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Die Studie ermittelte die Wirksamkeit des Amyloid-Antikörpers Crenezumab bei mild bis moderat betroffenen Demenzpatienten. Passend zu früheren Ergebnissen deutete sich schwach an, dass das Mittel bei Frühformen womöglich helfen könnte. Trends in solchen Daten bedeuten allerdings einen nicht klar messbaren Effekt – solche Unterschiede könnten also in einer weiteren Studie nicht zu finden sein. Da die Verträglichkeit von Crenezumab aber gut war, wird das Mittel in weiteren Studien in höherer Dosierung bei Frühformen der Erkrankung getestet.
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Eine japanische Untersuchung fand, dass mehr als die Hälfte der Patienten mit adulter T-Zell-Leukämie auf Mogamulizumab ansprachen. Allerdings bestand das Risiko schwerwiegender und tödlicher Nebenwirkungen. Die Behandlung scheint also vor allem bei Rückfällen und Nicht-Ansprechen auf vorherige Therapien sinnvoll und wird entsprechend weiter klinisch geprüft.
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Wissenschaftler werteten die verfügbare Datenlage zum Thema Frühstück und Gewicht in einer Meta-Analyse aus und kamen zu dem Schluss, dass Frühstücken gut für das Gewicht ist.
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Asthma wird oft begleitet von einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung mit Polypen in der Nase. Der Antikörper Omalizumab eignet sich, um beides gleichzeitig zu behandeln, berichtet eine aktuelle Untersuchung.
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Wissenschaftler stellten in der kleinen, vorliegenden Studie fest, dass Patienten mit COPD von regelmäßigen Yoga-Stunden profitieren konnten. Yoga verbesserte nämlich sowohl die Lungenfunktion als auch die Leistungsfähigkeit als auch die Lebensqualität der Patienten.
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Wie kann man den allmählichen Verlust der Denkleistung im Alter verhindern? Rehabilitationsforscher aus chinesischen und US-amerikanischen Instituten zeigten, dass die Körper- und Gehirntrainingsmethoden Tai Chi and Baduanjin einen nachweisbaren Effekt auf die Gehirnaktivität und die Gedächtnisleistung haben.
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Eine große Kohortenstudie stellte fest, dass Patienten mit Vorerkrankungen einen schlechteren Zahnstatus hatten als gesunde Probanden.
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Ob eine genetische Veranlagung zur Anfälligkeit für Migräne und kardiovaskuläre Erkrankungen eine kausale Verbindung zwischen diesen Erkrankungen nahelegt, untersuchten Forscher nun in einer Analyse genetischer Daten. Dabei zeigte sich ein möglicherweise schützender Effekt der Veranlagung zur Migräne gegenüber dem Risiko für die koronare Herzkrankheit. Dies betrifft allerdings lediglich Migräne ohne Aura.
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Die Hormontherapie erhöhte auf lange Sicht das Risiko für Knochenbrüche, Diabetes, Demenz, die koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und sexuelle Funktionsstörungen. Dies stellten Wissenschaftler bei einem Vergleich zwischen Patienten, die eine Hormontherapie hinter sich hatten, und Patienten, die diese Therapie nicht bekamen, fest.
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Brustkrebspatientinnen, die noch keine Metastasen aufwiesen und mit Bevacizumab kombiniert mit Strahlentherapie behandelt wurden, wiesen nach 3 Jahren nur wenig stark ausgeprägte Nebenwirkungen auf, wie diese Studie zeigte.
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Eine ältere Art der künstlichen Befruchtung ist die intrauterine Insemination, wobei zum idealen Zyklus-Punkt die Samen über einen Katheter eingeführt werden. Es wird diskutiert, ob sich dabei das Ankratzen der Gebärmutterschleimhaut, auch Scratching genannt, förderlich auf die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Befruchtung und Schwangerschaft auswirken kann. Eine Gruppe iranischer Autoren analysierte dies nun in einer randomisierten klinischen Studie.
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Wissenschaftler untersuchten in ihrer Studie, ob die Wirksamkeit eines Online-Sportprogramms verbessert wird, wenn den Teilnehmern Schrittzähler zur Verfügung gestellt werden. Dies war durchaus der Fall: Personen mit Schrittzähler waren sportlicher und bewerteten das Programm besser.
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Achtsamkeitstraining (MBSR) konnte depressive Symptome bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) lindern.
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