Themenschwerpunkt: Adipositas/Übergewicht
Viele Menschen in Deutschland sind von Adipositas betroffen. Adipositas ist eine chronische Krankheit, die einer ärztlichen Behandlung bedarf. Erstaunlich ist, dass die Diagnosephase für die Erkrankung Adipositas häufig nur sehr karg ausfällt. Anstatt dass wie bei anderen Krankheiten im ausführlichen Gespräch mit dem Arzt auf die Suche nach Ursachen für die Erkrankung gegangen wird, erhalten die Betroffenen häufig direkt Empfehlungen für eine Gewichtsabnahme und Ratschläge zum Umgang mit möglichen Begleiterkrankungen.
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Ziel der vorliegenden Studie war es, einen möglichen Zusammenhang zwischen kardiovaskulärem Risiko und depressiven Symptomen bei Personen zwischen 55 und 75 Jahren mit metabolischem Syndrom zu untersuchen. Die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern, zeigen die Ergebnisse, kann demnach einen Beitrag zum Schutz vor oder der Besserung von Depression leisten.
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In einem systematischen Review mit Meta-Analyse erfassten Wissenschaftler aus Australien und Deutschland, inwiefern Phytopharmaka das Abnehmen unterstützen können. Die Analyse zeigte, dass die Datenlage derzeit noch nicht ausreicht, um einen der pflanzlichen Wirkstoffe zu empfehlen. Es werden weitere Studien gebraucht, um den gewichtsverlustfördernden Effekt der Phytopharmaka besser einschätzen zu können.
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Die Verwendung von einstellbaren Magenballons erwies sich in einer US-amerikanischen Studie als effektiv für die individualisierte Behandlung von Adipositas.
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Studienergebnisse aus Korea zeigen, dass übergewichtige/adipöse Personen mit Zirkeltraining erfolgreich abnehmen konnten.
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Fasten in Kombination mit moderater körperlicher Aktivität wirkt sich nicht negativ auf die Muskelfunktion aus.
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Eine aktuelle Studie hat sich mit der Frage beschäftigt, inwieweit das Antidiabetikum Tirzepatid zur Gewichtsreduktion eingesetzt werden kann. Die einmal wöchentliche Gabe von Tirzepatid konnte bei Menschen mit Adipositas eine anhaltende Gewichtsreduktion bewirken.
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Eine Studie aus Großbritannien zeigte, dass die Sorge über die Stigmatisierung aufgrund eines zu hohen Körpergewichts mit dem Risiko, sich zu überessen, zusammenhängen könnte. Personen, die sich als zu dick empfanden, erlebten mehr Sorge wegen Stigmatisierung und dies wirkte sich wiederum auf das Risiko, sich zu überessen, aus.
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Die nordische Diät (auch bekannt als nordic diet) könnte eine geeignete Ernährungsweise sein, um langfristig das Gewicht zu halten oder zu reduzieren, wie diese Studie zeigte. Personen, die sich bei Studienbeginn bereits nordisch ernährten und solche, die dies im Zeitverlauf mehr und mehr taten, wiesen ein niedrigeres Körpergewicht auf als solche Personen, die sich weniger „nordisch“ ernährten.
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Adipöse Personen, die einen Operation mit Magenbypass oder Schlauchmagen erhalten hatten, wiesen bereits 2 Monate nach der Operation eine verschlechterte Vitamin-B12-Versorgung auf. Die Bestimmung von Holotranscobalamin und Methylmalonsäure im Blut machte es möglich, diese verschlechterte Versorgung frühzeitig aufzudecken.
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Das Risiko, an COVID-19 zu versterben, wird meist besonders bei älteren Personen vermutet. Allerdings spielen auch die Vorerkrankungen Bluthochdruck, Diabetes und Adipositas eine Rolle. Wie viel dies bei jüngeren Menschen oder Menschen mittleren Alters ausmacht, untersuchten Forscher anhand der Daten des europäischen Coronavirus-Patientenregisters LEOSS. Demnach hatten Menschen in jüngerem und mittlerem Alter mit Adipositas, Diabetes und Bluthochdruck ein ähnlich hohes Risiko, infolge von COVID-19 zu sterben, wie ältere Personen mit gesundem Stoffwechsel.
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Ergebnisse dieser Studie aus Schottland zeigen, dass Anhänger einer Low Carb-Diät auf ihre Versorgung mit Mikronährstoffen achten sollten. Denn die Auswertung von 10 Studien zeigte, dass die Versorgung mit einigen Vitaminen und Mineralstoffen wie z. B. Vitamin B1, Folsäure oder Jod abnahm, wenn Personen sich an eine Low Carb-Diät hielten.
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Das Intervallfasten, bei dem z. B. an 5 Tagen der Woche normal gegessen und an 2 Tagen der Woche gefastet wird, findet einige begeisterte Anhänger. Norwegische Wissenschaftler untersuchten das Intervallfasten in ihrer Studie und zeigten, dass durch diese Form der Diät ein guter Erfolg beim Abnehmen erreicht und einige wichtige Gesundheitsparameter verbessert werden konnten.
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