Themenschwerpunkt: neuartige krankheitsmodifizierende Antirheumatika
Patienten mit niedrigen Rheumafaktoren und geringer Krankheitsaktivität könnten die Behandlung mit Certolizumab Pegol unter Umständen abbrechen (und Methotrexat beibehalten) ohne einen Wirkverlust befürchten zu müssen.
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Die Studie zeigt, dass Adalimumab in Kombination mit Methotrexat die Symptome bei Patienten verbessern kann, die zuvor nicht ausreichend auf eine Therapie mit Methotrexat angesprochen hatten. Dabei verbesserten sich die Funktion der Gelenke, die Lebensqualität, die Produktivität am Arbeitsplatz, die Schlafqualität, die Zufriedenheit mit der Behandlung und sexuelle Störungen unabhängig von der Dosierung von Methotrexat.
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Die Studie zeigt eine gute Wirkung von Certolizumab Pegol auf die Arbeitssituation, die Freizeit und die Produktivität im Haushalt im Vergleich zu Placebo. Sie kann daher zeigen, dass der Wirkstoff einen direkten Einfluss auf die Lebensqualität der Patienten hat.
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Die Studie zeigt, dass die Abbruchrate unter Tocilizumab geringer ist und die Patienten im Durchschnitt länger bei ihrer Behandlung bleiben als unter TNF-Hemmern. Dabei ist die Wirkung zwischen den Gruppen – sowohl als Mono- als auch als Kombinationstherapie – vergleichbar.
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Die Studie beobachtete Patienten, die Tocilizumab subkutan erhielten, im normalen Praxisalltag. Dabei waren die Wirksamkeit und die Verträglichkeit bei Patienten, die nur Tocilizumab erhielten, und bei Patienten, die zusätzlich konventionelle synthetische Medikamente erhielten, vergleichbar.
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Einige Faktoren können Auswirkungen auf die Wirksamkeit von TNF-Hemmern bei axialer Spondyloarthritis haben. Einige Faktoren sind vom Arzt beeinflussbar oder behandelbar (mentale Gesundheit), andere nicht (z. B. Arbeitssituation). Für eine gute Wirkung sollten daher auch Begleiterkrankungen behandelt werden.
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Ixekizumab könnte Symptome bei Patienten mit nicht-radiologischer axialer Spondyloarthritis nach 16 Wochen und auch nach einem Jahr verbessern. Auch bei den Nebenwirkungen traten keine neuen Bedenken auf. Der Wirkstoff könnte daher eine Alternative darstellen, wenn Schmerzmittel nicht wirken oder vertragen werden.
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Upadacitinib zeigte eine bessere Wirkung auf Symptome und Gelenkfunktion als Placebo und Adalimumab bei Patienten, die gleichzeitig Methotrexat erhielten. Auch das Fortschreiten des Gelenkverschleißes, der im Röntgenbild zu sehen ist, konnte Upadacitinib bremsen. Die Sicherheit war mit Adalimumab vergleichbar.
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Fettleibigkeit verringert den Erfolg einer Behandlung mit TNF-Hemmern bei entzündlichen Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder Schuppenflechte. Ein Gewichtsverlust könnte daher die Therapie mit TNF-Hemmern verbessern oder unterstützen, wenn die Therapie an Wirkung verliert.
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Die Studie zeigt eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit von Secukinumab bei Morbus Bechterew auch nach 4 Jahren. Der Wirkstoff kann daher eine Alternative zur konventionellen Behandlung oder TNF-Hemmern darstellen.
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Die Einnahme von Januskinase-Hemmern erhöhte das allgemeine Risiko für Infektionen nicht. Nur die Gürtelrose könnte vermehrt auftreten. Gegen Gürtelrose gibt es mittlerweile auch einen Impfstoff, der vor allem bei älteren oder immungeschwächten Personen eingesetzt werden kann.
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In der Meta-Analyse könnte Tocilizumab mit einem reduzierten Risiko für MACE assoziiert sein. Konventionelle synthetische DMARD könnten hingegen mit einem erhöhten Risiko für MACE und Schlaganfall assoziiert sein.
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Wie sicher ist Adalimumab in der Schwangerschaft? Diese Frage ist noch nicht eindeutig geklärt. Wissenschaftler leisten in der vorliegenden Studie einen Beitrag zu dieser Thematik. Sie stellten fest, dass Adalimumab in der Schwangerschaft das Risiko für verschiedene Komplikationen wie Fehlgeburten, Frühgeburten oder Geburtsfehler nicht erhöhte.
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