Gesundheitsnachrichten

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Um Krankheiten besser zu erforschen und zu heilen, müssen Forscher und Ärzte krankheitsrelevante biologische Substanzen wie Proteine und Nukleinsäuren, sogenannte Biomarker, in Blut oder Urin des Patienten nachweisen – und zwar in geringen Mengen und mit hoher Präzision. Die Forscher Dr. Sujit Kumar Verma und Prof. Dr. Sebastian Springer von der Jacobs University Bremen haben in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Gerd Klöck von der Hochschule Bremen eine neue und sehr genaue Methode zur Messung solcher Biomarker entwickelt. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Aktuelle Studie „BEGinn“ untersucht Einfluss von Ernährung und Bewegung auf die Gesundheit – Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht Ernährung und Bewegung nehmen in vielfältiger Weise Einfluss auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Prävention chronischer Erkrankungen. Körperliche Aktivität kann einer altersbedingten Abnahme von Muskulatur und Knochendichte entgegenwirken sowie die Funktion des Immunsystems verbessern. In welchem Umfang bisher körperlich inaktive Personen hiervon profitieren, ist bisher nicht ausreichend untersucht. Ebenso unklar ist, welchen Beitrag zusätzliche nutritive Maßnahmen leisten. Das Forschungsprojekt „BEGinn“ an der […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Dass bestimmte Bakterien auf der Haut von Menschen mit Neurodermitis besonders häufig vorkommen, war bereits bekannt. Ebenso, dass die Barriere-Funktion der Haut unter der Krankheit leidet. Forscherinnen und Forscher des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München haben nun ermittelt, wie das zusammenhängen könnte. Die Ergebnisse sind im ‚Journal of Allergy and Clinical Immunology‘ nachzulesen. Neurodermitis, auch bekannt als atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis, wird heute als Eintrittspforte für die ‚Allergiker-Karriere‘ angesehen. Denn oft entsteht erst durch die Barrierestörung […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Biologen und Psychologen um den Verhaltensgenetiker Jobst Meyer und die Doktorandin Petra Freilinger von der Universität Trier haben jetzt eine groß angelegte Studie vorgestellt, in der sie besonders die sozialen Aspekte des Triple-X-Syndroms untersuchten. Die Studie weist nach, dass Mädchen mit Triple-X häufiger als andere Kinder in ihrem Verhalten auffallen. In Deutschland wurde das Dreifach-Chromosom bei etwa 60.000 Mädchen und Frauen festgestellt. Tatsächlich dürften es weit mehr sein, da bislang vermutlich nur zehn Prozent der Fälle diagnostiziert sind. Die aus […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Uni-Kinderklinik sucht gesunde Studienteilnehmer für die Vergleichsstudie Early Brain Plasticity An der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Tübingen startet in Kooperation mit der Klinik für Kinderneurologie Vogtareuth eine Studie zum besseren Verständnis von neuronalen Netzwerken. Besonderes Interesse gilt hierbei der sogenannten Plastizität, also der Fähigkeit des jungen Gehirns, Funktionen in anderen Hirnregionen zu verankern, wenn die hierfür eigentlich zuständigen Areale ausgefallen sind, beispielsweise durch einen Schlaganfall. Um die Daten von Menschen mit Hirnschädigungen mit denen gesunder Menschen vergleichen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein vergleichsweise einfacher Eingriff zum Verschluss des offenen Foramen ovale (PFO) kann das Risiko für einen Schlaganfall deutlich verringern, wenn zuvor eine sorgfältige Diagnostik keine Hinweise auf andere Schlaganfallursachen erbrachte. Das ist die wichtigste Aussage der heute veröffentlichten gemeinsamen S2e-Leitlinie „Kryptogener Schlaganfall und offenes Foramen ovale“ der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK). „Wir wussten zwar, dass viele Patienten im Alter von unter 60 Jahren mit diesem Kurzschluss zwischen rechtem […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wirkstoff Hydroxyethylstärke, HES Die Zulassungsinhaber von HES-haltigen Arzneimitteln zur Infusion weisen darauf hin, dass diese weiterhin nicht bei Patienten mit Kontraindikationen angewendet werden dürfen, insbesondere nicht bei Patienten mit Sepsis, Nierenfunktionsstörung oder kritisch kranken Patienten. Eine solche kontraindizierte Anwendung ist mit einem Risiko für schwerwiegende Gesundheitsschäden einschließlich erhöhter Mortalität verbunden. Ein neues Programm für den kontrollierten Zugang zu HES-haltigen Arzneimitteln zur Infusion wird eingeführt. Ausschließlich akkreditierte Krankenhäuser/Zentren werden mit diesen Arzneimitteln beliefert. Voraussetzung für die Akkreditierung ist, dass relevante medizinische […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Um wichtige Bio-Membranen besser zu verstehen, muss man zu neuen Methoden greifen: An der TU Wien stellte man mit 3D-Druck-Verfahren eine künstliche Plazentabarriere auf einem Chip her. Die Plazenta hat eine wichtige und hochkomplizierte Aufgabe: Sie muss dafür sorgen, dass zwischen der Mutter und ihrem ungeborenen Kind wichtige Substanzen ausgetauscht werden und gleichzeitig anderen Substanzen der Durchgang versperrt wird. Längst hat man noch nicht vollständig verstanden, wovon die Durchlässigkeit der Plazenta abhängt – schließlich ist es kaum möglich, ihre Funktion […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine internationale Studie mit Beteiligung des Exzellenzclusters Entzündungsforschung weist zum ersten Mal einen Faktor nach, der nur in einer kurzen Phase nach der Geburt aktiv ist und lebenslange Folgen hat. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Diese Lebensweisheit gilt scheinbar nicht nur ganz allgemein für die Bildung, sondern auch für wesentliche biologische Prozesse. Nach der Geburt gibt es ein besonders wichtiges Zeitfenster, in der die Bakteriengemeinschaft im Darm, das sogenannte Mikrobiom, geformt wird. In der jetzt in der Fachzeitschrift […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein höherer Salzkonsum führt noch nicht automatisch zu einem Herzinfarkt oder Hirnschlag. Eine Vergleichsstudie mit 18 Ländern belegt, dass Salz zwar den Blutdruck erhöht, nicht aber zwingend das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Die Kardiologie am Inselspital hat die Ergebnisse für «The Lancet» eingeordnet. Wer viel Salz isst, erhöht früher oder später seinen Blutdruck. Das ist seit mehr als einem Jahrhundert bekannt und durch zahlreiche wissenschafliche Publikationen untermauert. Ärztinnen und Ärzte warnen daher vor einem exzessiven Salzkonsum und die Weltgesundheitsorganisation, European […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Stammzellen sind eine besonders wertvolle Ressource: Anders als normale Gewebezellen können sie sich teilen, entwickeln und spezifische Funktionen annehmen. Deshalb arbeitet die medizinische Forschung am Einsatz dieser Alleskönner, beispielsweise in der Knochenregeneration. Derzeit ist es jedoch so, dass stammzellenhaltiges Knochenmaterial, das bei Routineoperationen anfällt, als Abfall aussortiert wird. Dies will das Projekt BONEBANK ändern: Die Stammzellen werden entnommen, an den Klinikstandorten in Lübeck und Odense aufbereitet und in einer grenzüberschreitenden Biobank eingelagert. Die Stammzellen können später von den Patienten selber, […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Neurodermitis: Staphylokokken stark vermehrt 10.08.2018, Forschung Dass bestimmte Bakterien auf der Haut von Menschen mit Neurodermitis besonders häufig vorkommen, war bereits bekannt. Ebenso, dass die Barriere-Funktion der Haut unter der Krankheit leidet. Forscherinnen und Forscher der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz Zentrums München haben nun ermittelt, wie das zusammenhängen könnte. Die Ergebnisse sind im „Journal of Allergy and Clinical Immunology“ nachzulesen. Neurodermitis, auch bekannt als atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis, wird heute als Eintrittspforte für die ‚Allergiker-Karriere‘ angesehen. Denn […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, bietet FAQ zum aktuellen Impfstoffskandal in China an. Kann es sein, dass das Unternehmen Changchun Changsheng Impfstoffe nach Deutschland exportiert hat? Nein. Alle Impfstoffe, die in Deutschland verkehrsfähig sind, haben entweder eine nationale Zulassung vom Paul-Ehrlich-Institut (PEAI) oder eine so genannte zentrale Zulassung von der EU-Kommission, die nach einem Verfahren bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMA erteilt wurde und in allen EU-Mitgliedstaaten (sowie Norwegen und Island) gültig ist. Das chinesische Unternehmen Changchun […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →