Themenschwerpunkt: Wöchentliche Übersicht
Rheuma-Themen: Kortison, Demenz, Bewegung Glukokortikoide (Kortison) werden bei rheumatischen Erkrankungen häufig eingesetzt, sollten meist aber nicht zu lange eingesetzt werden. Eine Studie beschäftigte sich jetzt mit der Frage, ob man Glukokortikoide niedrig dosiert weiternehmen sollte oder besser ausschleicht. In einer anderen Studie ging es um die Frage, welche Auswirkungen eine Langzeittherapie mit Glukokortikoiden auf die Knochendichte und damit auch auf die Wahrscheinlichkeit für Knochenbrüche hat. In zwei anderen Studien ging es um Morbus Bechterew. Eine Studie untersuchte das Risiko für […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Komplikationen und Schmerzen Eine Studie untersuchte jetzt den Zusammenhang zwischen Endometriose und der Autoimmunerkrankung systemischer Lupus erythematodes. Dabei werteten die Wissenschaftler auch das Risiko für Lupus bei den Patientinnen aus. In einer anderen Studie ging es um Placenta praevia und Kaiserschnitt. Frauen mit Endometriose benötigten häufiger einen Kaiserschnitt als gesunde Frauen. Zwei andere Studien beschäftigten sich mit den Schmerzen bei Endometriose. In einer Studie ging es speziell um Jugendliche mit Beckenschmerzen und wie häufig diese an Endometriose leiden. Andere Wissenschaftler […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Behandlung von COPD Die aktuellen Studien drehten sich um die Behandlung von COPD. Bei der COPD-Therapie kommen vorwiegend langwirksame Beta-2-Agonisten (LABA) und langwirksame Muskarinrezeptor-Antagonisten (LAMA) zum Einsatz. Beide werden inhaliert und haben eine bronchienerweiternde Wirkung. Sie können allein angewandt oder miteinander kombiniert werden. Eine Studie, die wir auf dem DeutschenGesundheitsPortal vorstellten, zeigte, dass eine Zweifachtherapie mit diesen beiden Wirkstoffen bei therapienaiven COPD-Patienten vorteilhaft sein könnte. In einer weiteren Studie kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass COPD-Patienten unter Umständen sogar […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Ernährung und Nahrungsergänzung Die aktuellen Studien drehten sich um die Ernährung und um Nahrungsergänzung bei chronischen Darmentzündungen. Die Studien gaben Hinweise darauf, dass Patienten mit Colitis ulcerosa sowohl von einer Nahrungsergänzung mit Curcumin als auch von Synbiotika (Kombination aus Prä- und Probiotika) profitieren konnten. Gerade bei Kindern wird empfohlen zunächst einen Therapieversuch mit einer exklusiven enteralen Ernährung zu starten, bevor Medikamente zum Einsatz kommen. Wissenschaftler stellten in einer Studie, von der wir auf dem DeuschenGesundheitsPortal berichteten, fest, dass diese Ernährungstherapie […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Effekte von Mangel und Konstanz Stabilität im Alltag, in Tagesrhythmus, Schlaf und sozialem Kontakt spielen alle eine wichtige Rolle bei der Depression und der Bipolaren Störung. Die Hochs und Tiefs der Bipolaren Störung spiegeln sich auch in Markern für oxidativen Stress im Körper wieder und könnten zur Verlaufskontrolle nützlich werden. Biochemische Faktoren, wie aktuelle Studien verdeutlichen, können allerdings mehr als nur Schwankungen anzeigen. So zeigte sich nun eine Nebenwirkung von Antipsychotika häufiger bei Betroffenen mit Eisenmangel. Auch bei medikamentösen Therapien […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Schutz vor Herzrisiken der Migräne Bei einer Migräneerkrankung, besonders mit Aura, stellt sich früh die Frage, wie fit das Herz ist. Bestimmte Medikamente, etwa Triptane, sind dann leider tabu, andere Akutbehandlungen sind bislang nicht ganz so einfach zu nehmen oder oft weniger effektiv. Nun berichtet eine neue Studie sogar, dass das kardiovaskuläre Risiko bei Migräne mit Aura wirklich nicht vernachlässigt werden sollte – es scheint vergleichbar zu dem Risiko durch Bluthochdruck zu sein. Da ist es erfreulich, dass eine neue […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Schutz- und Risikofaktoren Diabetes ist auf der Welt sehr weit verbreitet – mit steigender Tendenz. Die Kenntnis über Schutz- und Risikofaktoren für Diabetes kann helfen, die weitere Ausbreitung der Erkrankung zu verhindern. In den Studien der Woche stellen wir vor, dass Stress ein Auslöser für Diabetes sein kann. Eine weitere Studie geht der Frage nach, ob Konsumenten von Bio-Lebensmitteln seltener an Diabetes erkranken. Hier die Studien im Detail: Leiden Bio-Konsumenten seltener an Diabetes? Stress als Auslöser für Diabetes
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Begleiterkrankungen Die aktuellen Studien befassten sich mit Begleiterkrankungen. Nicht selten kommt es nämlich vor, dass Patienten mit einer chronischen Erkrankung wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa auch an weiteren Krankheiten leiden. Das kann zum einen daran liegen, dass sie sich gemeinsame Risikofaktoren teilen, und zum anderen daran, dass die eine Krankheit die andere Krankheit begünstigt. Wissenschaftler stellten in verschiedenen Studien fest, dass Patienten mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) ein erhöhtes Risiko für Neurodermitis, Parodontitis und Karies aufwiesen. Gleichzeitiger Diabetes […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Therapie von Begleiterkrankungen Diabetespatienten wissen, dass sie besonders gut auf die Gesundheit von Herz, Niere, Augen und Füßen Acht geben müssen. In den Studienzusammenfassungen der Woche werden Arzneistoffe vorgestellt, die helfen könnten, wenn die Diabetespatienten begleitend an einer Herzerkrankung oder an einer Fettleber leiden. Hier die Studien im Detail: Welches Medikament hilft bei Diabetes und nicht alkoholischer Fettleber? Melatonin zeigt gute Erfolge bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und Herzerkrankung
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hydroxychloroquin und Psoriasis Hydroxychloroquin wird eigentlich bei Malaria und Rheuma eingesetzt, aber in letzter Zeit auch verstärkt bei COVID-19 diskutiert. Eine Studie untersuchte jetzt, ob Hydroxychloroquin eine Schuppenflechte verursachen oder verschlimmern kann oder einen Rückfall hervorrufen kann. In einer anderen Studie ging es um Biologika. Die Meta-Analyse verglich die Wirkung von Biologika, Methotrexat und Placebo und umfasste 62 Studien. Die Studie untersuchte die Wirkung aber nur über einen Zeitraum von maximal 4 Monaten. Hier die Beiträge der letzten Wochen: Psoriasis: […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
D Hier die Beiträge der letzten Woche:
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Fenchel beim PCO-Syndrom Eine Studie aus dem Iran untersuchte, ob Fenchel Auswirkungen auf Fett, Muskeln und Insulinresistenz beim PCO-Syndrom hat. Sie untersuchten eine Fenchel-Supplementierung zusätzlich zu einer kalorienreduzierten Ernährungsform bei übergewichtigen und adipösen Patientinnen. Fenchel könnte positive Auswirkungen haben – allerdings nur in Kombination mit einer Kalorienreduktion. Eine andere Studie beschäftigte sich mit den unterschiedlichen Typen des PCO-Syndroms. Sie definierten einen reproduktiven Typ, bei dem der Hormonhaushalt stark gestört ist, und einen metabolischen Typ, der Probleme mit dem Stoffwechsel hat. […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
E Hier die Beiträge der letzten Woche:
Weiter zum ausführlichen Bericht →