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Wie effektiv die Behandlung der Depression mit transkranieller Magnetsstimulation (TMS) ist, könnte sich zwischen bestimmten Patientengruppen und Behandlungsstrategien unterscheiden. Die vorliegende Studie analysierte Patienten-eingeschätzte (PHQ-9) und durch die Ärzte eingeschätzte (CGI-S) klinische Behandlungsergebnisse nach TMS-Behandlung in den USA. Der Behandlungseffekt ist demnach vielversprechend, könnte allerdings je nach Geschlecht und TMS-Pulszahl unterschiedlich ausfallen.

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Mehr Hunger, mehr Essensgelüste, größere Portionen – dies waren die Folgen des Schlafmangels bei den Teilnehmerinnen einer kleinen US-amerikanischen Studie, die sich zum Ziel gesetzt hatte, die Auswirkungen von Schlafmangel auf das Essverhalten zu untersuchen.

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Baden im Toten Meer gilt als eine wirksame Therapie zur Linderung der Schuppenflechte. Solche Therapieansätze können inzwischen auch in Innenräumen in Europa genutzt werden. Im systematischen Review analysierten Forscher nun, wie wirksam die Simulation der Toten-Meer-Behandlung bei Psoriasis hilft. Die Datenlage ist jedoch bislang sehr schwach, zeigte sich. Die Ergebnisse deuten jedoch an, dass künstliches UV-B-Licht besser gemeinsam mit Salzwasserbädern in Innenräumen wirkt als allein.

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Da in unserer Kultur ein großer Teil der Bevölkerung und damit auch viele Migränebetroffene täglich Kaffee trinken, ist die Frage nach seinem Einfluss auf die neurologische Erkrankung sehr relevant: Trigger oder Therapie? Auf der Basis dieser zusammenfassenden Analyse gibt es keine ausreichende Evidenz zur Empfehlung, als Migränepatient auf Koffein zu verzichten, solange eine gewisse Dosis nicht überschritten wird. Allerdings sollte die Menge möglichst konsistent gehalten werden, um Entzugskopfschmerzen zu vermeiden.

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Gibt es depressionslindernde Ernährung? In dieser randomisierten, kontrollierten Studie wurden gesunde Veränderungen der Ernährung mit einfachen Mitteln wie Kochkursen und Fischöl-Ergänzung bewirkt. Die mediterrane Ernährung verbesserte messbar die geistige Gesundheit, depressive Symptome und die Lebensqualität. Die Ernährungsgewohnheiten von Menschen mit Depression können demnach nachhaltig verbessert werden und so auch depressive Symptome lindern.

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Die COPD und damit verbundene Begleiterkrankungen werden mit dem Alter häufiger. Dabei gibt es durchaus auch jüngere Patienten, und nicht immer ist Rauchen der Auslöser für die Erkrankung. Über die Unterschiede der Erkrankung zwischen Patienten, die älter als 65 Jahre sind und solchen, die jünger sind, ist bisher aber nur sehr wenig bekannt.

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Nach einer Strahlentherapie kann es zu einem kurzzeitigen PSA-Anstieg kommen, ein sogenannter PSA-Bounce. In der vorliegenden Studie trat ein solcher PSA-Bounce nach einer Strahlentherapie (Kombination aus innerer und externer Strahlentherapie) recht häufig auf – besonders bei jüngeren Männern und bei einem weniger aggressiven Prostatakrebs. Interessanterweise hatten Patienten mit einem PSA-Bounce ein geringeres Rückfallrisiko.

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Mit einer Kombination aus Information, Anleitung zur Verschiebung der Schlafphase und medikamentöser Therapie mit Agomelatin wurden junge Patienten mit Depressionen in dieser vorläufigen Untersuchung behandelt. Es deutete sich an, dass ein nicht-normaler Tag-Nacht-Rhythmus, wie er häufig bei Depressionen zu finden ist, normalisiert werden kann und dass das Ausmaß dieser Normalisierung und die antidepressive Wirkung der Gesamtbehandlung in Zusammenhang stehen. Größere Untersuchungen werden nun die Wirksamkeit dieses Ansatzes mit anderen Methoden vergleichen müssen.

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Rimegepant ist ein Medikament gegen akute Migräneanfälle, das auch zur prophylaktischen Behandlung von Migräne geeignet sein könnte. Im Vergleich zu bisher eingesetzten Prophylaxe-Medikamenten wie Galcanezumab und Erenumab kann es aber oral eingenommen werden. Zur Bewertung der Wirksamkeit von Rimegepant, wurden drei unabhängig voneinander durchgeführte Studien zu diesen drei Medikamente miteinander verglichen.

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