Themenschwerpunkt: Arthritis/Rheuma
Die Studie zeigt eine gute Wirkung von Certolizumab Pegol auf die Arbeitssituation, die Freizeit und die Produktivität im Haushalt im Vergleich zu Placebo. Sie kann daher zeigen, dass der Wirkstoff einen direkten Einfluss auf die Lebensqualität der Patienten hat.
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Die Studie zeigt, dass die Abbruchrate unter Tocilizumab geringer ist und die Patienten im Durchschnitt länger bei ihrer Behandlung bleiben als unter TNF-Hemmern. Dabei ist die Wirkung zwischen den Gruppen – sowohl als Mono- als auch als Kombinationstherapie – vergleichbar.
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In einer Meta-Analyse über 23 Studien zeigten Forscher, dass Patienten mit Anti-CD20-Therapien (bei Transplantationen, Autoimmunerkrankungen und Krebserkrankungen wie Leukämie) zu 41 % nach einer Impfung gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 Antikörper und zu 73 % eine Zell-vermittelte Immunantwort entwickeln. Die Erfolgsrate hing dabei mit der Zeit seit der Anti-CD20-Therapie in Zusammenhang und damit, ob noch B-Zellen vorhanden sind. Die Forscher schließen, dass Patienten-individuell die Impfantwort evaluiert und durch eventuelle Booster gefördert werden könnte.
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Die Ergebnisse zeigen, dass ein niedriger 25-OH-Vitamin-D3-Spiegel mit erhöhten neuropathischen Schmerzen verknüpft sein könnte. Die Wissenschaftler betonen, dass – obwohl weitere Studien notwendig seien – Patienten mit rheumatoider Arthritis ihren Vitamin D Spiegel untersuchen lassen sollten.
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Der Abbruch einer Therapie mit Biologika führte zu mehr Schüben in der Schwangerschaft und in der Zeit danach. Wenn Biologika weiter genommen wurden, führte dies zu einer geringen Krankheitsaktivität und einer geringen Wahrscheinlichkeit eines Schubs während der Schwangerschaft.
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Die Studie beobachtete Patienten, die Tocilizumab subkutan erhielten, im normalen Praxisalltag. Dabei waren die Wirksamkeit und die Verträglichkeit bei Patienten, die nur Tocilizumab erhielten, und bei Patienten, die zusätzlich konventionelle synthetische Medikamente erhielten, vergleichbar.
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Einige Faktoren können Auswirkungen auf die Wirksamkeit von TNF-Hemmern bei axialer Spondyloarthritis haben. Einige Faktoren sind vom Arzt beeinflussbar oder behandelbar (mentale Gesundheit), andere nicht (z. B. Arbeitssituation). Für eine gute Wirkung sollten daher auch Begleiterkrankungen behandelt werden.
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Ixekizumab könnte Symptome bei Patienten mit nicht-radiologischer axialer Spondyloarthritis nach 16 Wochen und auch nach einem Jahr verbessern. Auch bei den Nebenwirkungen traten keine neuen Bedenken auf. Der Wirkstoff könnte daher eine Alternative darstellen, wenn Schmerzmittel nicht wirken oder vertragen werden.
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Eine chronische Erkrankung geht mit vielen Herausforderungen im Alltag einher. Themen wie Patientenrechte, Schwerbehinderung, Reha oder Pflegeversorgung rücken in den Mittelpunkt. Da rheumatische Erkrankungen in Schüben verlaufen, kann es auch kurzzeitig zu Veränderungen kommen, die eine Anpassung der Behinderung oder des Pflegestatus erforderlich machen. Es ist daher wichtig, dass Patienten und auch ihre Angehörige über sozialrechtliche Aspekte ihrer Erkrankung Bescheid wissen. Körperliche Einschränkungen bestimmen den Grad der Schwerbehinderung Für eine Schwerbehinderung ist beispielsweise nicht die Erkrankung, sondern die damit verbundenen […]
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Die Ergebnisse der Studie deuteten an, dass wöchentliche Textnachrichten als Erinnerung die Therapietreue bei der Behandlung mit Methotrexat unterstützen können. Dadurch wird auch der Behandlungserfolg besser.
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Aus den Registerdaten werteten die Wissenschaftler die Haltbarkeit von Knie- und Hüft-Endoprothesen nach 25 Jahren aus. 58 % der Hüft-Endoprothesen, 82 % der Total-Knie-Endoprothesen und 70 % der Teil-Knie-Endoprothesen hielt 25 Jahre.
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β-D-Mannuronsäure kommt in Braunalgen vor. In der Studie zeigte sie gute Wirkung auf die Gelenke bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, die schlecht auf konventionelle Medikamente ansprachen.
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Die Lebensqualität kann bei Rheuma trotz medikamentöser Therapie beeinträchtigt sein. Schwedische Forscher untersuchten, ob eine entzündungshemmende Ernährungsweise einen positiven Beitrag hierbei liefern kann. In zwei Überkreuz-Ernährungsphasen zeigten sich bei medikamentös vergleichbaren Patienten Vorteile anti-inflammatorischer Ernährung, die nun in größeren Untersuchungen bestätigt werden müssen.
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