Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Wenn das Herz nicht mehr ausreichend Blut in den Körper pumpen kann, um alle Organe zu versorgen, liegt ein kardiogener Schock vor. Wird er nicht behandelt, kommt es zu einem Multiorganversagen und der Patient stirbt. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) haben jetzt eine Studie gestartet, die untersucht, ob ein Antikörper die Organfunktion der Patienten verbessern kann. Oft entsteht ein kardiogener Schock infolge eines Herzinfarktes und das Risiko daran zu versterben, ist mit über 40 Prozent nach wie vor […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Studie, die vor leichtfertigem Herstellerwechsel bei Epilepsie warnt, mit Wissenschaftspreis ausgezeichnet Menschen, die unter Epilepsie leiden, sind auf Medikamente angewiesen. Ist die Medikation einmal richtig eingestellt, sollte sie bei den meisten Betroffenen über Jahre unverändert beibehalten werden – auch was den Hersteller des Medikaments angeht. Andernfalls können erneut epileptische Anfälle ausgelöst werden. Zu diesem Ergebnis kommen Prof. Dr. Hajo Hamer, Sprecher des Epilepsiezentrums der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Universitätsklinikums Erlangen, und Dr. Johannes […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Pünktlich zum Weltbienentag am Montag, 20. Mai 2019, starten zwei Imkergruppen unter Anleitung von Forschenden der Universität Bremen in Osterholz-Tenever und in der Vahr. Die Initiative dazu geht von einem Forschungsprojekt aus, das die Nahrungsmittelerzeugung auf Stadtteilebene untersucht. Selbst Nahrungsmittel zu erzeugen, ist ebenso ein Trend wie das Teilen von Ressourcen und das Imkern. Dass Bienen in der Stadt eine größere Blumenvielfalt und damit bessere Lebensbedingungen vorfinden als auf dem Land, ist mittlerweile bekannt ­– ebenso, dass über 80 Prozent […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Kommunikationswissenschaftler der Universität Hohenheim analysieren Wahlprogramme auf formale Verständlichkeit und Sprache. Bandwurmsätze mit bis zu 80 Wörtern (SPD), Wortungetüme wie „Luftschadstoffqualitäts-bestimmung“ (FDP) oder Fachbegriffe wie „Seigniorage-Programme“ (AfD): Die Wahlprogramme der Parteien zur Europawahl sind heute im Durchschnitt nach wie vor für viele Laien unverständlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von Kommunikationswissenschaftlern der Universität Hohenheim in Stuttgart. Allerdings: Bei der ersten Europawahl vor 40 Jahren waren die Programme noch unverständlicher. „Damit die Wählerinnen und Wähler eine begründete Wahlentscheidung treffen können, […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die bundesweite Langzeit-Gesundheitsstudie NAKO (Nationale Kohorte) geht in die zweite Runde. Im Studienzentrum der Universität Regensburg am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) wurde gerade der erste Durchgang mit der Regensburger Journalistin Evi Reiter als 10.000ste Teilnehmerin abgeschlossen. Ziel der Studie ist es herauszufinden, was die Ursachen für Volkskrankheiten wie Demenz, Diabetes, Krebs oder Schlaganfall sind. „Mit der 10.000sten Teilnehmerin ist nach fünf Jahren die für die Region Regensburg angestrebte Personenzahl erreicht. So viele Teilnehmende sind notwendig, um eine maximale Aussagekraft zu erhalten“, […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschungsprojekt zur besseren Versorgung am Lebensende Ein neues internationales Forschungsprojekt soll die Versorgung am Lebensende bei fortgeschrittenen unheilbaren Erkrankungen entscheidend verbessern. Auch die Uniklinik Köln beteiligt sich an der vierjährigen EU-geförderten Studie iLIVE (live well, die well), die Univ.-Prof. Dr. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin an der Uniklinik Köln, mitinitiiert hat. „Krankenhäuser sind mit circa 47 Prozent der häufigste Sterbeort in Deutschland, aber gleichzeitig ist die Unzufriedenheit mit dem Verlauf der Sterbephase hier am größten, wie eigene Studien […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Modellprojekt „PAIN2020“ soll Betroffenen von chronischen Schmerzen zu mehr Lebensqualität verhelfen Für Patientinnen und Patienten mit einem Risiko für das Entstehen chronischer Schmerzen etablieren die Deutsche Schmerzgesellschaft und die BARMER eine neue Versorgungsform. Partner in Thüringen sind bislang das Universitätsklinikum Jena und die Zentralklinik Bad Berka. Auch das Asklepios Fachklinikum Stadtroda beabsichtigt eine Teilnahme. Ziel des Modellprojekts „PAIN2020“ ist es, Betroffene vor einer Chronifizierung ihrer Schmerzen zu bewahren und ihnen somit zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. „Mit PAIN2020 wird es […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wirkstoff Lapatinib Die Firma Novartis informiert in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) darüber, dass das Anwendungsgebiet in Abschnitt 4.1 der Fachinformation von Lapatinib geändert wurde. Es enthält nun wieder die Angabe, dass keine Daten zum Vergleich der Wirksamkeit von Lapatinib mit Trastuzumab, jeweils in Kombination mit einem Aromataseinhibitor, bei postmenopausalen Frauen mit Hormonrezeptor-positiver metastatischer Erkrankung vorliegen, die zuvor mit Trastuzumab oder einem Aromataseinhibitor behandelt wurden. Darüber hinaus wurden veraltete Informationen zu […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wirkstoff Fenspirid > Empfehlung des PRAC Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) hat im Verfahren nach Artikel 107i der Richtlinie 2001/83/EG zu Fenspirid auf seiner Sitzung im Mai 2019 eine Empfehlung zum Widerruf der Zulassungen abgegeben. Diese wird nun an die Koordinierungsgruppe für Verfahren der gegenseitigen Anerkennung (CMDh) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) weitergeleitet. Fenspiridhaltige Arzneimittel sind in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten, nicht aber in Deutschland, zugelassen. Nähere Informationen sind unter dem unten genannten Link zu finden. Eine deutsche Übersetzung […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wirkstoff Tofacitinib Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat empfohlen, dass Ärzte die zweimal täglich zu verabreichende Dosis von 10 mg Xeljanz® (Tofacitinib) nicht bei Patienten verschreiben dürfen, die einem hohen Risiko für Blutgerinnsel in der Lunge ausgesetzt sind. Dazu gehören Patienten mit Herzinsuffizienz, Krebs, vererbten Blutgerinnungsstörungen oder einer Vorgeschichte von Blutgerinnseln sowie Patienten, die kombinierte hormonelle Verhütungsmittel einnehmen, eine Hormonersatztherapie erhalten oder sich einer großen Operation unterziehen. Darüber hinaus sollten Ärzte […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wenn zu vererbten Genfehlern im Laufe des Lebens erworbene Fehler dazukommen, kann die betroffene Zelle entarten. Dass dafür beide Fehler auf nur einer von zwei Genkopien liegen können, haben jetzt Forscher des Universitätsklinikums Freiburg herausgefunden. So groß wie ein Hühnerei können sie werden: Trichilemmalzysten sind gutartige Tumore, die aus Haarfollikeln der Kopfhaut entstehen. An diesen Zysten hat ein internationales Team unter Leitung von Forscherinnen und Forschern des Instituts für Humangenetik des Universitätsklinikums Freiburg einen neuen Mechanismus der Tumorentstehung beschrieben. Sie […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Unsere Einstellungen lassen sich nicht nur durch tatsächlich Erlebtes beeinflussen. Reine Vorstellungen von solchen Ereignissen können erstaunlicherweise eine ganz ähnliche Wirkung ausüben. Das haben Roland Benoit und Philipp Paulus vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften gemeinsam mit Daniel Schacter von der Harvard University nun in einer Studie gezeigt. Genauer gesagt, geschieht dieses Phänomen in einem Teil unseres Gehirns, dem ventromedialen präfrontalen Kortex. Dort werden Informationen über unsere Umwelt gebündelt und bewertet, wie die Forscher in der Zeitschrift Nature Communications schreiben. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forscherinnen und Forscher des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) haben in einer Forschungskooperation ein mathematisches Modell entwickelt, mit dem eine präzisere Vorhersage und eine verbesserte Ausbeute bei der biotechnologischen Proteinsynthese in Wirtsorganismen möglich ist. Das neue Verfahren bietet vielfältige biotechnologische Anwendungsmöglichkeiten u.a. in der Impfstoffentwicklung. Über die Ergebnisse berichtet Scientific Report in seiner Online-Ausgabe vom 17.05.2019. Biotechnologische Arzneimittel beruhen häufig auf maßgeschneiderten Proteinen, die in Zellkulturen oder in Bakterien produziert werden. Hierzu werden die Gene mit den Informationen über die Aminosäuresequenz der gewünschten […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →