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Lichttherapie wurde in früheren Studien als möglicherweise therapeutisch wirksam bei bipolarer Depression diskutiert. Allerdings sind bislang die prophylaktischen Effekte von Licht auf depressive Episoden unklar. Eine prospektive, naturalistische Beobachtungsstudie in Japan fand mit 198 Patienten, dass mehr Zeit im Tageslicht (über 1000 Lux), besonders am Morgen, mit einer reduzierten Rate depressiver Episoden einherging. Die Studie spricht damit für eine Morgenroutine im Freien zur Vorbeugung depressiver Episoden.

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Wie schnell muss nach der Darmkrebs-Diagnose operiert werden? Diese Frage stellten sich Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass es bei Patienten, die mit heilender Absicht operiert wurden, bezüglich der 5-Jahres-Überlebenschance keinen Unterschied machte, ob sie 4, 8 oder 12 Wochen nach der Diagnose operiert wurden.

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Körperliche Verletzung führt zu freier Mitochondrien-DNA (mtDNA) im Blut. Forscher zeigten nun, dass auch psychischer Stress bei gesunden Menschen die Menge zellfreier mtDNA steigen lassen kann. Auslöser für diesen Anstieg scheint ein Stresshormon zu sein. Mehr freie mtDNA wurde früher auch bei Depressionen gefunden. Eventuell wirkt chronisch psychischer Stress also über die mtDNA-Freisetzung als Auslöser und Verstärker von Depressionen.

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Wissenschaftler aus Finnland nutzten Daten von Gesundheitsuntersuchungen, um zu analysieren, wie sich Diätversuche langfristig auf das Gewicht von Personen auswirken. Ihre Ergebnisse: Diäten machten nicht schlank, sondern begünstigten eher eine Gewichtszunahme.

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Sport und Migräne sollten viel häufiger gemeinsam genannt werden, bestätigte eine aktuelle brasilianische Studie. Betroffene mit Sportprogramm besserten ihre Migräne messbar. Der Sport unterstützte auch die Herz-Kreislauf-Fitness der Patienten und gesunder Kontrollen, und senkte messbar den Blutgehalt an Endocannabinoiden, die im Krankheitsgeschehen der Migräne eventuell eine Rolle spielen.

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