Themenschwerpunkt: RePublished
Vorherige Depressionen wurden bereits in früheren Studien als Risikofaktor für die Entwicklung verschiedener somatischer und psychischer Erkrankungen gezeigt. Ob dies auch bei Frauen in der Perimenopause eine Rolle spielt, untersuchte nun eine longitudinale Querschnittsstudie in der Schweiz mit 135 Frauen. Schlafstörungen und Depressionen in der Perimenopause betrafen demnach mehr Frauen mit früherer Depression als ohne. Eine Depression in der Vergangenheit sollte demnach als Risikofaktor für Symptome in der Perimenopause bedacht werden.
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Die Frage, ob eine Ernährungsumstellung oder Sport mehr zum Abnehmerfolg von Übergewichtigen beiträgt, wird schon länger diskutiert.
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Ergebnisse dieser Analyse sprechen sich für eine Strahlentherapie nach der Operation bei Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs aus. Denn bei Anwendung der Strahlentherapie besserten sich das brustkrebsspezifische Überleben und das Gesamtüberleben.
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In einer Meta-Analyse bezifferten Wissenschaftler die Risikoerhöhung, die von bestimmten Vorerkrankungen ausging. Am stärksten erhöhten chronische Nierenerkrankungen und COPD das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf.
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Bei Patienten, die an der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, kommt es zu Verengungen der Arterien. Besonders kritisch ist es, wenn die linke Koronararterie betroffen ist. Hier wird als Standardtherapie eine Blutgefäßbrücke über die verengte Koronararterie (Koronararterien-Bypass) gebildet, so dass das Blut die Verengung umfließen kann. Einige Studien konnten jedoch zeigen, dass die Erweiterung der verengten linken Koronararterie mit Hilfe eines Ballonkatheters (PCI kurz für percutaneous coronary intervention) eine alternative Behandlungsmethode sein könnte, wenn sie mit speziellen medikamentenfreisetzenden Gefäßstützen (Stents) kombiniert wird.
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MS kann von einer chronischen Erschöpfung (Fatigue) begleitet werden. Kanadische Forscher konnten zeigen, dass ein Selbstlernprogramm Menschen mit MS beim Managen ihrer Fatigue unterstützen könnte.
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Die Studie zeigt eine schnelle, effektive und sichere Wirkung von Secukinumab bei Morbus Bechterew. Der Wirkstoff könnte daher als Alternative zu den konventionellen Wirkstoffen und zu den TNF-Hemmern zur Verfügung stehen.
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Fast die Hälfte der Patienten mit COPD oder Asthma wandten ihren Inhalator falsch an. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Jüngere Patienten, Patienten mit einer besser kontrollierten Erkrankung und Patienten, die die Anwendung durch medizinisches Personal erlernten, hatten ein geringeres Risiko für eine falsche Anwendung.
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Aromatherapie mit Lavendelöl kann gegen Ängste helfen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse mit 22 Studien.
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Wieso kommt es bei manchen Cannabisnutzern zu psychotischen Erfahrungen, bei anderen aber nicht? In einer Zwillings- und Geschwisterstudie mit Vergleich des Cannabiskonsums fanden Forscher einen starken Beitrag der Veranlagung zur psychotischen Nebenwirkung von Cannabis. Allerdings war auch die Nutzungsfrequenz ein Risikofaktor. Die Ergebnisse bieten damit eine Diskussionsgrundlage auch für Legalisierungsdebatten: mit hoher Häufigkeit der Nutzung geht offenbar ein höheres Risiko für psychische Nebenwirkungen einher.
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COPD-Patienten haben ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs. Spanische Forscher konnten zeigen, dass eine statische Lungenüberblähung dieses Risiko vermutlich noch einmal steigert.
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SGLT-2-Hemmer werden seit einigen Jahren erfolgreich bei der Therapie von Patienten mit Typ-2-Diabetes eingesetzt. Die vorliegenden Studienergebnisse zeigten nun, dass diese Medikamente auch einen nierenschützenden Effekt aufweisen.
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Die folgende Analyse zeigt, welche Erfahrungen Brustkrebspatientinnen mit einer Antihormontherapie machen. Die Studie deckt Schwierigkeiten der Frauen auf und verdeutlicht, dass deutliches Potenzial zur Verbesserung der Behandlung besteht.
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