Themenschwerpunkt: Arthritis/Rheuma
Die Studie zeigt, dass ein Wechsel von Rituximab-Original auf Rituximab-Biosimilar sicher ist und gut vertragen wird, ohne dass es zur Bildung von Antikörpern gegen den Wirkstoff kommt. Die Wirkung des Biosimilars scheint daher gleichwertig zum Original-Präparat.
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Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die vorwiegend Schmerzen an den Gelenken verursacht. Die Schmerzen können alle Bereiche des Lebens beeinflussen und die Lebensqualität vermindern. Eine Übersichtsstudie aus China untersuchte jetzt den Zusammenhang zwischen sexueller Dysfunktion und rheumatoider Arthritis.
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Die Studie zeigte, dass die Einnahme von Folsäure die Nebenwirkungen einer Methotrexat-Behandlung reduzieren kann. Dabei ergab sich kein Unterschied zwischen verschiedenen Dosierungen der Folsäure.
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Methotrexat ist immer noch der Goldstandard bei der Behandlung der rheumatoiden Arthritis, obwohl auch neuere Wirkstoffe zur Verfügung stehen. Der Wirkstoff kann als Tablette oder als Spritze angewendet werden. Eine indische Studie untersuchte jetzt verschiedene Darreichungsformen von Methotrexat.
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Die Studie zeigte, dass bei Frauen ein Zusammenhang zwischen dem Körperfettanteil, dem Taillenumfang und dem BMI und der Entstehung von rheumatoider Arthritis besteht. Bei Männern konnten diese Zusammenhänge nicht gesehen werden. Vor allem bei seropositiven Patienten sind allerdings größere Fallzahlen notwendig.
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Fast 90 % aller Erwachsenen sind Träger des Epstein-Barr-Virus. Wissenschaftler fanden jetzt, dass der Virus Risikogene für verschiedene Autoimmunerkrankungen beeinflussen kann.
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Die Studie deutete an, dass Chloroquin und Hydroxychloroquin das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern können. Die Autoren sagen jedoch, dass weitere Studien notwendig seien, um die Wirkung zu belegen.
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Die Studie zeigt, dass Patienten mit rheumatoider Arthritis, die Hydroxychloroquin einnehmen, möglicherweise ein geringeres Risiko für chronische Nierenerkrankungen haben als Patienten, die kein Hydroxychloroquin einnehmen.
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Die Studie zeigte, dass eine Langzeittherapie mit Glukokortikoiden die Knochendichte und die Wahrscheinlichkeit für Knochenbrüche negativ beeinflusst. Die Krankheitsaktivität konnte durch die Glukokortikoide nicht beeinflusst werden.
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Die Studie zeigt, dass Kortikosteroide zwar bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis als auch bei Patienten mit Morbus Bechterew wirksam sind, aber eine größere Effizienz bei Psoriasis-Arthritis zeigen. Sie kommen daher als effektive Behandlungsoption bei Psoriasis-Arthritis in Betracht.
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Fatigue beschreibt eine bleiernde Müdigkeit, die bei Autoimmunerkrankungen auftreten kann. Auch die Knochen können durch Medikamente angegriffen werden. Die Studie deutet an, dass der Wirkstoff Tocilizumab Fatigue verbessern und die Knochendichte stabil halten kann.
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TNF-Hemmer werden meist als erste Biologika eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Wechsel zu einem zweiten TNF-Hemmer nach Fehlschlagen des ersten TNF-Hemmers eine gute Option darstellen kann.
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Die Studie gibt eine Zusammenfassung von Ergebnissen zur Reaktivierung von Hepatitis B bei Einnahme von krankheitsmodifizierenden Antirheumatika. Das Risiko einer Reaktivierung einer einmal durchlaufenden Erkrankung ist auch bei Einnahme der DMARD gering.
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