Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Positive Studienergebnisse vorgestellt Berlin, 27.08.2018 Die Fontane-Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat erstmals nachgewiesen, dass die telemedizinische Mitbetreuung das Leben von Herzpatienten verlängern kann. Zudem ist die Telemedizin gleichermaßen für Patienten im ländlichen Raum und in Metropolregionen geeignet. Die fünfjährige Studie, an der mehr als 1.500 Patientinnen und Patienten teilgenommen haben, wurde mit verschiedenen Partnern und in enger Kooperation mit zwei großen Krankenkassen durchgeführt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat das Projekt mit 10,2 Millionen Euro gefördert. Jetzt […]

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Auch in der neuen Europäischen Blutdruck-Leitlinie [1], die aktuell publiziert wurde, markiert der Grenzwert von 140/90 mm Hg die «rote Linie». Erst dann kommen Blutdrucksenker ins Spiel. Lebensstilmaßnahmen zum Gegensteuern werden bereits davor empfohlen: Das ist effektiv und schützt vor einem kardiovaskulären Ereignis wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Die Gefahr einer möglichen Untertherapie sieht die Deutsche Hochdruckliga nicht. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Diskussionen um Blutdruckgrenzwerte, da diese in den USA in Folge der SPRINT-Studie [2] 2017 abgesenkt […]

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Herzinfarkt-Patienten mit niedriger Schulbildung und einem ungünstigen Herz-Kreislauf-Krankheits-Profil profitieren von intensiven Präventionsprogrammen am stärksten, berichten Forscher aus Bremen. Herzinfarkt-Patienten mit niedriger Schulbildung und einem ungünstigen Herz-Kreislauf-Krankheits-Profil profitieren von Präventionsprogrammen am stärksten, berichtet Dr. Tina Backhaus (Bremer Institut für Herz- und Kreislaufforschung) auf dem Europäischen Kardiologiekongress in München. Ein dreiwöchiges Rehabilitationsprogramm nach dem Herzinfarkt und ein zwölfmonatiges intensives Präventionsprogramm (IPP) verbesserten die Risikofaktoren bei allen Teilnehmer-Gruppen, doch die Patienten mit dem niedrigsten Schulabschluss, die anfänglich die ungünstigsten Risikoprofile hatten, zogen den […]

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Schwangere mit einer Herzkrankheit sollten Geburten nach der 40. Schwangerschaftswoche vermeiden, empfehlen die neuen ESC-Leitlinien zum Management von Herz-Kreislauf-Krankheiten in der Schwangerschaft, die heute auf dem Europäischen Kardiologiekongress in München vorgestellt und im European Heart Journal veröffentlicht wurden. „Nach der 40. Woche bringt eine Schwangerschaft dem Baby keinen zusätzlichen Nutzen und kann sogar Nachteile haben“, sagt Professor Dr. Jolien Roos-Hesselink, Ko-Vorsitzender der „Guidelines Task Force“ und Kardiologe in Rotterdam (NL). „Schwangerschaft ist eine Risikoperiode für herzkranke Frauen, weil sie zusätzlichen […]

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28. Deutscher Hautkrebskongress der ADO 13. – 15. September 2018 in Stuttgart Stuttgart. In der Diagnostik und Therapie beim Hautkrebs gibt es nach den immensen Erfolgen der letzten Jahre weitere Fortschritte. Nachdem Innovationen bei der Systemtherapie des Melanoms zu einer entscheidenden Verbesserung der Prognose und der Überlebenschancen von Melanompatienten mit Metastasen geführt haben, werden die aktuellen erfolgversprechende Strategien in der Dermato-Onkologie beim 28. Deutschen Hautkrebskongress vom 13. bis 15. September 2018 in Stuttgart vorgestellt. Spannende Diskussionen sind zu neuen Erkenntnissen […]

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Neue „Science“-Veröffentlichung zur neurovaskulare Kommunikation im Gehirn Die Funktion und Homöostase (Selbstregulierung) des Gehirns hängt von der Kommunikation innerhalb des komplexen Zellnetzwerks ab, das dieses Organ ausmacht. Dementsprechend muss die Entwicklung der verschiedenen Zellengruppen im Gehirn räumlich und zeitlich koordiniert werden. Die Gruppe um Prof. Dr. Amparo Acker-Palmer vom Buchmann Institut für Molekulare Lebenswissenschaften und dem Institut für Zellbiologie und Neurowissenschaften der Goethe-Universität berichtet in der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift „Science“ über eine bisher unbekannte Funktion von Blutgefäßen bei der […]

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Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) identifizieren einen neuen Weg, arteriosklerotische Herzerkrankungen bei Diabetikern zu vermindern/bekämpfen/verringern. Die Hauptursache für die erhöhte Sterblichkeit bei Diabetespatienten ist die Atherosklerose und damit verbundene Komplikationen wie Myokardinfarkt, Schlaganfall und periphere arterielle Verschlusskrankheit. Während der aggressivere Krankheitsverlauf der Atherosklerose bei diabetischen Patienten wohlbekannt ist, bleiben die zugrundeliegenden Mechanismen unklar. Daher fehlen spezifische Ansätze zur Therapie der Atherosklerose bei diabetischen Patienten. Ein Kennzeichen der Diabetes-assoziierten Atherosklerose ist eine Verschlimmerung der Gefäßverengung trotz deutlicher Verbesserung […]

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Ein deutsch-spanisches Wissenschaftlerteam um den Jenaer Neurologen Christian Geis konnte wesentliche molekulare Mechanismen der Autoimmun-Hirnentzündung durch Antikörper gegen den AMPA-Rezeptor, einen Rezeptor für Neurotransmitter im zentralen Nervensystem, aufklären. In ihrem im Fachjournal Neuron veröffentlichten Artikel beschreiben die Autoren, wie Antikörper gegen eine Untereinheit des Rezeptors die Impulsübertragung zwischen den Nervenzellen stört und damit Lern- und Gedächtnisprozesse beeinträchtigt. Das ermöglicht die ursächliche Erklärung der Krankheitssymptome. Unter dem Titel „Feuer im Kopf“ erschienen die Autobiografie der kanadischen Journalistin Susannah Cahalan und der […]

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Wilhelm P. Winterstein-Preis für Prof. Dirk Sibbing vom Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München Jedes Jahr werden rund 220.000 Patienten stationär wegen eines Herzinfarktes in Deutschland behandelt. Nach einem Herzinfarkt hält eine Gefäßstütze (Stent) das zuvor durch einen Thrombus (Blutpropf) vollständig verschlossene Herzkranzgefäß dauerhaft offen. Die Leitlinien der kardiologischen Fachgesellschaften empfehlen für Patienten nach einem Akuten Koronarsyndrom (ACS: ST-Hebungsinfarkt/STEMI, Nicht-ST-Hebungsinfarkt/NSTEMI, instabile Angina Pectoris) und der Behandlung mit einem Koronarstent eine zwölfmonatige Therapie mit einem stark wirksamen Plättchenhemmer (Thrombozytenaggregationshemmer), der die Verklumpung […]

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Nervenzellen im Kleinhirn weisen vor einer Augenbewegung auf zuvor gemachte Fehler hin. So helfen sie uns, Bewegungen anzu-passen und zu lernen, berichten Tübinger Forscher Von links nach rechts, von oben nach unten: Bei Augenbewegungen können auch bei solchen einfachen Aufgaben kleine Abweichungen entstehen. Wissenschaftler um Professor Peter Thier und Marc Junker am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und dem Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN) der Universität Tübingen berichten nun von Hirnsignalen, die auf diese Fehler hinweisen. Sie werden von […]

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Tipps für dauerhaften Einstieg in sportlicheres Leben Ob Start der Fußball-Bundesliga oder Leichtathletik-Europameisterschaft, Anregungen für Sport im Alltag gibt es immer wieder. „Wer sich mehr Sport in den Alltag holt, hat gesundheitlich schon viel gewonnen. Allerdings sollten insbesondere Anfänger nicht übermotiviert an den Start gehen, um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden“, so Klaus Möhlendick, Sportwissenschaftler bei der BARMER. Der Experte gibt Tipps für ein dauerhaft bewegtes und gesünderes Leben. Realistische Ziele, richtige Ausrüstung, keine Überlastung Gerade wer längere Zeit […]

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5.-6. September 2018: Kongress FOOD 2030 „Towards sustainable agri-food systems“ / PRESSE: Möglichkeit zu Einzel-Interviews / Otto Rettenmaier Audimax, Uni Hohenheim Von Gesundheitsaspekten über nachhaltige Lebensmittelproduktion bis hin zur Bioökonomie – um die großen Probleme im Agrar- und Ernährungsbereich zu lösen, muss man Ernährungssysteme als Ganzes betrachten. Das ist der Ansatz des Forschungsprogramms FOOD 2030 der Europäischen Kommission. Die Universität Hohenheim in Stuttgart greift diesen Ansatz auf und lädt am 5. und 6. September zum internationalen Kongress „FOOD 2030: Towards […]

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Durch Streaming-Dienste kann zu jeder Tages- und Nachtzeit auf beliebig viele Unterhaltungsmedien zugegriffen werden – doch dieses Angebot kann sich schnell als Problem herausstellen. Wie die Identifikation mit Serienfiguren eine Abhängigkeit nach Fernsehserien begünstigt und wie ein geringes Selbstwertgefühl die Sucht nach Reality TV-Sendungen beeinflusst, zeigen zwei kürzlich ausgewertete Online-Befragungen. Sie wurden gemeinsam von Prof. Dr. Claus-Peter H. Ernst, Professor für Wirtschaftsinformatik und BWL an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) sowie an der SRH Hochschule Heidelberg, und […]

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