Themenschwerpunkt: Wöchentliche Übersicht
Reha-Maßnahmen und Förderung bei Demenz In einer Reha-Maßnahme wurden Patienten mit milder oder mäßiger Demenz über drei Monate hinweg gezielt bei der Durchführung alltäglicher Aufgaben gefördert. Diese individuell maßgeschneiderte Ergotherapie mit Fokus auf alltägliche Notwendigkeiten half den Betroffenen messbar, fanden Forscher in einer aktuellen Untersuchung. Auch bei stärker fortgeschrittener Demenz sind zugeschnittene Fördermaßnahmen sinnvoll und wertvoll, zeigte eine etwas ältere Studie. Dabei geht es in der Demenzpflege irgendwann nicht mehr um Alltagsfunktionen, sondern um Kommunikation und Zufriedenheit. Immer wieder mal […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Kombinationen mit Effekt Die Prophylaxe von Migräneattacken ist ein oft undurchschaubares Ding mit vielen Knöpfen, Schaltern und Hebeln. Die Kombination macht’s, fanden diese Woche zwei ganz unterschiedlichen Untersuchungen. Beispielsweise sind medikamentöse Prophylaxen oft unvermeidlich, wenn es um langjährige Migräneerkrankungen geht. Noch besser können sie aber funktionieren, wenn ergänzend auch Nerven stimuliert werden, ermittelten Forscher nun. Auch eine Massagetherapie kann ein mehr als nur wohltuendes Mittel sein und messbar die Migränebehandlung verbessern. Insgesamt zeigen die Arbeiten damit die Komplexität der Migräne […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Probiotika und Co. Immer wieder zeigt sich in der Depressionsforschung, dass gute Ernährung einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Erkrankung leisten kann. Heilung bietet sich damit zwar wohl eher nicht, aber zur Unterstützung von Genuss, Selbstpflege und Stimmung darf auch das Bewusstsein für gute Ernährung gern gefördert werden. Manche solcher Effekte sind wohl der Darmflora, unseren Bakterienwelten im Innern, zuzuschreiben. Kann man die Darmflora gezielter befüttern und fördern zur Stimmungspflege? Dazu berichten wir diese Woche Untersuchungen zu probiotischer und präbiotischer […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hypomethylierende Wirkstoffe Ein sogenannter DNA-Methyltransferase-Hemmer, auch als hypomethylierender Wirkstoff bezeichnet, fördert in niedrigen Dosierungen die Ausreifung von Blutzellen. Solche Substanzen hemmen gezielt Enzyme, die Bereiche in den Erbinformationen, also z. B. Gene, chemisch verändern können: sie fügen Markierungen, sogenannte Methyl-Gruppen, an das Erbgut an. Die Veränderungen durch diese Enzyme sind zwar eigentlich ganz normal und notwendig in unseren Zellen, können aber auch an der Entstehung von Krebs beteiligt sein. Bei dem myelodysplastischen Syndrom oder akuter myeloischer Leukämie, bei denen Blutzellen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Fatigue bei Asthma Manche Symptome und Beschwerden von chronischen Erkrankungen sind unsichtbar und schwer zu fassen. Bei Asthma kann es zu einer Art der chronischen Erschöpfung kommen, der Fatigue. Mediziner verstehen darunter eine erhöhte Erschöpfbarkeit von Körper, Geist und Seele. Von der Erschöpfung im Superheldenumhang Fatigue scheint sich durch therapeutische Unterstützung, Bewegung und manchmal auch Medikamente behandeln zu lassen. Dass der Umgang mit der Fatigue für Betroffene eine wichtige Rolle spielen kann und ein Umdenken, eine Art persönliche positive Neubewertung […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Orthesen bei MS Gangbeschwerden durch Schäden an Nerven können bei MS im Krankheitsverlauf auftreten. Je nachdem, um welche Beschwerden es sich handelt, kann mit Medikamenten oder auch mit Orthesen das Gehen unterstützt werden. Orthesen können z. B. Gelenke stabilisieren oder Bewegungen führen. Hilfe, aber auch Verbesserungspotenzial Doch wie empfinden Betroffene solche Orthesen? Wissenschaftler aus Belgien ließen MS-Patienten und Gesundheitsexperten darüber sprechen. Das zeigte, Menschen mit MS finden Orthesen hilfreich, aber es bestehen auch Wünsche zur Verbesserung. Schrittmacher für die Füße […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Fatigue bei Lungenkrebs Eine Krebserkrankung und ihre Behandlung belastet den Körper, aber auch die Seele und den Geist. Daher ist es nicht verwunderlich, dass bei Lungenkrebspatienten eine sogenannte Fatigue auftritt. Mediziner verstehen darunter eine erhöhte Erschöpfbarkeit von Körper, Geist und Seele, die als Folge von chronischen Erkrankungen oder einer Chemotherapie vorkommt. Von der Erschöpfung im Superheldenumhang Fatigue scheint sich durch therapeutische Unterstützung, Bewegung und manchmal auch Medikamente behandeln zu lassen. Dass der Umgang mit der Fatigue für Betroffene eine wichtige […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Fatigue bei COPD Manche Symptome und Beschwerden von chronischen Erkrankungen sind unsichtbar und schwer zu fassen. Bei COPD kommt es häufig auch zu einer Art der chronischen Erschöpfung, der Fatigue. Mediziner verstehen darunter eine erhöhte Erschöpfbarkeit von Körper, Geist und Seele. Von der Erschöpfung im Superheldenumhang Fatigue scheint sich durch therapeutische Unterstützung, Bewegung und manchmal auch Medikamente behandeln zu lassen. Dass der Umgang mit der Fatigue für Betroffene eine wichtige Rolle spielen kann und ein Umdenken, eine Art persönliche positive […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Durch eine individualisierte Ernährung nehmen Spitalpatienten nicht nur mehr Proteine und Kalorien zu sich, sondern es verbessern sich auch die klinischen Ergebnisse der Behandlung. Das zeigt eine Studie von Forschenden der Universität Basel und des Kantonsspitals Aarau in der Fachzeitschrift «The Lancet». Wer wegen einer Erkrankung nicht mehr richtig essen und trinken kann, läuft Gefahr, zu wenig Proteine und Energie zu sich zu nehmen. In den medizinischen Abteilungen von Spitälern ist von diesem Phänomen über ein Drittel der stationären Patienten […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
TNF-Hemmer Für die Behandlung von Colitis ulcerosa stehen eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Neben den klassischen Medikamenten wie Steroide oder Mesalazin gewinnen sogenannte Biologika immer mehr an Bedeutung. Es handelt sich hierbei um Wirkstoffe, die aus lebenden Zellen gewonnen werden. Sie kommen dann zum Einsatz, wenn die klassischen Therapien gescheitert sind. Die meisten Biologika, die in Deutschland für Colitis ulcerosa zugelassen sind, sind die TNF-Hemmer. Sie hemmen den Tumornekrosefaktor (TNF), einen Botenstoff des Immunsystems, und wirken somit entzündungshemmend. Um […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Operation trotz hohen Rückfallrisikos Die meisten Männer, die mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert werden, entscheiden sich für eine Operation. Ist der Krebs noch auf die Prostata beschränkt, ist mit der operativen Prostataentfernung prinzipiell eine Heilung möglich. Es gibt jedoch Faktoren, die Hinweise darauf geben, dass die Krebserkrankung möglicherweise doch schon weiter fortgeschritten ist. Dazu zählen sehr hohe PSA (prostataspezifisches Antigen)-Werte und eine Tumorausbreitung über die Prostatakapsel hinaus. Es stellt sich die Frage, ob in diesen Fällen dennoch eine Operation sinnvoll […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Krebserkrankungen bei Endometriose Endometriose ist eine gutartige Erkrankung, bei der Gewebe der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter wächst. Die Ursachen der Erkrankung sind weitestgehend unbekannt. Hormone spielen jedoch eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Behandlung der Endometriose. Auch einige Krebserkrankungen wie Brustkrebs sind hormonabhängig. Studien untersuchten, ob Patientinnen mir Endometriose ein erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen haben. Eine Auswertung eines finnischen Registers ergab, dass Frauen mit Endometriose kein erhöhtes Risiko für Brustkrebs hatten. Tendenziell waren bei Endometriose jedoch mehr jüngere Patientinnen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Übelkeit Übelkeit ist eine sehr häufige Nebenwirkung der Chemotherapie, kann aber auch von der Krebserkrankung an sich herrühren. Sie kann den Alltag der Betroffenen – zusätzlich zur Krebserkrankung selbst – stark einschränken und im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Chemotherapie abgebrochen werden muss. Um Übelkeit bei Krebspatienten drehten sich die Studien dieser Woche. Verschiedene Wirkstoffe begleitend zur Chemotherapie helfen gegen Übelkeit Um Übelkeit und Erbrechen während einer Chemotherapie vorzubeugen, werden verschiedene Wirkstoffe eingesetzt. In einer Studie dieser Woche untersuchten […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →