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Nach den Ergebnissen dieser Untersuchung könnte eine kurze tägliche Behandlungsreihe mit der Magnetstimulation (rTMS) des präfrontalen Gehirns kognitive Funktionen wie das räumliche Gedächtnis bei Patienten mit der Bipolaren Störung fördern. Ob die Besserungen längerfristig anhalten und alltagsrelevant sind, ist bisher aber noch unklar. Weitere Forschung ist demnach zu erhoffen.

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Wissenschaftler aus China untersuchten in ihrer Studie, welche Antihormontherapie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem, hormonsensitivem Brustkrebs besser geeignet ist: Fulvestrant oder ein Aromatasehemmer. In Bezug auf das Überleben ohne Krankheitsfortschreiten war es günstiger, wenn die Frauen Fulvestrant statt Aromatasehemmer erhielten – allerdings nur, wenn die Dosis von Fulvestrant 500 mg betrug.

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Personen, die an Typ-2-Diabetes erkrankt sind, konnten sich in der vorliegenden Studie wirksam vor Übergewicht schützen, indem sie langsam oder im normalen Tempo aßen statt das Essen sehr schnell zu verschlingen. Auf die Entwicklung des Gewichts wirkte es sich ebenfalls positiv aus, wenn die Personen nicht erst kurz vor dem Schlagengehen zu Abend aßen und auf Snacks nach dem Abendessen verzichteten.

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Sowohl Vitamin D als auch Fischöl, speziell Omega-3-Fettsäuren, gelten bei Multipler Sklerose (MS) als vielversprechende Substanzen mit antioxidativer Wirkung. Könnte die Kombination aus Vitamin D und Fischöl bei MS also entzündungshemmend helfen? Patienten, die diese Nahrungsergänzung einnahmen, zeigten nach 3 Monaten einen geringeren Beeinträchtigungsgrad (EDSS) und verbesserte Stoffwechselwerte im Vergleich zur Kontrollgruppe.

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Eine Forschergruppe verglich Konzentration und Aufnahme von Coenzym Q10 (CoQ10) als Nahrungsergänzung in drei unterschiedlichen chemischen Formen von unterschiedlichen Herstellern. Dabei zeigte sich, dass die Aufnahme von CoQ10 sehr individuell ist und auch von der chemischen Form der Substanz abhängt. Besonders die liposomale Form der Nahrungsergänzung schien weniger effektiv zu sein.

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Für Menschen mit MS wird geschätzt, dass etwa die Hälfte aller Betroffenen einmal im Leben an depressiven Symptomen leidet. Dadurch, dass Depressionen bei MS-Patienten aber oft nicht ausreichend erkannt und behandelt werden, kann die Erkrankung die Lebensqualität beeinflussen und verschlechtert ebenfalls die Prognose der MS-Erkrankung. MS-Patienten mit schweren Depressionen können z. B. Probleme haben ihren Therapieplan einzuhalten.

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Wissenschaftler analysierten, ob intuitiv, d. h. von Hunger und Sättigung geleitet, zu essen, im Zusammenhang mit einem Gewichtsverlust nach einer gewichtsreduzierenden Operation steht. Sie zeigten, dass dies durchaus der Fall war und Personen, die intuitiver essen, vermutlich mehr Gewicht abnehmen können.

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Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) wird in der Lunge vermehrt Schleim produziert. Um den Schleim zu lösen, wird in Europa und Asien häufig Carbocistein verwendet. Carbocistein verändert die Konsistenz des Schleims, so dass dieser dünnflüssiger wird und leichter abgehustet werden kann. Es konnte bereits durch mehrere Studien gezeigt werden, dass Carbocistein eine positive Wirkung auf den Krankheitsverlauf von COPD-Patienten hat.

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Aktuell ist die Möglichkeit für das normale Bewegungsverhalten von Kindern nicht gegeben. Zwar ist nicht klar, wie sich die aktuelle Situation auf Kinder auswirkt, aber es ist bereits bekannt, dass Kinder an Tagen ohne Schule weniger aktiv sind, mehr sitzen und häufig weniger gut oder ausreichend schlafen. So kann während der Pandemie-bedingten Kontaktsperre die Gesundheit von Psyche, Augen und Atemwegen durch Bewegungs- und Schlafmangel der Kinder beeinträchtigt werden. Daher empfehlen internationale Experten für Kindergesundheit im renommierten Medizin-Journal The Lancet, auf regelmäßige Schlafenszeiten zu achten und körperliche Aktivität in das tägliche Programm einzubauen – auch mit elektronischen Medien, um die Vielfalt der Angebote zu nutzen und die Teilnahme an Sportprogrammen für die ganze Familie zu Hause zu erleichtern.

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In einer Doppelblindstudie mit Placebokontrolle bei RRMS-Patienten mit niedrigen Vitamin D-Konzentrationen wurde zu Interferon beta-1a ergänzend Vitamin D über 96 Wochen mit Placebo verglichen. Läsionen im MRT und Rückfallrate deuteten, trotz nicht-erreichtem primärem Behandlungsziel, auf einen möglichen therapeutischen Effekt des Vitamin D und stützen weitere Untersuchungen.

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Stress bei der Arbeit belastet nicht nur unmittelbar die berufliche Leistung, sondern ist auch ein langfristiges gesundheitliches Problem. Interventionsprogramme für Stress bei der Arbeit nutzen meist Entspannungsmethoden, nicht aber effektivere kognitive Verhaltensinterventionen. Die Ergebnisse eines kurzen, 6-wöchigen Programms zum kognitiv-behavioralen, Internet-basierten Training des Stressmanagements zeigten Besserung im Umgang mit Stress, in der Schlafqualität und dem Wohlbefinden der Teilnehmer im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. 

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