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Welchen Migränepatienten kommt eine Behandlung mit Onabotulinumtoxin A besonders zugute? Italienische Neurologen berichten nun, dass Botulinumtoxin wirksamer bei Patienten mit chronischer Migräne eingesetzt werden kann, wenn nicht zugleich depressive Symptome vorliegen oder die Betroffenen aufgrund der häufigen Kopfschmerzen Medikamentenübergebrauch betreiben. Eventuell wären für solche Patienten also andere Therapien wirksamer, oder aber eine begleitende antidepressive oder vorbereitende Schmerzmittelentzugstherapie angeraten.
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Um zu bestimmen, wie gut die Therapie eines Patienten mit Typ-2-Diabetes wirkt, kann man unter anderem bestimmen, wie lange am Tag sich der Patienten im Zielbereich seines Blutzuckerwertes (70–179 mg/dl) befindet. Wissenschaftler verglichen in ihrer Studie die Zeit, die sich Diabetespatienten in diesem Zielbereich befanden, nachdem sie entweder mit Insulin glargin 300 Einheiten/ml oder mit Insulin degludec behandelt wurden. Es zeigten sich keine Unterschiede im Hinblick auf die Zeit im Zielbereich, je nachdem welches Insulin die Patienten bekamen. Allerdings traten nächtliche Unterzuckerungen seltener auf, wenn zu Insulin glargin 300 gegriffen wurde.
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Zusammenfassend zeigt die Studie keine Lebensgewohnheiten, die die Entstehung von Endometriose erklären können. Alkohol, Koffein, Rauchen und wenig Bewegung hatten in dieser Studie keinen Einfluss auf das Risiko für Endometriose.
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Die Daten deuten an, dass Psoriasis-Patienten unter Biologika kein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben. Sie kamen nicht häufiger auf die Intensivstation und verstarben nicht häufiger als die Allgemeinbevölkerung.
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Die vorliegende Studie von Wissenschaftlern aus Korea bestätigte die Vermutung, dass die Ernährungsgewohnheiten einen Einfluss auf die Lebensqualität nehmen. Zudem konnte anhand von umfangreichen Befragungen zu Ernährungsgewohnheiten gezeigt werden, dass Frauen, die eine Brustkrebserkrankung überlebt haben, gesündere Ernährungsgewohnheiten aufwiesen als eine Kontrollgruppe.
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Die Zeiten, in denen man nicht viel gegen Multiple Sklerose tun konnte, außer Symptome zu behandeln, sind vorbei. Inzwischen gibt es ganz unterschiedliche Medikamente, die die Erkrankung in Schach halten können. Welches ist das Wirksamste, welches am sichersten, wie schneidet eine neue Therapieoption im Vergleich zu der bisherigen Behandlungsform ab?
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Valin, Leucin und Isoleucin sind unentbehrliche Aminosäuren, die der Mensch mit der Nahrung zuführen muss. Aktuelle Studienergebnisse zeigen jedoch, dass die Zufuhr dieser Aminosäuren nicht zu hoch sein sollte. Denn ein hoher Gehalt an verzweigtkettigen Aminosäuren im Blutserum von Diabetespatienten begünstige, dass diese ein Krankenhaus aufgrund von Herzversagen aufsuchen mussten.
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In einer 8-wöchigen Studie sollten Teilnehmer dreimal wöchentlich im normalen Alltag mindestens 10 Minuten Naturerfahrung einbauen. Damit sank das Stresslevel messbar, wie sich in Speichelproben, speziell u. a. dem Stresshormon Cortisol, zeigte. Besonders Aufenthalte zwischen 20 und 30 Minuten senkten den Stress.
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Wer schlecht hört, hat ein größeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Der Zusammenhang zwischen den Hörproblemen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schien durch psychische Belastungen vermittelt zu werden.
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Das männliche Geschlecht und eine Chemotherapie innerhalb von vier Wochen vor Symptombeginn gingen mit einem erhöhten Sterberisiko einher. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Daten von 205 Krebspatienten mit COVID-19 auswerteten.
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die im April 1948 gegründet wurde und 194 Mitgliedsstaaten umfasst. Das wichtigste Ziel der WHO ist es, Erkrankungen – insbesondere Infektionskrankheiten – zu bekämpfen. Im Folgenden fassen wir die wichtigsten WHO-Empfehlungen für die Bevölkerung in Bezug auf das Coronavirus zusammen (Stand: 18.03.2020).
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Patienten mit COPD können von der Bewegungskunst Tai Chi profitieren. Zu diesem Ergebnis kamen chinesische Wissenschaftler in ihrer Meta-Analyse. Dabei wirkte sich Tai Chi positiv auf verschiedene Bereiche wie die Lungenfunktion, die körperliche Leistungsfähigkeit, die Lebensqualität und Ängste und Depressionen aus.
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Die Ergebnisse verdeutlichen, dass PCOS-Patientinnen mehr Viszeral- und Unterhautfettgewebe hatten als gesunde Frauen – unabhängig vom BMI beziehungsweise Gewicht. Dabei zeigte sich, dass der Hormonhaushalt in Wechselwirkung zum Viszeralfett steht. Vor allem aufgrund des Viszeralfettes könnte das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöht sein.
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