bakterium Clostridium ramosum die Darmzellen von Mäusen dazu bringt, vermehrt den Botenstoff Serotonin auszuschütten. Durch das Serotonin wird die Fettaufnahme aus dem Darm begünstigt, was die Fettpolster schneller wachsen lässt. Clostridium ramosum ist ein zehn Mikrometer großes Bakterium und somit rund 100 Mal kleiner […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Viele Menschen mit Diabetes nehmen das Diabetesmedikament Metformin ein, um ihre Blutglukosewerte zu verbessern. Ein Team aus Wissenschaftlern am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) hat herausgefunden, dass Metformin bei Menschen, die neu an Typ-2-Diabetes erkrankt sind und eine bestimmte Variante des GLUT-2-Gens tragen, den Blutglukosespiegel stärker absenken kann als bei Menschen ohne diese Variation. Düsseldorf (DDZ) – In einer Studie des Metformin Genetics (MetGen) Konsortiums mit mehr als 13.000 Diabetespatienten hat sich gezeigt, dass eine bestimmte Variation im Glukosetransporter-Gen GLUT-2 bei einer […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

An der Universität Konstanz wurde in Kooperation mit der Harvard University ein Schlüsselenzym für eine schädliche Schwefelwasserstoffbildung durch Bilophila-Bakterien im menschlichen Darm entdeckt Im menschlichen Darm sorgt eine komplexe Gemeinschaft von Mikroorganismen, das Darm-Mikrobiom, dafür, dass noch nicht verdaute Nahrungsbestandteile weiter verstoffwechselt werden. Tatsächlich kommt es aber auch zu Abbauprozessen, die negative Effekte für den Menschen haben können. In der Arbeitsgruppe für Mikrobielle Ökologie des Konstanzer Biologen Dr. David Schleheck wurde in einer Kooperation mit der Harvard University (USA) ein […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Handlungshilfe für die Beantragung von Rehabilitationsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche mit erworbener Hirnschädigung Die zeitnahe, effektive und auf die individuelle Schädigung abgestimmte Behandlung ist der entscheidende Ansatz für eine gelungene Rehabilitation hirnverletzter Kinder und Jugendlicher. Um die Eltern und andere beteiligte Personen über die Wege zur Beantragung von Rehabilitationsmaßnahmen zu informieren, hat die „BAG Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen“ (BAG Nachsorge) mit Unterstützung der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung eine kompakte und laienverständliche Handlungshilfe veröffentlicht. Dank medizinischer Fortschritte […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Trotz rasant steigender Eingriffszahlen bleibt Komplikationsrate konstant niedrig In der bisher weltweit größten Studie ihrer Art haben Wissenschaftler des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz den Behandlungserfolg bei mehr als 13.575 minimal-invasiven Eingriffen an der Mitralklappe untersucht. Wichtigstes Ergebnis: Trotzdem die Patienten im Untersuchungszeitraum von 2011 bis 2015 immer älter wurden und die Zahl der Eingriffe von Jahr zu Jahr stieg, blieben die Sterblichkeits- und Komplikationsraten konstant niedrig. Die Mitralklappeninsuffizienz ist die häufigste Herzklappenerkrankung in Europa und den USA. Etwa […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Internationale Studie unter Leitung der Universitätsmedizin Mainz hat neuen Fragebogen entwickelt Moderne Krebstherapien haben das Ziel, das Leben der Patienten zu verlängern und dabei die Lebensqualität möglichst zu erhalten. Wie Fragebögen beschaffen sein sollten, mit denen sich die Lebensqualität dieser Patienten messen lässt, haben Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz in einer internationalen Studie untersucht. Im Ergebnis ist ein Fragebogen entstanden, der sich in kurzer Zeit beantworten lässt, sowie genau (im Fachjargon reliabel) und valide die Lebensqualität von Patienten mit Krebs im […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Immer mehr Gesundheits-Apps kommen auf den Markt, digitale Therapieverfahren etablieren sich, die Einführung der elektronischen Patientenakte ist beschlossene Sache: Die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen schreitet rasch voran. Moderne Technologien und die digitale Datenerfassung bieten gerade für Menschen mit chronischen Erkrankungen – wie mit Diabetes – eine große Chance. „Die oft unüberbrückbaren Grenzen zwischen medizinischen Berufsgruppen, Kliniken und Praxen oder zwischen Stadt und Land können durch intelligente Vernetzung überwunden werden“, sagt Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Erfahrungen im Europäischen Ausland haben gezeigt, dass seit Einführung der „Sugar-Tax“ auch in solchen Lebensmitteln vermehrt Aspartam eingesetzt wird, die nicht als Light- oder Diät-Produkte erkennbar sind. Aspartam enthält eine Phenylalanin-Quelle und ist daher für Patienten mit der angeborenen Stoffwechselstörung Phenylketonurie (PKU) gesundheitsgefährdend. Durch die medizinisch notwendige eiweißarme Ernährung sind die Betroffenen in ihrer Lebensmittelauswahl erheblich eingeschränkt. Auch ohne Zuckersteuer verursachen die therapienotwendigen Speziallebensmittel Mehrkosten von bis zu 150,00 € pro Monat, die nicht durch die Krankenkassen erstattet werden […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Irren ist menschlich – auch im Bauplan unseres Lebens, im Genom, kommt es täglich in jeder Zelle unseres Körpers zu Schäden in der DNA, die die Zellen durch einen eigenen, ausgeklügelten Reparatur- und Schreibmechanismus beheben. Versagt dieser, sind Genveränderungen vorprogrammiert, die zu Krebs führen oder schwerwiegende Erbkrankheiten nach sich ziehen können. Wissenschaftlern des Forschungsinstituts Kinderkrebs-Zentrum Hamburg am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist es nun gelungen, einen zentralen Schalter für diese DNA-Reparatur- und Transkriptionsmechanismen in Krebszellen zu identifizieren. Am Modell von pigmentbildenden […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wirkstoff Valsartan, Candesartan, Irbesartan, Losartan, Olmesartan 01.02.2019 – Gutachten des CHMP Sartanhaltige Arzneimittel: Pharmazeutische Unternehmen sollen Herstellungsverfahren überprüfen, um das Auftreten von nitrosaminhaltigen Verunreinigungen zu vermeiden. Pharmazeutische Unternehmer, die sartanhaltige Blutdruckmittel (auch bekannt als Angiotensin-II-Rezeptorblocker) herstellen, müssen ihre Herstellungsverfahren überprüfen, um sicherzustellen, dass nitrosaminhaltige Verunreinigungen vermieden werden. Den pharmazeutischen Unternehmen wird eine Übergangsfrist eingeräumt, um alle notwendigen Änderungen vorzunehmen. Während dieser Phase gelten zunächst strikte, vorübergehende Grenzwerte für diese Verunreinigungen. Nach Ablauf dieser Frist müssen die Unternehmen nachweisen, dass ihre […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →