Arthritis/Rheuma

Themenschwerpunkt: Arthritis/Rheuma

Forscher analysierten in einer systematischen Studienübersicht den Einfluss von krankheitsmodifizierenden antirheumatischen Medikamenten auf das Risiko für einen Diabetes bei Patienten mit rheumatoider Arthritis. Die Studienanalyse zeigt für verschiedene typische krankheitsmodifizierende antirheumatische Medikamente einen positiven Effekt auf das Diabetesrisiko bei rheumatoider Arthritis, allerdings erhöhte Risiken bei einer dauerhaften Behandlung mit Glukokortikoiden.

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Patienten mit einer immunvermittelten, entzündlichen Erkrankung hatten ein höheres Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf, wenn sie älter waren und unter Begleiterkrankungen litten. Systemische Glukokortikoide schienen das Risiko ebenfalls zu erhöhen, nicht aber Biologika und zielgerichtete synthetische krankheitsmodifizierende Antirheumatika.

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Internationale Daten legen nahe, dass Patienten mit entzündlichen Arthritis-Erkrankungen häufig Schmerzmittel wie Opiate verschrieben bekommen, obwohl wissenschaftlich wenig für und vieles gegen eine solche Schmerzlinderung spricht. Auch britische Daten zeigen nun, dass eine große Zahl der Patienten offenbar unzureichend antirheumatisch behandelt ist und somit auf scheinbar lindernde Behandlungen zurückgreift, die jedoch nicht die Grunderkrankung effektiv eindämmen und zugleich mit verschiedenen Behandlungsrisiken einhergehen.

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Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung von Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Symptomfreiheit bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.

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Forscher ermittelten in drei Kliniken in drei Ländern, welche Methode zum Händetrocken mehr Krankheitserreger verteilt: Papier- oder Lufttrockner? In Waschräumen mit Papiertrocknern wurden deutlich weniger Bakterien auf den Spendern, Böden oder in der Luft gefunden als bei Einsatz von elektrischen Lufttrocknern. Entsprechend sollte gerade in Kliniken nicht nur auf das Händewaschen, sondern auch verstärkt auf die Trockenmethode geachtet werden.

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Die vorliegende Meta-Analyse ermittelte, ob es im Vergleich zu gesunden Personen ein erhöhtes Risiko für Osteoporose, Osteopenie und Knochenbrüche bei Patienten mit Psoriasis/PsA gibt. Aus der Analyse von Studien mit insgesamt 200 Mio. Teilnehmern zeichnete sich ein höheres Risiko für Frakturen bei Psoriasis und PsA ab, jedoch nicht für Osteopenie oder Osteoporose.

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Die Studie verglich Patienten mit rheumatoider Arthritis und Arthrose nach einer THA/TKA. Patienten mit rheumatoider Arthritis hatten ein erhöhtes Risiko für Infektionen und ein geringeres Risiko für venöse Thromboembolien. Bei Patienten, die Biologika erhielten, zeigte sich jedoch sowohl ein erhöhtes Risiko für Infektionen als auch für venöse Thromboembolien.

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Wann ist nach der Infektion mit dem Coronavirus mit Symptomen zu rechnen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Ihre Analysen ergaben, dass die allermeisten symptomatischen Patienten ihre Symptome innerhalb von 11,5 Tagen entwickelten. Die mediane Inkubationszeit lag den Schätzungen zufolge bei 5,1 Tagen.

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