Themenschwerpunkt: Arzneimittel/Operationen
Eine aktuelle Studie analysierte Personen mit und ohne bariatrische Operation im Hinblick auf relevante metabolische Erkrankungen und Parameter sowie den Gewichtsverlust. Nach 5 Jahren wiesen die operierten Patienten in vielerlei Hinsicht Vorteile auf.
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Bariatrische Operationen machen große Abnehmerfolge möglich – allerdings haben die operierten Personen auch nach der Operation noch Unterstützungsbedarf. Hierbei könnte die kognitive Verhaltenstherapie einen wertvollen Beitrag leisten, wie der im Folgenden beschriebene Review zeigt.
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Die vorliegende Studie aus China zeigt eindrucksvoll, auf welch vielfältige Weise Personen mit starkem Übergewicht und Typ-2-Diabetes von einem Magenbypass profitieren können. Weniger Diabetes- und Bluthochdruckerkrankungen, ein niedrigeres Gewicht und weniger Medikamentenbedarf sind nur einige der in der Studie gezeigten Vorteile.
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Eine Schlauchmagen-Operation minderte bei adipösen Personen nicht nur deutlich das Gewicht, sondern senkte auch die Anzahl an Diabetes- und Bluthochdruckerkrankungen, sodass folglich ein reduziertes Risiko für koronare Herzerkrankungen resultierte.
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Kanadische Forscher untersuchten in ihrer Studie, welche Medikamente häufig zu einer Gewichtszunahme führen und gaben Hinweise für Patienten, wie sie bei einer ungewollten Gewichtszunahme durch Medikamente vorgehen können.
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Kanadische Forscher analysierten Personen an Adipositas-Zentren, die mit Liraglutid (3 mg/Tag), in Kombination mit Diät und Sport, behandelt wurden. Die Ergebnisse zeigten: diese Form der Behandlung bescherte den Teilnehmern einen relevanten Gewichtsverlust.
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Um Personen mit Übergewicht und Prädiabetes vor Diabetes zu schützen, sind vermehrte Bewegung und Diät unverzichtbar. Zusätzlich zu Diät und Sport können Betroffene von dem Medikament Liraglutid durch ein deutlich gesenktes Diabetesrisiko profitieren, wie die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen.
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Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass sich Adipositas-Operationen auf lange Sicht vermutlich positiv auf Ängste und Depressionen bei stark adipösen Personen auswirken.
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Wissenschaftler analysierten, welche Gewichtsverlusterfolge mit 5 zugelassenen Adipositas- Medikamenten erzielt werden können. Außerdem bewerten sie den Effekt der Medikamente auf wichtige Herz-Kreislauf-Marker und wie stark die Medikamente mit Nebenwirkungen behaftet waren.
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Die folgende Studie analysierte, ob die Anwendung von dem Abnehm-Medikament Liraglutid bei übergewichtigen oder adipösen Personen zu einem gesteigerten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führte. Dies war nicht der Fall. Weitere Studien sollten dem Thema nachgehen, um die Datenlage zu erweitern.
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Adipöse Menschen mit Typ-2-Diabetes haben unter gewissen Voraussetzungen die Möglichkeit, sich einer bariatrischen Operation zu unterziehen. Diese ermöglicht in der Regel einen deutlichen Gewichtsverlust und kann bis zur Remission des Diabetes und zu einer deutlichen Verbesserung von Begleiterkrankungen beitragen. In einer Netzwerk-Meta-Analyse verglichen Wissenschaftler verschiedene Operationsverfahren und leiteten ab, welches Verfahren sich für die Remission des Diabetes und die Verbesserung kardiometabolischer Parameter am besten eignete.
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Eine Gewichtsabnahme geht mit einer vermehrten Freisetzung von lipophilen Schadstoffen aus dem Fettgewebe einher. Zu den Stoffen zählen auch persistente organische Schadstoffe (POS). Eine Studie zeigte nun, dass Personen nach einer drastischen Gewichtsabnahme durch eine bariatrische Operation erhöhte POS-Konzentrationen im Blut aufwiesen.
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Ergebnisse dieser amerikanischen Studie zeigten, dass adipöse Personen, die Liraglutid entweder mit einer Verhaltenstherapie oder gemeinsam mit einer Mahlzeitenersatzstrategie zur Behandlung ihres Übergewichts erhielten, kurz- bis mittelfristig weniger Hunger erfuhren und sich weniger mit dem Thema Essen beschäftigten als eine Vergleichsgruppe, die zur Behandlung lediglich eine Verhaltenstherapie erhielt. Diese Effekte wurden aber nach 1 Jahr nicht mehr gesehen. Durch die Therapie mit Liraglutid konnte ein guter Erfolg beim Abnehmen erzielt werden, der deutlich größer ausfiel als der Gewichtsverlust, den Personen nach Behandlung mit einer Verhaltenstherapie erreichten.
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