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Eine Hormontherapie kann das Fortschreiten von Prostatakrebs verzögern. Sie kann entweder kontinuierlich oder mit Unterbrechungen durchgeführt werden. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie lassen vermuten, dass Patienten mit einem aggressiveren Tumor stärker von einer Hormontherapie mit Unterbrechungen als von einer kontinuierlichen Therapie profitieren, wenn ihr PSA-Wert nach einer operativen Prostataentfernung wieder angestiegen ist.
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Britische Forscher finden Hinweise darauf, dass ein Mangel eines wichtigen Bausteins des Immunsystems bei COPD einen positiven Effekt haben könnte. Statt anfälliger für Infekte zu werden, kann das Immunsystem der Patienten bestimmte Bakterien besser attackieren, vermuten die Forscher.
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Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Patienten, die gleichzeitig an Psoriasis und Bluthochdruck erkrankt sind, häufiger von operativen Eingriffen und Verfahren betroffen sind, die das Herz-Kreislauf-System betreffen. Die Patienten brauchen daher eine besondere Vorsorge und Aufklärung.
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Die im Folgenden beschriebene Auswertung von 23 Studien mit übergewichtigen/adipösen PCO-Patientinnen zeigte, dass durch das Medikament Liraglutid die größte Gewichtsabnahme bei den Patientinnen erzielt werden konnte, gefolgt von Orlistat und Metformin.
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In Deutschland sind für die Behandlung eines metastasierten Darmkrebses verschiedene zielgerichtete Wirkstoffe zugelassen. Wissenschaftler zeigten in der vorliegenden Studie, dass die sogenannten EGFR-Hemmer auch dann wirksam waren, wenn die Patienten zuvor bereits einen anderen zielgerichteten Wirkstoff, nämlich Bevacizumab, bekamen.
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Vitamin D soll vor verschiedensten Erkrankungen schützen, darunter auch Lungenkrebs. Hinweise darauf, dass eine hohe Vitamin-D-Konzentration im Blut vor Lungenkrebs schützen kann, kann eine aktuelle große Übersichtsstudie aber nicht belegen.
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Deutsche Wissenschaftler fanden in ihrer Studie heraus, dass Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs im frühen Stadium eine Behandlung mit Trastuzumab in Kombination mit Chemotherapie einer alleinigen Behandlung mit Trastuzumab gegenüber bevorzugen sollten. Kommt eine Therapie mit Chemotherapie aus persönlichen oder anderen Gründen nicht in Frage, kann auch eine Behandlung mit Trastuzumab alleine in Erwägung gezogen werden.
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Kinesiophobie, die Angst sich zu bewegen, und daraus folgend Bewegungsvermeidung standen nach einer aktuellen Untersuchung im Zusammenhang mit starker Allodynie, also Schmerz bei einfacher Berührung. Vor allem war aber ein Irrglaube ausgeprägt: Migränepatienten gingen häufig davon aus, dass Bewegung nicht hilfreich oder sogar schädlich sein könnte. Dem sollte dringend bessere Information zum hilfreichen Effekt von Sport, speziell Ausdauersport, entgegengestellt werden.
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Das Risiko für die Entwicklung einer Multiplen Sklerose (MS) erhöht sich nach einer infektiösen Mononukleose. Forscher testeten nun die Hypothese, dass die Mononukleose langfristige Prozesse in Gang setzt, beispielsweise niedrig-gradige inflammatorische Aktivität, die einer präsymptomatischen MS entsprechen könnten. Die kleine Studie deutet auf mögliche Zusammenhänge zwischen Entzündungsmarkern nach einer infektiösen Mononukleose und längerfristig deregulierten Immunprozessen.
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Endometriose ist für betroffene Frauen eine starke Belastung mit körperlichen Auswirkungen, die auch die Psyche belasten können. Allerdings werden ihre Partner oft vergessen und bei der Behandlung nicht berücksichtigt, obwohl auch sie durch die Erkrankung belastet sind, wie eine Interview-Studie zeigte.
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Bei einer Parkinson-Erkrankung kann die Tiefenhirnstimulation, also eine Art Schrittmacher im Gehirn, deutlich Symptome lindern. Treten aber anschließend an die Prozedur Symptome einer Demenz auf, kann die Ursache unklar sein. Französische Neurologen berichteten nun eine solche Patientin und plädierten dabei für bessere Voruntersuchungen auf mögliche weitere Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit.
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Wie genau Wachteleier gegen Allergien helfen können, ist bisher noch nicht abschließend geklärt. Ein Nahrungsergänzungsmittel mit einer Zubereitung aus Wachteleiern zeigte jedoch eine Milderung gelegentlicher Allergiesymptome.
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