Themenschwerpunkt: Arthritis/Rheuma
Ungesättigte Fettsäuren gelten als gesundes Fett. Sie können positiv auf das Herz-Kreislaufsystem wirken und sollen entzündliche Erkrankungen lindern. Vor allem den mehrfach ungesättigten Fettsäuren – den Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren – werden positive Eigenschaften zugeschrieben.
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Schmerzmittel oder nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) werden bei rheumatoider Arthritis und Arthrose eingesetzt, um Schwellungen und Schmerzen zu bekämpfen. Unterschiedliche Wirkstoffe können eingesetzt werden, darunter Celecoxib, Ibuprofen und Naproxen, die sich leicht in ihrem Wirkmechanismus unterscheiden.
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Nichtsteroidale Antirheumatika werden eingesetzt um Entzündungen und Schmerzen bei der rheumatoiden Arthritis und anderen Erkrankungen zu bekämpfen. Dabei ist die Einnahme immer auch mit einem erhöhten Risiko von Nebenwirkungen verbunden. Wissenschaftler haben jetzt einzelne nichtsteroidale Antirheumatika verglichen und das Risiko für Nebenwirkungen bestimmt.
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Der ischämische Schlaganfall ist die häufigste Form des Schlaganfalls. Durch einen Verschluss von Blutgefäßen kommt es zu einer geringen Durchblutung des Gehirns und in Folge zu einem Mangel an Sauerstoff und Zucker zur Energiegewinnung. Nervenzellen können absterben.
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Morbus Bechterew oder Spondylitis ankylosans ist eine rheumatisch-entzündliche, chronische Autoimmunerkrankung. Das fehlgeleitete Immunsystem verursacht Entzündungen im Bereich des axialen Skeletts, also der Lenden- und Brustwirbelsäule und des Kreuz-Darmbeingelenks.
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Morbus Bechterew betrifft in erster Linie die Wirbelsäule. Neben Schmerzen vor allem im unteren Rücken, kann die rheumatische Erkrankung zu einer Verringerung der Knochenmasse und zu Versteifungen der Wirbelsäule führen. Außerdem können Entzündungen der Sehnenansätze, Augen oder weiterer Gelenke als Begleiterscheinungen auftreten. Durch die geringere Knochenmasse und die verminderte Elastizität ist auch das Risiko für Brüche der Wirbelsäulensegmente erhöht. Wissenschaftler aus Schweden haben jetzt untersucht, ob Biologika das Risiko für Wirbelbrüche verringern können.
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Die Knochen sind Grundlage für die Form des menschlichen Körpers. Neben ihrer Stützfunktion sind sie aber auch an den Bewegungsabläufen beteiligt, schützen die inneren Organe und sind für die Blutbildung und Teile des Mineralstoffwechsels verantwortlich. Sie bestehen überwiegend aus verschiedenen Mineralien wie Calciumsalzen. Wenn die Knochen an Masse und Dichte verlieren kommt es zur Osteoporose. Häufig tritt Osteoporose mit dem Alter ein, aber auch rheumatologische Erkrankungen oder medikamentöse Behandlungen zum Beispiel mit Kortison können Osteoporose verursachen.
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Viele Frauen sind verunsichert über eine Schwangerschaft bei rheumatoider Arthritis oder axialer Spondyloarthritis (z.B. Morbus Bechterew). Generell spricht nichts gegen eine Schwangerschaft, die medikamentöse Therapie sollte jedoch überdacht werden um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.
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Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die nicht nur die Gelenke betrifft, sondern auch andere Prozesse im Körper beeinflussen kann. Frauen erkranken etwa zwei- bis dreimal so häufig wie Männer. Die Erkrankung kann in jedem Lebensalter auftreten. Wissenschaftler aus Dänemark untersuchten jetzt, ob Kindern von Frauen mit rheumatoider Arthritis eine erhöhte Anfälligkeit für chronische Erkrankungen haben. Dazu werteten die Wissenschaftler die Registerdaten von Kindern, die zwischen 1989 und 2013 geboren wurden, aus.
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Entzündliche Erkrankungen können den ganzen Körper beeinflussen und weitere Begleiterkrankungen hervorrufen. Wissenschaftler aus London haben jetzt untersucht, wie verschiedene entzündliche Erkrankungen das Risiko für kardiometabolische Erkrankungen beeinflussen.
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Patienten mit rheumatoider Arthritis haben ein erhöhtes Risiko für Begleiterkrankungen wie zum Beispiel Diabetes mellitus. Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der Zucker nicht richtig verwertet werden kann und Zucker in erhöhter Konzentration im Blut zu finden ist.
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Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis wird häufiger als bei der Normalbevölkerung ein erhöhter Blutdruck nachgewiesen. Noch ist unklar, ob dieser durch die Erkrankung selbst oder durch Medikamente verursacht wird. Wissenschaftler aus den USA haben jetzt Verwandte von Patienten mit rheumatoider Arthritis auf Blutwerte und Blutdruck untersucht. Antikörper gegen citrullierende Peptide (ACPA) spielen eine entscheidende Rolle bei der Labordiagnostik der rheumatoiden Arthritis. Zu diesen zählen beispielsweise die anti-CCP-Antikörper und die anti-Vimentin Antikörper.
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Adalimumab ist ein Wirkstoff zur Behandlung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen aus der Gruppe der Biologika. Der Antikörper wird gentechnisch hergestellt. Antikörper sind Eiweiße, die andere Eiweiße erkennen und binden.
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