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Schwedische Forscher untersuchten, wie hoch das Infektionsrisiko bei Multipler Sklerose (MS) im normalen Therapiealltag der Patienten ist und verglichen, wie sich dies je nach der Art der Therapie unterscheidet. Patienten mit MS waren demnach generell einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt, allerdings abhängig von der Behandlungsart. Die Infektionsrate war mit den injizierbaren Therapien Interferon-Beta und Glatirameracetat am geringsten. Bei den neueren, hochwirksamen Therapien führte das Off-Label eingesetzte Rituximab zu den meisten ernsten Infektionen.

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Die Autoren der Studie schlussfolgerten, dass eine individuelle, maßgeschneiderte Verhaltensintervention zur Reduktion der im Sitzen verbrachten Zeit bei Patienten mit rheumatoider Arthritis mit vielfältigen positiven Effekten (weniger Schmerzen und Müdigkeit, mehr gesundheitsbezogene Lebensqualität und Selbstwirksamkeit) verbunden ist und darüber hinaus den Cholesterinwert der Patienten günstig beeinflussen kann.

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Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung von Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Symptomfreiheit bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.

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Wie sich der Zuckerstoffwechsel, speziell eine Insulinresistenz oder Diabetes-Erkrankung, auf die Behandlung mit Phasenprophylaxen bei der Bipolaren Störung auswirkt, war bisher nicht klar. Eine italienische Untersuchung fand nun, dass Betroffene geringere Chancen auf eine gute Wirkung von Lithium oder anderen Phasenprophylaxen haben, wenn sie auch unter Insulinresistenz oder Diabetes Typ 2 leiden. Diese Querschnittstudie beruht allerdings auf einer kleinen Anzahl von Patienten – weitere Studien müssen nun folgen.

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Schlechte Luft in den Städten – da ist die Rede von Feinstaub, Luftverschmutzung und Dieselfahrverboten. Ergebnisse britischer Forscher zeigen, dass die Auswirkungen auf die Gesundheit direkt messbar sind. Und besonders COPD-Patienten macht die Luftverschmutzung zu schaffen.

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In diesem systematischen Review ermittelten Forscher nun die Prävalenz von metabolischem Syndrom bei Patienten mit Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und rheumatoider Arthritis. Demnach ist das Risiko für metabolisches Syndrom bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis signifikant erhöht im Vergleich zu den übrigen Patienten. Da Übergewicht und metabolisches Syndrom mit systemischer Inflammation einhergehen, könnte dies ein therapeutisch wichtiger Ansatzpunkt bei Psoriasis-Arthritis sein, vermuten die Autoren.

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