Themenschwerpunkt: Kinder & Jugendliche
Adipöse Kinder und Jugendliche profitierten davon, wenn der Fructose-Gehalt in ihrer Kost gesenkt wurde, wie diese Studie zeigte. Die Kinder und Jugendlichen wiesen in der Folge einen verbesserten Insulinstoffwechsel sowie weniger Leberfett und Bauchfett auf.
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Kinder verzehren im Laufe ihrer Entwicklung schrittweise immer mehr Kalorien am Abend als am Morgen, wie diese Studie zeigte. Wer abends besonders viele Kalorien zu sich nahm, hatte auch insgesamt die höchste Kalorienzufuhr am Tag.
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Kinder und Jugendliche, deren Eltern schlecht über das Gewicht des Kindes /Jugendlichen sprachen, entwickelten eher ungesunde Essverhalten. Eltern sollten deshalb dazu motiviert werden, dass Gewicht ihrer Kinder weniger zum Thema zu machen.
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Getränke, die mit Süßstoffen gesüßt sind, zu trinken, erwies sich in der vorliegenden Studie für übergewichtige oder adipöse Jugendliche nicht als hilfreich. Der Konsum dieser Getränke stand z. B. mit einem höheren Körperfettgehalt und einer schlechteren Blutzuckereinstellung im Zusammenhang.
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In der frühen Kindheit Antibiotika ausgesetzt zu werden, wirkte sich negativ auf die Gewichtsentwicklung aus. Gleiches galt, wenn Kinder mehrfach Antibiotika verabreicht bekamen. Als Ursache wird eine negativer Effekte der Antibiotika auf die Darmflora vermutet.
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Das an einer schottischen Schule gestartete Programm „The Daily Mile“ konnte den Ergebnissen dieser Studie zufolge die tägliche körperliche Aktivität von Schülern verbessern, ihre Fitness steigern und zu einem Abbau von Körperfett beitragen. Und das auf einfachem Wege – The Daily Mile sieht vor, dass die Schüler für nur 15 Minuten während der Schulzeit an der frischen Luft laufen oder gehen.
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Um den sogenannten Body Mass Index (kurz BMI) einer Person zu ermitteln, benötigt man die Angabe von Körpergewicht (in kg) und Körpergröße (in m). Die Formel für den BMI lautet: kg/m2. Während bei Erwachsenen ein BMI zwischen 18,5 und 24,9 auf Normalgewicht hinweist, kann das optimale Gewicht von Kindern nicht uneingeschränkt anhand des BMI beurteilt werden.
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Schlafmangel kann ganz schön schlechte Laune machen – vermutlich jeder hat es schon einmal erlebt, nach einer Nacht mit wenig Schlaf am nächsten Tag ziemlich gerädert und außer Form zu sein. Starker Schlafmangel führt zu einer herabgesenkten Leistungs- und Aufmerksamkeitsfähigkeit. Häufig gesellt sich dazu ein stark ausgeprägter Appetit, insbesondere auf fettige oder stark gezuckerte Speisen.
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Zur Therapie von krankhaftem Übergewicht, bei dem der Body Mass Index (kurz BMI) über 30 liegt, kommen zunächst Maßnahmen wie eine Optimierung der Ernährungsgewohnheiten, eine Steigerung des Sportpensums, Stressreduktion sowie weitere Methoden zur Stärkung der mentalen Gesundheit zum Einsatz. Dies gilt prinzipiell für Betroffene aller Altersgruppen.
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Gemeinsame Familienmahlzeiten geben Kindern eine wichtige Struktur in ihrem Alltag. Mahlzeiten, die Kinder gemeinsam mit anderen Menschen verzehren, werden häufig nicht nur in einer schöneren Atmosphäre, sondern oftmals auch bedachter und langsamer zu sich genommen. Eltern können bei Familienmahlzeiten außerdem ihrer Vorbildfunktion gerecht werden – ein wichtiger Aspekt für die Ernährungsbildung der Kinder.
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Kinder und Jugendliche mit starkem Übergewicht (fachsprachlich als Adipositas bezeichnet) leiden oftmals deutlich unter ihrem hohen Körpergewicht. Viele Heranwachsende mit Adipositas fühlen sie sich ausgegrenzt, unwohl in ihrem Körper und gestresst, weil sie nicht den gängigen Idealen entsprechen.
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Eine gute Ernährungsbildung der Bevölkerung ist einer der wichtigsten Grundpfeiler, um die weitere Ausbreitung von Übergewicht und Adipositas (starkes Übergewicht mit einem Body Mass Index (BMI) von ≥ 30) zu verhindern. Vielfach werden Stimmen laut, dass weitergehende politische Maßnahmen wie beispielweise eine Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln zum Schutz der Bevölkerung vor Übergewicht gebraucht werden.
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Heutzutage ist Essen überall und jederzeit verfügbar, insbesondere in größeren Städten. Während früher das Mahlzeitenmuster von Familien durch die drei Hauptmahlzeiten Frühstück, Mittagsessen und Abendessen geprägt war, leben wir heute in einer Snacking-Kultur. Snacks sind kleine Zwischenmahlzeiten, die z. B. beim Bummeln, auf der Arbeit oder während des PC-Spiels oftmals nebenher verzehrt werden. Viele Snacks sind fett- und zuckerreich und tragen damit häufig in nicht unerheblicher Weise zur täglichen Kalorienzufuhr bei.
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