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Frauen, die eine IVF erhalten, haben ein höheres Level an Stress, Angststörungen und Depressionen als die Allgemeinbevölkerung. Eine erhöhte psychologische Belastung durch die Unfruchtbarkeit senkte auch den Erfolg einer IVF. Eine psychologische Betreuung der Betroffenen könnte den Erfolg einer IVF erhöhen.
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Neratinib ist indiziert für die Behandlung von frühem, HER2-positivem Brustkrebs. Die häufigste Nebenwirkung der Behandlung ist Durchfall. Wissenschaftler ermittelten nun, wie sich die Neratinib-Behandlung auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen auswirkt.
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Kann Humor Patienten mit Depression gegen negative Emotionen wappnen? Die aktuelle Untersuchung unterstützt die Idee, dass Humor ein Werkzeug zur Abmilderung negativer Reaktionen auf unangenehme Erfahrungen sein kann. Ähnlich wirksam schien hierbei auch die Strategie der positiven Umdeutung.
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Ernährungswissenschaftler in den Niederlanden untersuchten den Eintrittspunkt in unsere Zellen für das neue Coronavirus, das Zelloberflächenenzym ACE2. ACE2 ist besonders stark im Fettgewebe bei Adipositas zu finden, bietet also bei Übergewichtigen besonders viele Möglichkeiten für das Coronavirus, sich zu vermehren. Nach 30-tägiger Supplementierung mit Resveratrol sank die Bildung von ACE2 im adipösen Gewebe signifikant im Placebovergleich. Ob sich dies auch positiv auf das COVID-19-Risiko und den Verlauf auswirken könnte, soll Gegenstand weiterer Studien sein.
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Die Studie deutet an, dass Spondyloarthritis-Patienten zwar häufiger an einer Unterversorgung mit Vitamin D leiden, die Krankheitsaktivität wird dadurch aber nicht beeinflusst. Die Wissenschaftler betonen aber, dass bei einem durch den Arzt bestimmten Mangel dieser ausgeglichen werden sollte.
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China und Südkorea nutzen sie bereits: mobile Technologie, die dabei hilft, die Ausbreitung des Coronavirus zu mindern. Wissenschaftler der Universität Oxford modellierten nun, inwiefern auch Europa von der breiten Nutzung einer solchen App profitieren könnte.
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Die Studie zeigte, dass Frauen mit Morbus Bechterew eine höhere Krankheitsaktivität und eine schlechtere Lebensqualität haben als Männer mit Morbus Bechterew. Beide Geschlechter sprachen gleich gut auf eine Behandlung mit TNF-Hemmern an, Frauen wechselten jedoch häufiger das Medikament. Bei Männern zeigten sich stärkere Schäden an der Wirbelsäule im Röntgenbild.
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Ängste, Depressionen, Schmerzen und die Lebensqualität von Krebspatienten können vermutlich durch Musikinterventionen verbessert werden – dies zeigen die vorliegenden Studienergebnisse aus Italien. Die Wissenschaftler sprechen sich für eine Förderung von Musikinterventionen in der Onkologie aus.
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Eine chronische Darmentzündung – vor allem Colitis ulcerosa – erhöhte das Risiko für Prostatakrebs. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
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Kann die direkte Stimulation des Gehirns mit Strom, wie bei der transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS), wirksam akute Depressionen lindern? Eine neuer systematischer Review mit Meta-Analyse über individuelle Patientendaten deutet auf eine klinisch moderate, aber signifikante Wirkung.
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Wie wirkt sich die Stimulation des Fußhebernervs (FES) auf die Lebensqualität von MS-Patienten mit Fallfuß aus? Dies untersuchten Forscher anhand der Behandlungsdaten von Patienten mit MS. Die Forscher fanden in der Analyse von Behandlungsdaten, dass in der klinischen Praxis FES bei Fallfuß eine kosteneffektive Behandlung darstellt.
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In einer kleinen Studie wurden die Effekte von neuromuskulärem Taping bei Brustkrebspatientinnen untersucht, die mit Aromatasehemmern behandelt wurden und unter Gelenkschmerzen litten. Das Taping minderte Schmerzen und besserte die chronische Erschöpfung und den allgemeinen Gesundheitszustand der Patientinnen.
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Schweizer und deutsche Forscher überprüften, inwiefern sich das Coronavirus mithilfe von alkoholbasierter Händedesinfektion inaktivieren lässt. Sie zeigten, dass Händedesinfektion, die im Gesundheitswesen zum Einsatz kommt und den Empfehlungen der WHO entspricht, das Virus unwirksam macht. Dies galt auch für auch kommerziell erhältliche Händedesinfektion mit einer Mindestmenge Ethanol/2-Propanol von ≥ 30 % (vol/vol) und 30-sekündiger Einwirkzeit.
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