Themenschwerpunkt: RePublished
Sowohl eine Vorerkrankung an COPD als auch Rauchen erhöhten das Risiko, dass eine Erkrankung an COVID-19 schwer verlief. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie Ergebnisse von 11 Studien zusammenfassend analysierten.
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Curcumin, welches therapiebegleitend angewandt wurde, half Patienten mit Colitis ulcerosa, eine Ruhephase zu erreichen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Ergebnisse von sechs randomisierten, kontrollierten Studien zusammenfassten.
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Die Hormontherapie ist ein wesentlicher Bestandteil der Prostatakrebs-Behandlung. Um ein Wachstum des Brustdrüsengewebes als Nebenwirkung der Therapie zu verhindern, kann die Brust während der Hormontherapie vorsorglich bestrahlt werden. Dass diese Brustbestrahlung nicht das Risiko für Brustkrebs erhöhte, zeigten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
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Unterschiede in manchen Blutwerten und der Gehirnaktivität zeigen Differenzen zwischen Menschen mit Migräne und ohne auf. Die Diagnose kann bislang allerdings nur aufgrund von Patientenberichten gestellt werden. Indonesische Neurologen berichteten nun die Ergebnisse einer Pilotstudie, die zeigten, dass die Reaktion der Blutgefäße bei Migränepatienten signifikant geringer ausfiel als bei gesunden Kontrollpersonen. Die Forscher beschreiben als neues Maß den mit mit Dopplerultraschall gemessenen Migräne-spezifischen vaskulären Index (MVI), der zur objektiven Diagnose der Migräne angewandt werden könnte. Weitere Forschung soll die Ergebnisse nun validieren.
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Patienten mit einer chronischen Darmentzündung hatten ein größeres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf von COVID-19, wenn sie älter waren und Begleiterkrankungen aufwiesen. Auch wenn die chronische Darmentzündung aktiv war, war das Risiko erhöht.
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Cladribin ist zur Behandlung hoch-aktiver rückfälliger Multipler Sklerose (MS) zugelassen, um den Krankheitsfortschritt aufzuhalten. Der Krankheitsverlauf von 27 Patienten aus drei klinischen Studien wurde nun über 8 Jahre nach Studienende analysiert und zeigte bei Cladribin versus Placebo ein reduziertes Risiko für Krankheitsfortschritt und Übergang zu progredienten Verläufen.
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Adipöse Personen, die an einem OPTIFAST-Programm teilnahmen und sämtliche Mahlzeiten am Tag durch kalorienarme OPTIFAST-Produkte, die aus Shakes, Riegel oder Suppen bestehen, ersetzten, nahmen in der Folge über eine Jahr lang deutlich mehr Gewicht ab als eine vergleichbare Diätgruppe, die eine normale Diät durchführte.
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Es gibt eine andauernde Debatte darüber, ob kalorienfreie Süßungsmittel einen Einfluss auf das Körpergewicht haben. Um mehr Klarheit zu der Thematik zu bekommen, führten Wissenschaftler einen systematischen Review mit Meta-Analyse durch.
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Die vorliegenden Studienergebnisse zeigen gute Behandlungsergebnisse bei schlecht eingestellten Typ-2-Diabetes-Patienten mit einer Kombination aus drei Medikamenten: durch diese Form der Therapie konnte der Langzeitblutzuckerwert der Patienten wirksamer gesenkt werden als mit einer Therapie, bei der zwei Medikamente kombiniert wurden.
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Betroffene einer Fatigue und behandelnde Ärzte wüssten gern die Ursache für die extreme Erschöpfung bzw. Fatigue. In einer quasi-experimentellen Studie verglichen Forscher den Grad der Fatigue bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) im akuten Schub und Patienten in einer schubfreien Phase. Es zeigte sich ein Zusammenhang zwischen aktiven entzündlichen Prozessen und der starken Erschöpfung, aber auch Symptomen gestörter autonomer Körperfunktionen.
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Bei Migräne kann sich Kopfschmerz, der durch Schmerzmittel weiter angefacht wird, im Laufe der Erkrankung entwickeln – der sogenannte Medikamentenübergebrauchskopfschmerz, kurz MÜK. Forscher verglichen nun drei Behandlungsstrategien gegen MÜK und fanden, dass frühzeitiger Entzug der Schmerzmittel kombiniert mit einer Prophylaxebehandlung die besten Ergebnisse brachte.
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Wissenschaftler aus den USA untersuchten Patientinnen mit metastasiertem triple-negativem Brustkrebs, die im realen Versorgungsalltag mit dem Chemotherapeutikum Eribulinmesylat behandelt wurden – es zeigte sich, dass die Behandlung mit dem Medikament das Leben der Patientinnen verlängern konnte und die Ergebnisse im realen Alltag ähnlich wie in wissenschaftlichen Studien ausfielen.
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Wissenschaftler stellten in einer Übersichtsarbeit fest, dass es einen Zusammenhang zwischen Asthma und Morbus Crohn bzw. Colitis ulcerosa gibt. Die Erkrankungen traten oftmals gehäuft auf. So hatten Patienten mit Asthma ein höheres Risiko für chronische Darmentzündungen (jedoch nur für Morbus Crohn) und andersherum Patienten mit chronischer Darmentzündung ein erhöhtes Risiko für Asthma.
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