Themenschwerpunkt: RePublished
Asthma und Migräne sowie allergische Reaktionen hängen in bisher noch kaum verstandener Weise zusamen. Gemeinsam ist ihnen, dass die Mastzellen in den Gehirnhäuten verstärkt Histamine ausschütten. Könnte man durch ein Allergie-Gegenmittel (ein Antihistamin) eine Migräne lindern? In einer Doppelblindstudie mit dem Antihistamin Clemastin fand sich keine messbare Linderung künstlich ausgelöster Migräneattacken. Die Forscher schließen daraus, dass eventuell die Histamine womöglich doch gar keine große Rolle bei einer Migräne spielen. Mittel gegen Allergien sind demnach bei Migräne wohl eher nicht wirksam.
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Frauen, die eine künstliche Befruchtung durchliefen, erhöhten mit Marihuana-Konsum vor der Behandlung die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt. Bei den Partnern waren die Ergebnisse eher gegensätzlich.
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Die Aktivierung von latenter Tuberkulose kam unter der Behandlung von Secukinumab nur selten vor. Der Einsatz von Secukinumab scheint daher das Tuberkulose-Risiko nicht zu erhöhen.
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Die Aktivierung von latenter Tuberkulose kam unter der Behandlung von Secukinumab nur selten vor. Der Einsatz von Secukinumab scheint daher das Tuberkulose-Risiko nicht zu erhöhen.
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In der Studie litt etwa ein Viertel der Psoriasis-Patienten an Depressionen – obwohl sie nur eine geringe Krankheitsaktivität hatten. Durch die Whooley-Fragen könnten Patienten schnell auf eine mögliche Depression gescreent werden.
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Die Behandlung für psychotische Depression, bei der zu den depressiven Symptomen auch beispielsweise Wahnvorstellungen hinzukommen, ist langfristig antidepressiv und meist eher akut antipsychotisch ausgerichtet. Könnte aber die Rückfallquote gesenkt werden, wenn die antipsychotische Behandlung anschließend an die Symptomfreiheit (Remission) fortgeführt wird? Dies untersuchten nordamerikanische Experten im Rahmen einer klinischen Studie.
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Die Studie untersuchte die Marker für die Eizellreserve AMH, FSH und Inhibin B. Die Studie zeigt, dass die hier gemessenen Marker keine Aussage über die tatsächliche Fruchtbarkeit und der Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft treffen können. Die Bedeutung der Werte sollte daher mit Vorsicht betrachtet werden.
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Ist die Behandlung mit Agomelatin ein Risiko für die Leber? Ein Vergleich europäischer Behandlungsdaten mit dem Antidepressivum Citalopram verneinen dies. Experten vermuten, dass dies auch dem europäischen Risikomanagementplan zuzuschreiben ist: Ärzte könnten aufgrund des bekannten Risikos für Leberschäden das Medikament Agomelatin nur gezielt ausgewählten Patienten ohne Risikofaktoren verschreiben und stärker auf die gesunde Leberfunktionen achten.
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Patienten mit niedrigen Rheumafaktoren und geringer Krankheitsaktivität könnten die Behandlung mit Certolizumab Pegol unter Umständen abbrechen (und Methotrexat beibehalten) ohne einen Wirkverlust befürchten zu müssen.
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Die meisten Patienten mit einer milden bis moderaten Colitis ulcerosa profitierten von Budesonid in einer speziellen Tablettenformulierung, die es ermöglicht, dass der Wirkstoff gezielt an den gesamten Dickdarm abgegeben wird. Bei etwa 60 % der Patienten erzielten diese speziellen Tabletten einen klinischen Nutzen.
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Die Wirkstoffe Bevacizumab und Cetuximab kommen zusammen mit einer Chemotherapie beim metastasierten Darmkrebs zum Einsatz. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass ältere Patienten von dieser Behandlung ebenso profitierten wie jüngere Patienten.
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Wissenschaftler erprobten in ihrer Studie ein neues Gel, dass an Wasser bindet und aufquellt und dadurch ein starkes Sättigungsgefühl erzeugt. Personen mit Übergewicht oder Adipositas, die dieses Gel als Kapsel über 24 Wochen einnahmen und ihre Kalorienzufuhr reduzierten und sich täglich bewegten, erreichten dadurch gute Erfolge beim Abnehmen.
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Statine scheinen einen Einfluss auf Prostatakrebs zu haben, darauf weisen jedenfalls mehrere Studien hin. In der vorliegenden Studie beobachteten Wissenschaftler, dass Statine, die über einen längeren Zeitraum eingenommen wurden, möglicherweise das Risiko für Prostatakrebs senken – besonders das für einen aggressiven Prostatakrebs.
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