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Wie häufig und wie stark eine Person mit Typ-2-Diabetes an einer Unterzuckerung leidet, hängt unter anderem auch davon ab, mit welchem Medikament sie behandelt wird. Dies zeigen die vorliegenden Studienergebnisse aus Großbritannien. Während Patienten, die mit Metformin oder Inkretinen behandelt wurden, nur selten an Unterzuckerungen litten, war dies bei einer Behandlung mit Insulin und Sulfonylharnstoffen anders. Speziell die Behandlung mit Insulin machte es auch wahrscheinlicher, dass ein Patient eine schwere Unterzuckerung erlitt.
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Interventionen wie Beratungen und Schulungen durch Apotheker können den Krankheitsverlauf von verschiedenen chronischen Erkrankungen positiv beeinflussen. Zu dieser Schlussfolgerung kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Patienten mit Herzschwäche, Diabetes, Asthma, COPD und HIV/AIDS profitierten auf unterschiedliche Weise von den Interventionen der Apotheker.
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Die Ergebnisse zeigen, dass TNF-Hemmer die Bildung von Ablagerungen bei Männern und die Entzündungen der Gefäße sowohl bei Frauen als auch bei Männern reduzieren kann. Die Wirkstoffe könnten daher nicht nur die Symptome der Haut reduzieren, sondern auch positive Auswirkungen auf andere entzündliche Prozesse und Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems haben.
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Die Studie zeigt, dass Endometriose auch in den Jahren vor der letzten Regelblutung und seltener auch nach der letzten Regelblutung auftreten kann.
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Patienten mit einer chronischen Darmentzündung leiden nicht selten unter Hautproblemen. Probiotika könnten das Risiko für derartige Beschwerden senken. Die vorliegende Studie fand nämlich einen Trend zu weniger Hautbeschwerden bei Verwendung von Probiotika.
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Die Wirksamkeit von TNF mit csDMARD, Tocilizumab mit csDMARD und Tocilizumab allein war bei Biologik-naiven Patienten vergleichbar. Auch die Einnahmedauer war ähnlich.
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Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Metaanalyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.
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Lasmiditan ist ein selektiver Serotoninrezeptor-Agonist, der zur Akutbehandlung von Migräne entwickelt und in den USA bereits für Erwachsene zugelassen ist. Nun erfolgte ein wichtiger Schritt für die Behandlung von pädiatrischer Migräne in einer offenen 2-Kohortenstudie. Die Pharmakokinetik, Sicherheit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren wurde nach einmaliger Dosierung untersucht. Demnach sollte Lasmiditan gewichtsabhängig dosiert werden. Es gab keine neuen Sicherheits- oder Verträglichkeitsbedenken.
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Krebspatienten, die körperlich aktiver waren, hatten eine bessere Lebensqualität als weniger aktive Krebspatienten. Weitere Vorteile der körperlichen Aktivität waren, dass sie Fatigue, Depressionen, Stress und krebsbedingte Symptome senkte.
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Die Studie zeigte gute Effekte von Chrom auf den Zucker- und Fettstoffwechsel und den oxidativen Stress. Dadurch konnten auch Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert werden. Diese Studie zeigt daher eher positive Effekte von Chrom.
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Brustkrebspatientinnen, die vor der Operation Gabapentin erhalten hatten, litten in der Folge weniger an Schmerzen und benötigten folglich auch weniger Morphin. Auch chronische Schmerzen und Übelkeit traten weniger auf, wenn die Patientinnen mit Gabapentin behandelt wurden.
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Die Symptome einer Fatigue können belastend sein. Wie Betroffene damit umgehen, scheint ausschlaggebend für das Auftreten von negativen kognitiven Begleiterscheinungen zu sein. Umdenken scheint die bessere Bewältigungsstrategie zu sein, berichten Wissenschaftler.
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Ein US-amerikanisches Team untersuchte nun die Wirkung von Vitamin-D3-Supplementierung auf das Depressionsrisiko bei Erwachsenen ab 50 Jahren. Über 18 000 Menschen, die typischerweise nicht unter Vitamin D-Mangel litten, erhielten im Schnitt über 5 Jahre lang täglich Vitamin D oder ein Placebo. Das individuelle Depressionsrisiko war dadurch jedoch nicht beeinflusst. Die Studie kann damit den Einsatz von Vitamin-D3-Supplementierung zur Prävention von Depression bei Erwachsenen, zumindest bei nicht klarem Mangelzustand, nicht unterstützen.
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