Themenschwerpunkt: RePublished
Frauen mit starkem Übergewicht leiden häufiger unter Schwangerschaftskomplikationen als normalgewichtige Frauen. Die im Folgenden präsentierten Ergebnisse konzentrieren sich auf das Thema Präeklampsie und verdeutlichen, dass Übergewicht/Adipositas einen risikoerhöhenden Effekt hat.
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Woran erkennt man Migränewetter? Epidemiologen in den USA untersuchten, welches Wetter die Häufigkeit von Migräneattacken beeinflusst. Dazu werteten sie Kopfschmerztagebücher von Betroffenen aus und glichen sie unter anderem mit Wetterdaten ab. Die Patienten litten tatsächlich häufiger unter Migräne, wenn die Luftfeuchtigkeit relativ hoch war – allerdings nur in der wärmeren Jahreszeit. Im Winter war dagegen schlechte Luftqualität mit häufigeren Anfällen assoziiert.
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Die vorliegende Studie zeigte, dass sich jüngere Brustkrebspatientinnen durch Verzehr von Soja und durch ein normales Körpergewicht vor Frakturen schützen könnten. Für Patientinnen, die bereits die Wechseljahre erreicht hatten, spielte Bewegung eine wichtige Rolle zum Schutz vor Knochenbrüchen.
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Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs können davon profitieren, wenn sie sich für eine Operation statt für Abwarten und Beobachten entscheiden. Wissenschaftler fanden in der vorliegenden Langzeitstudie heraus, dass die Operation den Männern bei einem Beobachtungszeitraum von 23 Jahren knapp drei Jahre Lebenszeit schenkte.
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Ein Forscherteam analysierte die Daten von drei klinischen Studien neu: wie erfolgreich ist die Migränebehandlung mit dem CGRP-Antikörper Galcanezumab, wenn Betroffene bereits erfolglos mit Onabotulinumtoxin A behandelt worden waren? Galcanezumab stellt demnach auch für diese Migränepatienten eine Behandlungsoption dar. In dieser Patientengruppe sank in den analysierten klinischen Studien die Zahl der Kopfschmerztage bei 41–48 % der Patienten um mehr als die Hälfte.
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In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, ob Gallensteine das Risiko für Darmkrebs erhöhten. Bei Männern konnten sie keinen derartigen Zusammenhang erkennen. Bei Frauen sah das anders aus: hier schienen Gallensteine das Darmkrebs-Risiko zu erhöhen. Allerdings war dieser Zusammenhang nicht deutlich und sollte daher in weiteren Studien untersucht werden.
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Wissenschaftler analysierten, welche Gewichtsverlusterfolge mit 5 zugelassenen Adipositas- Medikamenten erzielt werden können. Außerdem bewerten sie den Effekt der Medikamente auf wichtige Herz-Kreislauf-Marker und wie stark die Medikamente mit Nebenwirkungen behaftet waren.
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Hilft das Training der Atemmuskulatur bei COPD-Patienten? Ja, sagen europäische Forscher, auch wenn es innerhalb einer Reha keine zusätzliche Verbesserung der Atemnot bringt.
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Wie sich die Behandlung Multipler Sklerose (MS) auf Risiken für weitere Erkrankungen wie etwa Krebs auswirkt, wird immer wieder genau untersucht. Frühere Studien gaben hierzu schon Entwarnung. Wie sieht die aktuelle Situation von Patienten mit den neueren, krankheitsmodifizierenden Medikamenten aus? Das Krebsrisiko bei MS-Therapie ermittelten Forscher nun in Finnland im Vergleich von MS-Patienten und Kontrollpersonen ohne MS.
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Auch nach einer Operation besteht für Morbus Crohn-Patienten das Risiko für einen erneuten Krankheitsschub. Um diesen zu verhindern, können verschiedene Medikamente eingesetzt werden. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie den Krankheitsverlauf von Morbus Crohn-Patienten, die nach der Operation mit Adalimumab behandelt wurden. Etwa jeder dritte Patient erlitt ein Jahr nach der Operation einen Krankheitsschub.
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Die Studie gibt Hinweise, dass auch Menotropin als Nasenspray sicher angewendet werden kann. Falls sich das Nasenspray als wirksam herausstellen würde, könnte eine vereinfachte Behandlung durch den Hormonmix ermöglicht werden.
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Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Metaanalyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.
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Wissenschaftler verglichen den Krankheitsverlauf von älteren Darmkrebs-Patienten mit dem von jüngeren Patienten. Nach Angleichung klassischer Risikofaktoren kamen sie zu dem Schluss, dass sich ein hohes Alter alleine nicht negativ auf die Prognose der Patienten auswirkt.
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