Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Mit gutem Gefühl in den Ferienflieger Berlin, 18. Juli 2018 – Ein gelungener Urlaub, dazu gehört außer den üblichen Vorkehrungen für die Reise auch, sich gesundheitlich zu wappnen. Das kostet allerdings etwas Zeit und sollte daher rechtzeitig beginnen. „Die Vorbereitungen auf den Urlaub können schon gut drei Monate vor der Reise damit beginnen, für das Urlaubsland wichtige Schutzimpfungen mit dem Hausarzt zu besprechen. Sinnvoll ist es außerdem, sich eine aktuelle Auslandsreisekrankenversicherung zu besorgen. Die Police sollte auf jeden Fall auch […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

ß-Zellen sitzen in den Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse und produzieren dort Insulin. Unklar war, welche Rolle volumen-regulierte Anionenkanäle (kurz: VRACs) in ihrer Zellmembran bei der Insulinsekretion spielen. Ein Team um den Berliner Forscher Thomas J. Jentsch vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) und Max-Dellbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) konnte nun zeigen, dass sich mit Öffnung dieser Kanäle die Glukose-Sensitivität und die darauf folgende Insulinsekretion der ß-Zellen erhöht. Die Ergebnisse wurden kürzlich in Nature Communications publiziert. ß-Zellen haben sensorische Eigenschaften: Sie messen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Datum 17.07.2018 Wirkstoff Valsartan 17.07.2018 – Start des Verfahrens Europäische Überprüfung valsartanhaltiger Arzneimittel, nachdem Verunreinigungen im Wirkstoff nachgewiesen wurden. Die Bewertung der möglichen Auswirkungen auf die Patienten hat Priorität. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat ein Risikobewertungsverfahren zu valsartanhaltigen Arzneimitteln eingeleitet, nachdem Verunreinigungen des von Zhejiang Huahai Pharmaceuticals hergestellten Valsartan-Wirkstoffs entdeckt wurden. Die Verunreinigung – N-Nitrosodimethylamin (NDMA) – wird als wahrscheinliches menschliches Karzinogen eingestuft, das aufgrund von Ergebnissen aus Labortests bei längerem Gebrauch Krebs verursachen kann. In den letzten zwei Wochen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Rheumatoide Arthritis ist eine Volkskrankheit – und oft werden die schmerzenden Gelenke mit kortisonhaltigen Medikamenten behandelt. Dabei reichen die Nebenwirkungen von Knochenschwund bis Diabetes. Eine Forschergruppe um Prof. Jan Tuckermann von der Universität Ulm hat nun molekulare Mechanismen der Kortisonbehandlung aufgedeckt. Ihre in der Fachzeitschrift „Annals of the Rheumatic Diseases“ veröffentlichten Ergebnisse sollen zu einer gezielteren und somit nebenwirkungsarmen Therapie rheumatischer Erkrankungen beitragen. Mit über einer halben Million Betroffenen alleine in Deutschland ist die Rheumatoide Arthritis die häufigste chronische Gelenkentzündung. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Für aggressive B-Zell- und T-Zell-Lymphome fehlen Daten / Erkrankung ist selten und vielfältig Das Non-Hodgkin-Lymphom ist eine bestimmte Form von Lymphdrüsenkrebs, also eine Erkrankung des blutbildenden Systems. Sie tritt selten auf und es gibt zahlreiche Untergruppen. Reichen Chemo- und Strahlentherapie nicht aus, kommt eine Stammzelltransplantation infrage. Wenn die dabei übertragenen Stammzellen vom Patienten selbst stammen, spricht man von einer autologen Transplantation. Da keine unerwünschte Immunreaktion auftritt, ist diese Variante in der Regel vorzuziehen. Es gibt jedoch auch Patientinnen und Patienten, […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forscher des Universitätsklinikums Frankfurt haben mithilfe eines Computermodells entdeckt, was auf molekularer Ebene zum Vorranschreiten der Koronaren Herzerkrankung beiträgt. Die Erkenntnis könnte zukünftig für die Therapie genutzt werden. Die Koronare Herzerkrankung (KHK), als Auslöser so bedeutender Erkrankungen wie Herzinfarkt und Herzinsuffizienz bekannt, ist die häufigste Todesursache in Industrienationen weltweit. Die durch KHK herbeigeführten Veränderungen der Herzkranzgefäße sind bisher nicht medikamentös rückbildbar – die bestehenden Therapie bewirken allenfalls, dass die Erkrankung langsamer voranschreitet. Ursächlich für die KHK ist die Arteriosklerose, ein Prozess, […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wiederkehrende Tumore mittels Blutproben frühzeitig zu erkennen, ist das Ziel eines Forschungsprojekts der Klinik für Plastische und Handchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg / Förderung durch Deutsche Forschungsgemeinschaft Tumore des Weichgewebes, wie etwa der Muskeln, Nerven oder Knochen, machen nur etwa ein Prozent aller Tumorerkrankungen aus. Doch weil viele dieser Sarkome früh in andere Gewebe streuen, ist bei ihnen die Rate der Wiedererkrankung und die Sterblichkeit besonders hoch. Wissenschaftler und Ärzte der Klinik für Plastische und Handchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg forschen nun […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ionenkanäle sind porenbildende Proteinkomplexe, die einen Transport elektrisch geladener Teilchen über biologische Membranen ermöglichen. Sie erfüllen zentrale Aufgaben in der Physiologie jeder Zelle, von der Aufnahme und Ausscheidung von Stoffen bis zur Entstehung und Weiterleitung elektrischer Aktivität. Sie sind wichtige Zielstrukturen in der Pharmakotherapie vieler Erkrankungen des Menschen. Wissenschaftler aus dem Institut für Neuro- und Sinnesphysiologie der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf berichten mit europäischen und US-amerikanischen Forschern in der Fachzeitschrift Nature Chemical Biology über einen neu entwickelten, lichtschaltbaren Wirkstoff. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Krampfartige Bauchschmerzen, Blut im Stuhl und immer wieder Durchfälle: In Deutschland sind rund 150.000 Menschen an der chronisch entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulcerosa (CU) erkrankt. Colitis ulcerosa, die meist im jungen Erwachsenenalter, nicht selten auch schon bei Jugendlichen und Kindern, beginnt, verläuft in Schüben und begleitet die Betroffenen in der Regel ein Leben lang. Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) haben Experten nun die Leitlinie für die Behandlung der Colitis ulcerosa auf den aktuellen Stand der […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Pressemeldung von DGSF und SG zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Stand der Anerkennung der Systemischen Therapie als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Presseinformation von DGSF und SG, 17. Juli 2018 Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) aufgefordert, die Beratungen über die Anerkennung der Systemischen Therapie zügig abzuschließen. Das geht aus der Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Thomas Gebhart vom BMG auf eine Kleine Anfrage aus der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Köln, 17. Juli 2018. Der Sommer ist da und auch in Deutschland steigen die Temperaturen. Doch Vorsicht: Hitze und Alkohol vertragen sich nicht. Wenn die Sonne brennt, wirkt Alkohol im Körper schneller und intensiver. Besonders an heißen Tagen kann zu viel Alkohol zu Kreislaufproblemen oder sogar zur Bewusstlosigkeit führen. Die Folge durch die Kombination von Alkohol und Hitze: Der Blutdruck sinkt, man fühlt sich müde und schlapp. Ob nun beim Baden in Deutschland oder an der Adria, Wandern in Frankreich […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Der Botenstoff Adenosin spielt eine zentrale Rolle für beide Vorgänge Jülich, 16. Juli 2018 – Alkohol kann die kognitiven Fähigkeiten eines Menschen deutlich vermindern. Ein Team unter Beteiligung von Forschern aus Köln und Jülich konnten nun zeigen, dass Personen, die besonders stark von Alkohol beeinträchtigt werden, auch empfindlich auf Schlafentzug reagieren. Langfristig könnten diese Erkenntnisse dabei helfen, Unfälle zu vermeiden, die durch Übermüdung entstehen, schreiben die Wissenschaftler im Fachmagazin „PNAS“. „Wie gut jemand mit Schlafmangel zurechtkommt, variiert von Mensch zu […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein internationales Wissenschaftsteam unter der Führung des Helmholtz Zentrums München und der Universität Kopenhagen hat in ‚Nature Genetics‘ die bislang größte Studie zu allergischem Schnupfen vorgestellt. Die Daten von fast 900.000 Teilnehmenden förderten Stellen im menschlichen Erbgut zutage, deren Veränderungen das Erkrankungsrisiko signifikant erhöhen. Der allergische Schnupfen, im Fachjargon allergische Rhinitis, ist die häufigste Allergieform und umfasst mehrere Krankheitsbilder, die typischerweise durch Allergene aus der Luft ausgelöst werden. Darunter fallen beispielsweise der Heuschnupfen aber auch die Hausstaubmilben- und die Tierhaarallergie. Weltweit […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →