Themenschwerpunkt: RePublished
Insulinpflichtige Typ-2-Diabetespatienten, die das Medikament Liraglutid bekamen und zudem eine Verhaltenstherapie absolvierten, konnten mit dieser Behandlung besser als mit Placebo und Verhaltenstherapie ihr Gewicht und ihre glykämische Kontrolle verbessern.
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Für manche Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs könnte eine ablative Strahlentherapie eine Alternative zu einer Metastasen-Operation sein.
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Bei verschiedenen Schäden im zentralen Nervensystem, wie sie auch bei der Multiplen Sklerose (MS) auftreten, sind negative Folgen für das Gleichgewicht möglich. Die gestörte Balance erschwert beispielsweise das Gehen und erhöht das Sturzrisiko. Therapieansätze zum Training der Balance sind lange etabliert und zeigen häufig gute Wirkung. Neuer sind die Exergames, im Englischen nach excercise (Sport) und games (Spiel) benannt: Videospiele, bei denen Körperbewegung als Spielkontrolle integriert ist. In einer Metaanalyse über 41 Studien und über tausend Patienten zeigte sich ein möglicherweise anhaltender Effekt der Exergames bei Gleichgewichtsstörungen.
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Patienten mit Depression und Rheuma, genauer: der rheumatoiden Arthritis, leiden nach einer neueren Untersuchung eher einer höheren Krankheitsaktivität und haben eine geringere Lebensqualität als Patienten mit Rheuma ohne Depressionen. Eine Behandlung der Depression ist daher wesentlich, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
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Die Studie deutet daher an, dass Frauen mit Endometriose eine erhöhte Konzentration des schädlichen Weichmachers DEHP im Blut haben. Ob der Weichmacher, beziehungsweise Weichmacher allgemein, eine Rolle bei der Entstehung von Endometriose spielen, lässt sich damit aber nicht beweisen.
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Forscher ermittelten in drei Kliniken in drei Ländern, welche Methode zum Händetrocken mehr Krankheitserreger verteilt: Papier- oder Lufttrockner? In Waschräumen mit Papiertrocknern wurden deutlich weniger Bakterien auf den Spendern, Böden oder in der Luft gefunden als bei Einsatz von elektrischen Lufttrocknern. Entsprechend sollte gerade in Kliniken nicht nur auf das Händewaschen, sondern auch verstärkt auf die Trockenmethode geachtet werden.
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Darmkrebs-Patienten, bei denen im Blut höher Konzentrationen von 25(OH)D – einem Rohstoff für Vitamin D – nachgewiesen wurden, hatten eine bessere Prognose als Patienten mit niedrigeren Werten. Weitere Studien müssen nun zeigen, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D, das Überleben der Patienten verbessern kann.
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Ergebnisse der im Folgenden beschriebenen Auswertung aus den USA zeigen, dass Intervallfasten helfen könnte, um eine Gewichtszunahme in der Weihnachtszeit zu verhindern. Studienteilnehmer, die von Ende November bis zum 3. Januar an 2 Tagen der Woche fasteten und nur 730 Kalorien am Tag zu sich nahmen, reduzierten ihr Gewicht und verbesserten ihre Blutfette.
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Kanadische und US-amerikanische Neurologen fragten, ob die oft drastische Alltagsbelastung durch Migräne mit einer Antikörperprophylaxe wie Galcanezumab reduziert werden kann. Die Analyse zeigte, dass Patienten mit episodischer Migräne messbar durch die Behandlung mit Galcanezumab aktive, funktionale Tage hinzugewinnen und ihre Lebensqualität verbessern konnten.
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In einer 8-wöchigen Studie sollten Teilnehmer dreimal wöchentlich im normalen Alltag mindestens 10 Minuten Naturerfahrung einbauen. Damit sank das Stresslevel messbar, wie sich in Speichelproben, speziell u. a. dem Stresshormon Cortisol, zeigte. Besonders Aufenthalte zwischen 20 und 30 Minuten senkten den Stress.
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Bei der koronaren Revaskularisierung führt die Steuerung durch die fraktionelle Flussreserve (FFR) zu besseren Ergebnissen bei den Patienten nach der Operation als die alleinige Steuerung der Revaskularisierung durch Angiographie.
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Ältere Patienten mit COVID-19 haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Wissenschaftler untersuchten anhand der Daten von chinesischen Patienten, welche Faktoren die Prognose von älteren Patienten mit COVID-19 beeinflussen. Sie stellten fest, dass akutes Lungenversagen, Atemnot als Krankheitssymptom und Vorerkrankungen an COPD oder einer Herz-Kreislauf-Erkrankung das Sterberisiko der älteren Patienten erhöhten.
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Die Studie zeigt ein erhöhtes Risiko für eine obstruktive Schlafapnoe bei Frauen mit PCO-Syndrom. Dabei schien das Gewicht keinen zusätzlichen Einfluss auf das Risiko zu haben. Bei entsprechenden Symptomen sollte daher ein Arzt konsultiert werden.
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