Themenschwerpunkt: Arzneimittel/Operationen
Ergebnisse der im Folgenden beschriebenen Studie zeigen, dass Metformin ein geeignetes Medikament für adipöse Frauen sein könnte, welches den Schwangerschaftsverlauf der Frauen verbessert.
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Die im Folgenden beschriebene Auswertung von 23 Studien mit übergewichtigen/adipösen PCO-Patientinnen zeigte, dass durch das Medikament Liraglutid die größte Gewichtsabnahme bei den Patientinnen erzielt werden konnte, gefolgt von Orlistat und Metformin.
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Kanadische Forscher untersuchten in ihrer Studie, welche Medikamente häufig zu einer Gewichtszunahme führen und gaben Hinweise für Patienten, wie sie bei einer ungewollten Gewichtszunahme durch Medikamente vorgehen können.
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Internationale Forscher, u. a. auch aus Deutschland, untersuchten, ob Semaglutid ein neues Medikament zur Therapie von Adipositas sein könnte. Semaglutid ist eigentlich aus der Therapie von Diabetespatienten bekannt. Nach einem Jahr Therapie mit Semaglutid konnte ein nennenswerter Gewichtsverlust bei den Personen erreicht werden.
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In der Nachsorge von adipösen Personen mit einem Schlauchmagen steigerte eine Beratung durch eine Ernährungsfachkraft die sportliche Aktivität der Personen. Dies minderte Schmerzen und Unwohlsein der Patienten und vergrößerte die Chance auf einen hohen Gewichtsverlust.
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Schwedische Forscher zeigten in ihrer Studie, dass medizinisch notwendige Entfernungen der Gallenblase bei adipösen Patienten vor einer gewichtsreduzierenden Operation durch einen Magenbypass durchgeführt werden sollten. Wurde die Gallenblase erst nach der Magenbypass-Operation entfernt, gab es deutlich mehr Komplikationen.
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Durch beide Verfahren, Magenbypass und Schlauchmagen, konnten Patienten mit Adipositas einen deutlichen Gewichtsverlust erzielen, wie die Ergebnisse der vorliegenden Studie deutlich machten. Der erreichte Gewichtsverlust fiel beim Vergleich der beiden Verfahren etwa gleich groß aus. Allerdings konnten die Patienten, die den Magenbypass erhalten hatten, häufiger von ihrer Refluxkrankheit geheilt werden.
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Die hier vorliegende Auswertung zeigte, dass mit Magenbypass- und Schlauchmagen-Operation nach 1 Jahr ein größerer Gewichtsverlust erreicht werden konnte, als nach einer Operation mit einem Magenband. In die Auswertung waren die Ergebnisse von 11 Studien mit 925 Personen eingeflossen.
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Wer sich einer Operation für einen Gewichtsverlust unterzieht, kann dadurch einen deutlichen Gewichtsverlust erreichen. Wichtig ist aber auch, mögliche Komplikationen einer solchen Operation zu bedenken. In der vorliegenden Auswertung zeigte sich, dass am häufigsten die Patienten, die einen Magenbypass erhalten hatten, in den ersten 30 Tagen nach der Operation erneut das Krankenhaus aufsuchen mussten.
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Gewichtsreduzierende Operationen setzen am Magen-Darm-Trakt an und beeinflussen damit auch die Aufnahme von Medikamenten, wie die vorliegende Studie deutlich machte. Im Vorgespräch vor einer Operation sollten sich betroffene Patienten deshalb ausführlich von ihrem Arzt beraten lassen.
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Gewichtsreduzierende Operationen minderten das Krebsrisiko von Menschen mit starkem Übergewicht. Besonders das Risiko für Gebärmutterhalskrebs und Pankreaskrebs konnte gesenkt werden.
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Um nach einer gewichtsreduzierenden Operation einen BMI von < 30 zu erreichen ist es vorteilhaft, wenn der BMI vor der Operation noch nicht bei über 40 lag. Operationen mit Schlauchmagen, Magenbypass oder Duodenalswitch waren dazu erfolgsversprechender als Operationen, bei denen ein Magenband eingesetzt wurde.
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Patienten mit starker Adipositas profitierten durch operative Maßnahmen zur Gewichtsabnahme vor allem durch eine Minderung von Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes, wie diese Studie zeigte. Allerdings waren mit den Operationen auch langfristige Risiken verbunden wie beispielsweise schlechtere Eisenwerte oder ein erhöhter Schmerzmittelgebrauch.
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