Themenschwerpunkt: RePublished
Typischerweise ist das Nebenwirkungsprofil der Migräne-Antikörper gegen CGRP oder seinen Rezeptor unauffällig. CGRP nimmt jedoch ein breites Spektrum an Funktionen ein. Eine Fallserie beschrieb nun 8 Patienten, die in zeitlichem Zusammenhang mit der CGRP-Antikörpertherapie neu auftretende oder sich deutlich verschlechternde inflammatorische Prozesse entwickelten. Das Potential für Immun-Nebenwirkungen, so die Autoren, erfordert besondere Aufmerksamkeit in der Migränetherapie, um Patienten die bestmögliche Therapie zukommen lassen zu können.
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Bluthochdruck und höhere Cholesterinwerte im jungen Erwachsenenalter erhöhten das Risiko, im späteren Erwachsenenalter eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, nachdem sie die Daten von mehr als 35000 Personen ausgewertet hatten. Interessant war, dass dieses erhöhte Risiko unabhängig von den Blutdruck- bzw. Cholesterinwerten im späteren Erwachsenenalter war.
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Es kommt häufig vor, dass Migränepatienten Symptome vor der eigentlichen Migräne aufweisen, die diese ankündigen. Dazu kann ein Flimmern im Sichtfeld oder auch erhöhte Geräuschempfindlichkeit zählen. Sie können durch Umwelteinflüsse ausgelöst werden und gelten als beginnende Veränderung in der Hirnfunktion.
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Das Diabetesmedikament Semaglutid erzielte auch bei Patienten ohne Diabetes vielversprechende Abnehmerfolge.
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Patienten, die während eines ambulanten Lungenrehabilitationsprogramms ihr Atemmanagement verbesserten, fassten neue Hoffnung und neues Vertrauen in den eigenen Körper und steigerten ihr Wohlbefinden. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende kleine Studie.
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Für Menschen mit Autoimmunerkrankungen ist es wichtig zu wissen, wie Infektionen mit dem neuen Coronavirus bei Menschen unter Immunsuppression verlaufen. Die vorliegende Kohortenstudie nutzte zur Untersuchung die Daten der dänischen Bevölkerung. Es zeigten sich seltenere SARS-CoV-2-Infektionen, dafür aber häufiger schwerere Verläufe von COVID-19 bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen, besonders bei Älteren, Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden und im Kontext von Therapieabbrüchen. Therapieadhärenz scheint somit ein wichtiger Schutzfaktor zu sein.
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Die Rolle sogenannter ACE-Inhibitoren, die das Angiotensin-konvertierende Enzym hemmen, und der AT1-Blocker (Angiotensin-Rezeptor-Blocker), bei der klinischen Behandlung von Patienten mit COVID-19 ist wiederholt diskutiert worden, da SARS-CoV-2 über ACE2 in die Körperzellen eindringen kann. In der Meta-Analyse über 31 Kohortenstudien und 3 Fall-Kontroll-Studien zeigte sich kein Zusammenhang zwischen diesen Blutdruckmedikamenten und Sterblichkeit oder sonstig schweren Verläufen von COVID-19.
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Mexikanische Forscher ermittelten bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS), wie wirksam eine Stammzellentransplantation den Krankheitsfortschritt ihrer MS aufhalten oder verlangsamen konnte und wie sicher diese Behandlung war.
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Eine aktuelle Analyse der bisher veröffentlichten Forschung zeigte, dass erhöhte Cortisol-Spiegel, also die Menge an Stresshormon, der Denkleistung schaden und zum Fortschritt Alzheimer-Erkrankung beitragen können. Weitere Untersuchungen zu Stress und seinen vielfältigen Auswirkungen werden benötigt, um auch zu klären, wie erhöhte Cortisol-Werte optimal gesenkt werden können und welche Behandlungen negative Effekte von längerfristig erhöhtem Cortisol wie dem Abbau der Denkleistung entgegenwirken können.
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Die Studie zeigt, dass ein Wechsel von Ustekinumab zu Guselkumab effektiv zur Behandlung genutzt werden kann. Dadurch steht eine weitere Option zur Zweitlinientherapie für Patienten zur Verfügung, die schlecht auf eine Behandlung mit Ustekinumab ansprechen.
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Welchen Einfluss haben Depressionen auf Asthma? Beeinflussen Depressionen die Asthmakontrolle oder die Schwere einer Asthmaerkrankung? Diesen Fragen sind Wissenschaftler aus Japan nachgegangen. Sie kommen dabei zu dem Ergebnis, das weitere Faktoren eine Rolle spielen könnten, wenn Depressionen eine Rolle spielen.
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Adipositas bei Patienten mit COVID-19 war mit einem erhöhten Sterberisiko assoziiert. Vor allem ältere Patienten mit Adipositas waren betroffen.
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In den USA wurde der Wirkstoff Dacomitinib für die Erstlinienbehandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligen, EGFR-positiven Lungenkrebs bereits im September 2018 zugelassen. Die Zulassung für die EU erfolgte nun Anfang April 2019.
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