Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen
Wie gut halten OP-Masken respiratorische Viren in der Ausatemluft zurück? Dies untersuchten Experten nun mithilfe von infizierten Menschen, also im lebensnahen Test. OP-Masken reduzierten die Zahl der detektierten Influenzaviren signifikant in Atemtröpfchen, von saisonalen Coronaviren vor allem im Aerosol. Es zeigte sich statistisch lediglich ein Trend zu reduzierter Detektion von Coronavirus-RNA in Atemtröpfchen. Diese Ergebnisse deuten darauf, dass OP-Masken die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung humaner Coronaviren und von Influenzaviren von Personen mit Symptomen senken können, also andere vor einer Infektion schützen könnten.
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Wissenschaftler untersuchten, wie viel Zeit zwischen dem Krankheitsbeginn des Virus-Überträgers und dem Krankheitsbeginn des Virus-Empfängers vergeht (Serienintervall). Ihren Schätzungen zufolge lag das mediane Serienintervall zwischen 4,0 und 4,6 Tagen.
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Patienten mit rheumatischen Autoimmunerkrankungen vermieden aufgrund der Pandemie häufiger den Arztbesuch oder Labortests. Auch setzten sie häufiger ihre Medikamente ab – meist ohne Beratung durch den Arzt. Dabei spielte der sozioökonomische Status des Patienten und die Möglichkeit für Telemedizin eine Rolle.
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Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, die eine stabile DMARD-Therapie erhielten, waren Glukokortikoide mit einem Dosis-abhängigen Anstieg für das Risiko schwerer Infektionen assoziiert. Eine signifikante Risikoerhöhung trat auch schon bei Dosen unter 5 mg/Tag auf. Es sollte daher zwischen möglichen Vorteilen und Risiken der Therapie mit Glukokortikoiden abgewogen werden.
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Die Studie zeigt erste Ergebnisse aus einem Register für Rheuma-Patienten mit COVID-19. Sie zeigt Daten zu Medikamenten, Begleiterkrankungen und Symptomen.
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In der Studie hatten Patienten mit Spondylitis ankylosans eine höhere Wahrscheinlichkeit für Hörverlust als gesunde Personen. Die Patienten zeigten eine signifikant verringerte Hörschwelle unter konventionellen und erweiterten reinen Tonfrequenzen. Das könnte sich in einem leichten bis mittleren Hörverlust widerspiegeln. Daher könnte eine verstärkte Untersuchung der Patienten auf Hörverlust gerechtfertigt sein.
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Die Studie fand keine Hinweise auf eine Assoziation zwischen Fatigue und Vitamin-D-Konzentration. Die Wissenschaftler untersuchten allerdings nicht die Auswirkungen von Nahrungsergänzungsmitteln auf die Fatigue.
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Die Studie zeigt erste Ergebnisse aus einem Register für Rheuma-Patienten mit COVID-19. Sie zeigt Daten zu Medikamenten, Begleiterkrankungen und Symptomen.
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Fieber war das häufigste Symptom der COVID-19-Erkrankung in der im Folgenden dargestellten Meta-Analyse von 21 Studien. Viele Betroffene litten an Diabetes und Hypertonie – beides verschlechterte die Prognose. Schwere Fälle und Todesfälle traten seltener als bei den beiden vorherigen Coronavirus-Ausbrüchen auf. Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 ist allerdings deutlich stärker verbreitet.
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Patienten mit rheumatoider Arthritis, die körperlich aktiv waren hatten seltener kognitive Schwierigkeiten wie Gedächtnis-, Konzentrations- und Wortfindungsstörungen. So könnten kognitive Störungen bei rheumatoider Arthritis verringert werden.
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Die Analyse zeigt, dass Patienten mit rheumatoider Arthritis mit Depressionen eher eine höhere Krankheitsaktivität und eine geringere Lebensqualität haben als Patienten ohne Depressionen. Eine Behandlung der Depressionen kann daher die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.
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Die Studie gibt Hinweise auf den Zusammenhang zwischen systemischen Autoimmunerkrankungen und der Entwicklung von psychischen Störungen. Die Patienten mit den hier untersuchten Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis und Morbus Crohn zeigten ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer bipolaren Störung.
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