Themenschwerpunkt: Wöchentliche Übersicht
Kein erhöhtes COVID-19-Risiko durch CED Die Coronavirus-Pandemie ist noch nicht vorüber. Tatsächlich steigt die Zahl der Infizierten weltweit weiter an und auch Deutschland verzeichnete in den letzten Tagen einen erhöhten Anstieg an Infizierte. Wissenschaftler kamen in den Studien dieser Woche jedoch zu dem Ergebnis, dass Patienten mit chronischer Darmentzündung kein erhöhtes Risiko im Hinblick auf das neue Coronavirus aufweisen. Das galt sowohl für das Erkrankungsrisiko als auch für das Sterberisiko. Für Patienten mit einer chronischen entzündlichen Darmerkrankung schienen die gleichen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Corona und Psoriasis Wie eine COVID-19-Erkrankung bei Rheuma-Patienten verläuft oder wie hoch das Risiko einer Ansteckung ist, wird weiterhin untersucht. Eine Studie untersuchte jetzt den Krankheitsverlauf bei Patienten mit immunvermittelten, entzündlichen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis oder Psoriasis. Die Wissenschaftler bestimmten, welche Risikofaktoren den Krankheitsverlauf verschlimmern könnten und welche Auswirkungen verschiedene Medikamente haben könnten. Eine zweite Studie beschäftigte sich ebenfalls mit Risiko und Krankheitsverlauf bei Psoriasis. Die Studie aus Italien untersuchte auch, wie viele Patienten mit Psoriasis auf der Intensivstation behandelt […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Statine beim PCO-Syndrom Statine sollen die Cholesterinwerte senken. Zwei Studien beschäftigten sich diese Woche mit Statinen beim PCO-Syndrom. Wissenschaftler untersuchten, ob Statine auch auf den Testosteronspiegel wirken. Sie verglichen die Wirkung von Atorvastatin mit anderen Medikamenten und auch Lebensstilveränderungen. Eine andere Studie beschäftigte sich mit der Wirkung von Simvastatin und Metformin auf Blutfettwerte, Hormonspiegel und Größe der Eierstöcke. Hier die Beiträge der letzten Woche: Statine zeigen bessere Wirkung auf den Testosteronspiegel Metformin in Kombination mit Simvastatin kann Symptome des PCO-Syndroms […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Rauchen und Endometriose Eine Studie untersuchte, welchen Einfluss rauchende Eltern auf das Risiko für Endometriose bei ihren Kindern haben. Neben dem Rauchen beschäftigten sie sich auch mit den Stillgewohnheiten der Mütter. In einer anderen Studie ging es um den Marihuana-Konsum während einer künstlichen Befruchtung. Hier untersuchten die Wissenschaftler das Risiko für eine Fehlgeburt – und unterschieden dabei zwischen Marihuana-Konsum der Mutter oder des Vaters. Hier die Beiträge der letzten Woche: Endometriose durch Passivrauchen Marihuana-Konsum der Frau könnte Risiko für Fehlgeburten […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Corona und Rheuma Wie eine COVID-19-Erkrankung bei Rheuma-Patienten verläuft oder wie hoch das Risiko einer Ansteckung ist, wird weiterhin untersucht. Eine Studie untersuchte jetzt den Krankheitsverlauf bei Patienten mit immunvermittelten, entzündlichen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis oder Psoriasis. Die Wissenschaftler bestimmten, welche Risikofaktoren den Krankheitsverlauf verschlimmern könnten und welche Auswirkungen verschiedene Medikamente haben könnten. Eine zweite Studie untersuchte das Risiko für eine Infektion mit dem Coronavirus. Eine aktualisierte Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie beschäftigte sich außerdem mit der Behandlung während […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Begleiterkrankungen bei Typ-1-Diabetes Der Typ-1-Diabetes tritt häufig schon im Kindesalter auf. Betroffene Kinder sind manchmal auch noch von weiteren Erkrankungen betroffen wie beispielsweise Asthma und Zöliakie. Hierbei kann das gestörte Immunsystem mitverantwortlich sein. In den Studienzusammenfassungen dieser Woche gehen wir auf die beiden oben genannten Begleiterkrankungen näher ein. Hier die Studien im Detail: Auffälligkeiten beim Essverhalten treten häufig bei Typ-1-Diabetes mit gleichzeitiger Zöliakie auf Asthma bei Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes: Häufigkeit und Einfluss auf die Krankheitskontrolle
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Cola vs. Cola light Zahlreiche Studien zeigen, dass der freie Zucker aus Softdrinks wie Cola und Co. Übergewicht begünstigen kann. Dies bestätigt auch eine Analyse aus Australien, die wir diese Woche für Sie beschrieben haben. Aber was ist die Alternative? Mit Süßstoffen gesüßte Getränke? Die Wissenschaft streitet sich derzeit noch darüber, ob Süßstoffe mehr Nutzen oder Schaden bringen. In unserer zweiten Studie der Woche zeichnet sich ein positives Bild der Süßstoffe in Richtung Gewichtsabnahme ab. Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist aber […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Lebensstil und Ernährung Diese Woche drehten sich die Studien um den Einfluss der Ernährung und des Lebensstils auf Prostatakrebs. Dabei ging es hauptsächlich um die Abmilderung therapiebedingter Nebenwirkungen. Den Studien zufolge schien unter anderem Beckenbodentraining und eine mediterrane Ernährungsweise positive Effekte im Hinblick auf therapiebedingte Nebenwirkungen bei Prostatakrebs zu haben. Hier die Studien im Detail: Einfluss bestimmter Ernährungs- und Lebensstilfaktoren auf Prostatakrebs Hormontherapie bei Prostatakrebs: Mit mediterraner Ernährung gegen die Fatigue
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Chemotherapie bei prämenopausalen Patientinnen Bei jungen Brustkrebspatientinnen spielt bei der Entscheidung für oder gegen eine Behandlung neben der Wirksamkeit auch die Auswirkung auf die Fruchtbarkeit eine wichtige Rolle. Auf diesen Zwist zielen die Studienzusammenfassungen der Woche ab. Studie 1) zeigte, dass Frauen mit hormonabhängigem Brustkrebs besser auf eine Chemotherapie als auf eine Antihormontherapie ansprachen. Studie 2) verdeutlichte hingegen, dass eine Chemotherapie häufig zu einem Ausbleiben der Regelblutung führt – mit möglichen negativen Folgen für die Fruchtbarkeit. Hier die Studien im […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Erkrankungsrisiko Die Studien dieser Woche drehten sich um das Risiko, an COPD zu erkranken, bzw. um Faktoren, die das Erkrankungsrisiko beeinflussen. Wissenschaftler kamen in einer Studie dieser Woche zu dem Schluss, dass Asthma-ähnliche Symptome in den ersten sechs Lebensjahren das Risiko erhöhen, in späteren Jahren an COPD zu erkranken. Andererseits schien sich eine gesunde Ernährung positiv auf das COPD-Risiko auszuwirken, wie Wissenschaftler in der anderen Studie dieser Woche feststellten. Hier die Studien im Detail: Asthma-ähnliche Symptome in der frühen Kindheit […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Mikrobiom gegen Depression Wer Depression sagt, muss auch Inflammation sagen, gefolgt von Mikrobiom und Nahrung. So könnte man die aktuellen Studien zusammenfassen, in denen das Darmmikrobiom junger Menschen mit Depression mit dem gesunder Menschen verglichen wurde. Inflammation ist dabei der wesentliche Unterschied, berichteten die Studienautoren: Nicht nur die Vielfalt der Bakterienwelt war bei den depressiven Teilnehmern reduziert, es mangelte ihnen dabei auch besonders an antiinflammatorisch wirkenden Bakterien. Entzündungshemmende Bakterien fördern wäre also eine gute Idee bei Depression – vielleicht nicht als […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Langfristig gedacht Eine langfristig stabile Behandlung, eine Wirksamkeit, die für lange Zeit die Erkrankung in Vergessenheit geraten lässt – das ist ein Traum, der bei der Multiplen Sklerose lange Zeit undenkbar war. Inzwischen ist das etwas anders. Das Verständnis für die Erkrankung ist immens gewachsen und ihr Fortschreiten kann auch bei fehlenden spürbaren Symptomen gemessen werden. Entsprechend rasch ist es auch theoretisch möglich, einzuschreiten und den Krankheitsfortschritt aufzuhalten, bevor weitere Schäden entstehen. Allerdings ist hier noch viel zu entwickeln und […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Herzensangelegenheit Dass etwas mal den Blutdruck in die Höhe treibt, ist normal und für das durchschnittliche Herz-Kreislaufsystem auch kein Problem. Ist der Blutdruck aber häufiger erhöht, sollte man gerade als Migränepatient den Arzt um Abklärung bitten – offenbar ist das Risiko für Bluthochdruck bei Migräne erhöht, berichtet eine aktuelle Studie. Wer Blutdruck sagt, sagt meist auch Herzgesundheit – auch wenn die Neigung zur Migräne, genetisch betrachtet, zumindest einen möglichen Schutzfaktor gegenüber der koronaren Herzkrankheit und anderen Herzerkrankungen darstellen könnte. Leider […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →