Depression-NL

Themenschwerpunkt: Depression-NL

Thema der Woche: Schlafstörungen behandeln, Depressionen lindern Schlafstörungen sind bei Depressionen eher die Regel als die Ausnahme. Ob bipolare oder unipolare affektive Störung, Schlaf ist häufig schwer zu finden, Unruhe und Gedankenkarussells lassen Betroffene nicht zur Ruhe kommen, und trotzdem belastet einen eine oft bleierne Müdigkeit. Eine gute Behandlung von Schlafstörungen kann allerdings auch bei den depressiven Symptomen einiges bewirken. Im Gesamtüberblick über 23 Studien zum Thema fanden die Forscher positive Effekte von Therapieansätzen zur Linderung der Insomnia: auch die Depressionen […]

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Ihr Wochenüberblick zum Thema: Altersgerecht Behandeln Unser Thema der Woche geht auf die aktualisierte FORTA-Liste ein, thematisiert aber auch andere Punkte rund um das Stichwort ‚altersgerecht‘. Die FORTA-Liste (kurz für fit-for-the-aged, also etwa ‚fit für Ältere‘) gibt sowohl positive als auch negative Empfehlungen für altersgerechte Medizin, mit vier Kategorien: A: unverzichtbar, B: vorteilhaft, C: fragwürdig, D: vermeiden. Ähnlich wertvoll ist die Priscus-Liste, die altersunangemessene oder potenziell inadäquate Medikation benennt. Altersgerecht bedeutet, dass Medikamente zur Behandlung gewählt werden, mit denen keine […]

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Ihr Wochenüberblick zum Thema: Für wen bringt Elektrokonvulsion (EKT) was? Depressionen betreffen viele Menschen. In vielen Fällen ist eine psychologische Unterstützung, eine Anpassung von Zielen und Werten, ausreichend, um wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen. Oft werden aber Medikamente nötig, die die depressiven Symptome lindern. Manchmal greifen diese aber nicht, und eine alte, bewährte Methode kommt zum Tragen. Die Elektrokonvulsionstherapie ist immer noch gewissermaßen der Goldstandard bei der Behandlung schwerer Depressionen. Keine andere Therapie ist so wirkungsvoll. Allerdings hat auch […]

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Ihr Wochenüberblick zum Thema: Behandlungsstrategien zwischen Wechsel und Augmentation Eine optimale Behandlung für Depression gibt es nicht, da jeder Patient anders ist. Begleiterkrankungen, Ängste, Psychosen, uni- oder bipolar, es gibt viele Formen von Depressionserkrankungen und entsprechend viele Ansätze, den Betroffenen zu helfen. Dementsprechend wirkt aber auch nicht jede Therapie. Manchmal muss erst der richtige Mix gefunden werden, und oft ist noch gar nicht genau klar, aus welchem Grund das eine Mittel beim einen Menschen wirkt, beim anderen aber nicht. Erst […]

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Ihr Wochenüberblick zum Thema: Diabetes und Depressionen Unser Wochenthema kreist um eine recht häufige Verbindung: die von Depressionen und einer Diabeteserkrankung. Ältere Schätzungen gingen von fast doppelt so vielen Menschen mit behandlungsbedürftigen Depressionen unter Diabetes-Patienten aus, als man in der sonstigen Bevölkerung erwarten würde. Dies betrifft natürlich auch Jugendliche, betonten Forscher nun in einer aktuellen Untersuchung. In einem Screening auf depressive Symptome von mehr als 500 betroffenen Jugendlichen mit Diabetes zeigte sich nicht nur eine Häufung der psychischen Symptome, sondern […]

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Ihr Wochenüberblick zum Thema: Sport und Bewegung gegen Depressionen Meditative Bewegung kann Depressionen und Ängste lindern, fand eine Analyse der bisherigen wissenschaftlichen Studien zu dem Thema, eine sogenannte Meta-Analyse. Solche Sportarten erhöhten, im Vergleich zu passiven Kontrollen, ohne Bewegungsintervention, die Zahl der Betroffenen, die anschließend frei von depressiven Symptomen waren um fast das Siebenfache. Ähnlich stark erhöhte sich die Zahl der Patienten, deren Symptome sich deutlich verbesserten. Wie kann Sport so etwas erreichen? Neben der allgemein beruhigenden Effekte meditativer Bewegung […]

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Ihr Wochenüberblick zum Thema: Lamotrigin Das Antiepileptikum Lamotrigin kann ein wirksames Medikament bei Depressionen sein, ob uni- oder bipolar. Bei der Bipolaren Störung kann es zudem als Phasenprophylaxe eingesetzt werden. Auch als Teil einer Kombinationstherapie wird das Mittel zunehmend interessant. Das Neuroleptikum Quetiapin wird bei starken Depressionen (uni- oder bipolar), auch mit psychotischen Symptomen, verschrieben. Bei einer britischen Doppelblind-Untersuchung mit über 200 Patienten zeigte sich, dass die Kombination von Lamotrigin mit Quetiapin schneller wirkte als die Quetiapin-Monotherapie. Allerdings dauerte es […]

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Ihr Wochenüberblick zum Thema: Effekte körpereigener Hormone: Testosteron und Erythropoietin Thema der Woche waren zwei körpereigene Substanzen, denen man kaum zutrauen würde, bei Depressionen relevant zu sein. Das Hormon Testosteron kann bei Männern antidepressiv wirken, fanden Forscher nun in einem systematischen Literaturvergleich. Dabei wirkte mehr Testosteron auch stärker auf die Depressionen. Ob ein Mangel an dem körpereigenen Hormonen Ursache der jeweiligen Symptome war, ist allerdings noch unklar. Bei Depressionen ist nicht nur die Stimmung am Boden. Auch das Denken ist […]

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Ihr Wochenüberblick zu Depressionen und der Bipolaren Störung: Diese Woche schauten wir wieder einmal auf schwere und behandlungsresistente Depressionen. Die sind nämlich bei Weitem noch nicht austherapiert, wie man bei dem Begriff „Behandlungsresistenz“ denken könnte. Australische Neuropsychiater ermittelten, wie wirksam und sicher Ketamin zur Behandlung von behandlungsresistenter Altersdepression ist. Vielversprechendes Ergebnis der kleinen Studie: die Hälfte der Patienten erreichte Symptomfreiheit mit Ketamin. Auch die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) wird typischerweise als Option bei Altersdepressionen gehandelt. Aber spielt dabei wirklich das Alter eine Rolle? […]

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