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Ziel einer aktuellen Studie war es, zu ermitteln, ob die Wirkung von Onabotulinumtoxin A zur Prophylaxe chronischer Migräne zum Ende des Zyklus hin spürbar abnahm. Nachlassende Wirkung wurde von einem substantiellen Teil der Patienten zumindest einmal berichtet. Bis zu 32 % der untersuchten Patienten gaben an, dass sie in den Zeiten nachlassender Wirkung mehr Akutmedikamente verwenden mussten. Die Analyse legt nahe, dass 12‐wöchige Injektionszyklen nicht ausreichend anhaltende Schmerzlinderung für alle Patienten bewirken.
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Feinstaubbelastung ist heutzutage ein wichtiges Thema. Wissenschaftler aus Mexiko ermittelten mit ihrer Studie, dass eine hohe Feinstaubbelastung der Mutter vor der Geburt einen Einfluss auf die Entwicklung des HbA1c-Wertes ihres Kindes nehmen könnte. Der Zusammenhang war besonders bei Mädchen ausgeprägt.
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In nationalen Gewichtskontrollregistern werden wichtige Erkenntnisse darüber gewonnen, was Menschen hilft, um nach einer Diät nicht wieder zuzunehmen. Der vorliegende Review fasst die Forschungsergebnisse von fünf verschiedenen nationalen Gewichtskontrollregistern zusammen.
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Nach einer operativen Prostataentfernung aufgrund von Prostatakrebs trat eine Inkontinenz bei sexueller Erregung nicht selten auf. Etwa die Hälfte der Patienten waren von einer solchen betroffen. Bei den meisten besserte sich die Kontinenz jedoch im Laufe der Zeit.
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Dienogest konnte in der Studie die Ergebnisse einer künstlichen Befruchtung bei Frauen mit Endometriose nicht verbessern. Das klassische lange Protokoll erhöhte die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft mehr als Dienogest.
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In den doppelblind-Studien war die Wirksamkeit von TNF-Hemmern nach 2 Jahren gegenüber anderen Behandlungen überlegen. Bei open-label Studien wurde dieser Effekt nicht gesehen. Weitere Daten für die Effizienz der TNF-Therapie in Methotrexat-naiven Patienten sind jedoch erforderlich.
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In der Studie war Ixekizumab überlegen gegenüber Guselkumab und erreichte eine schnelle Verbesserung der Psoriasis-Symptome. Die Nebenwirkungen waren in beiden Gruppen vergleichbar. Ixekizumab könnte daher schneller wirken als Guselkumab.
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Eine vegetarische Ernährung kann sich positiv auf das Körpergewicht, die Blutzuckerkontrolle und die Blutfette auswirken – dies zeigen die im Folgenden beschriebenen Studienergebnisse eines internationalen Wissenschaftlerteams. Die möglichen Verbesserungen durch eine vegetarische Ernährung sollten bei der Beratung der Patienten Berücksichtigung finden.
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Akupunktur könnte die Atemnot, die Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität von Patienten mit schwerer COPD verbessern. Darauf weisen die Ergebnisse der vorliegenden Studie hin. Weitere Forschung ist jedoch nötig, um diese Ergebnisse zu bestätigen.
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Die Migränetherapie braucht ein Rundumkonzept mit Medikamenten und Hilfe zur Selbsthilfe, auch mit ergänzenden Therapieansätzen. Im aktuellen Gesamtüberblick über die Vielzahl komplementärer Maßnahmen schienen die Risiken gering, die Vorteile aber häufig klar messbar zu sein. Grundsätzlich gehören damit komplementäre Ansätze in der Migränetherapie auf den Tisch und sollten offen mit dem behandelnden Arzt besprochen werden um die bestmögliche, individuelle Kombination von therapeutischen Maßnahmen zusammenzustellen.
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Wissenschaftler untersuchten in ihrer Studie, ob die Wirksamkeit eines Online-Sportprogramms verbessert wird, wenn den Teilnehmern Schrittzähler zur Verfügung gestellt werden. Dies war durchaus der Fall: Personen mit Schrittzähler waren sportlicher und bewerteten das Programm besser.
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Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass sich Adipositas-Operationen auf lange Sicht vermutlich positiv auf Ängste und Depressionen bei stark adipösen Personen auswirken.
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Wie stark die Migräne mit Aura als Risikofaktor für die Herz-Kreislaufgesundheit wirkt, untersuchten Forscher der Berliner Charité und der Harvard Medical School in Boston (USA) in einer beobachtenden Kohortenstudie, die über zwei Jahrzehnte Frauen und ihre Gesundheit analysierte. Die Inzidenzrate kardiovaskulärer Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt war demnach bei Frauen mit Migräne mit Aura ähnlich hoch wie bei Frauen mit systolischem Bluthochdruck oder mit Herzinfarktfällen in der Familie. Risikofaktoren wie Übergewicht und Diabetes stellten zudem ein kumulatives Problem dar und erhöhten die Inzidenzrate bei Frauen mit Migräne mit Aura zusätzlich.
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